DE102008042437A1 - Fluidbetriebener Drehmomentschlüssel und Verfahren zum Festziehen und Lösen von Befestigungsmitteln - Google Patents

Fluidbetriebener Drehmomentschlüssel und Verfahren zum Festziehen und Lösen von Befestigungsmitteln Download PDF

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Abstract

Durch die vorliegende Erfindung wird ein fluidbetriebener Drehmomentschlüssel zum Festziehen oder Lösen eines Befestigungselements bereitgestellt, mit: einem Gehäuse (1) mit zwei Gehäuseteilen, die einen Zylinderabschnitt (2) und einen Antriebsabschnitt (3) aufweisen, einer im Zylinderabschnitt (2) angeordneten Zylinder-Kolbeneinrichtung (4), die entlang einer ersten Achse A beweglich ist, einem im Antriebsabschnitt (3) angeordneten Hebel-Ratschenmechanismus (8), der mit der Zylinder-Kolbeneinrichtung (4) verbunden und durch diesen antreibbar ist, wobei der Hebel-Ratschenmechanismus (8) eine Ratsche (9) aufweist, die um eine sich senkrecht zur ersten Achse A erstreckende zweite Achse B drehbar ist, mindestens drei Verbindungseinrichtungen (21, 22, 23), die eine erste und eine zweite Verbindungseinrichtung (21, 22), die eine während des Betriebs des Drehmomentschlüssels in eine Richtung wirkende vorgegebene Drehkraft aufnehmen, und eine dritte Verbindungseinrichtung (23) aufweisen, die während des Betriebs des Drehmomentschlüssels eine Drehkraft, die der in die eine Richtung wirkenden vorgegebenen Drehkraft gleicht, in eine entgegengesetzte Richtung aufnimmt, so dass eine der Drehkräfte ein festzuziehendes oder zu lösendes Befestigungselement dreht, während die andere Drehkraft zu einem stationären Gegenstand (32, 33) übertragen wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen fluidbetriebenen Drehmomentschlüssel und ein Verfahren zum Festziehen und Lösen von Befestigungselementen.
  • Kraftbetriebene Drehmomentwerkzeuge erfordern die Verwendung von Reaktionselementen. Reaktionselemente liegen normalerweise an einem als Gegenlager dienenden unbeweglichen oder stationären Gegenstand an, z. B. an einer benachbarten Mutter, um eine Rückwärtsdrehbewegung des Werkzeuggehäuses zu unterbinden, während ein Befestigungselement, z. B. eine Mutter, vorwärts gedreht wird. Die Gegenlagerkraft für ein Werkzeug mit einem Drehmoment von 13558 Nm (10000 ft-lb) kann bis zu 133447 N (30000 lb) betragen, wobei diese Kraft in eine Richtung als Seitenkraft auf die benachbarte Mutter und in die entgegengesetzte Richtung auf die zu drehende Mutter ausgeübt wird. Diese enorme Gegenlagerkraft versucht nun, den Bolzen zu biegen und die Drehreibung der Mutter zu erhöhen. Bei normalen Anwendungen stellt dies kein Problem dar, weil der Bolzen derart konstruiert ist, dass er Seitenkräfte aufnehmen kann und bei den von Herstellern ausgegebenen Drehmomentempfehlungen der Geräte die Seitenkraft normalerweise berücksichtigt ist.
  • Das Problem tritt beim Festziehen in kritischen Anwendungen auf, wenn die auf alle Befestigungselemente eines Flansches oder eines Gehäuses ausgeübten Bolzenkräfte stark variieren können, oder wenn angerostete oder korrodierte Befestigungselemente gelöst werden. Korrosion eines korrodierten Befestigungselements tritt normalerweise zwischen den in Eingriff stehenden Gewinden der Mutter und des Bolzens auf. Bei heißen Anwendungen trocknet das für die Montage aufgebrachte Schmiermittel normalwerweise und verbindet die Gewinde miteinander. Wenn auf eine derartige Mutter ein hohes Drehmoment mit einer Seitenkraft ausgeübt wird, steht lediglich die Hälfte der Gewindegänge zwischen dem Bolzen und der Mutter auf einer Seite in Eingriff, so dass nur die Gewindegänge auf der Einrückseite beginnen zu greifen. Dadurch wird veranlasst, dass das Bolzengewinde sich durch Reibung abnutzt und beschädigt wird und ein höheres Drehmoment und damit eine höhere Seitenkraft zum Abnehmen der Mutter erforderlich ist, wodurch das Bolzen- und das Mutterngewinde vollständig zerstört werden können. Heiße Anwendungen sind normalerweise kritisch. Weil die meisten für heiße Anwendungen, z. B. in Turbinen, verwendeten Bolzen und Gehäuse aus rostfreiem Material hergestellt oder präzisionsgeformt sind, sind die Ersetzungskosten extrem hoch.
  • Abnutzung durch Reibung tritt nicht nur zwischen den Gewinden des Bolzens und der Mutter, sondern auch zwischen der Stirnfläche der Mutter und der Stirnfläche des Flanschs auf, in den das Befestigungselement eingesetzt ist, weil die Seitenkraft eine senkrechte Position der zu drehenden Mutter ändert. Dadurch wird die Drehreibung der Mutter erhöht und wird die durch das Drehmoment erzeugte Bolzenkraft unvorausbestimmbar, was zu Lecks oder Verbindungsdefekten führen kann.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen fluidbetriebenen Drehmomentschlüssel und ein Verfahren zum Festziehen und Lö sen von Befestigungselementen bereitzustellen, die weitere Verbesserungen gegenüber herkömmlichen Drehmomentschlüsseln oder Ratschen und Verfahren zum Festziehen und Lösen von Befestigungselementen darstellen.
  • Um diese Aufgabe und andere Aufgaben zu lösen, die nachstehend deutlich werden, wird gemäß einem Aspekt erfindungsgemäß, kurz gefasst, ein fluidbetriebener Drehmomentschlüssel zum Festziehen und Lösen eines Befestigungselements bereitgestellt, mit: einem Gehäuse mit zwei Gehäuseteilen, die einen Zylinderabschnitt und einen Antriebsabschnitt aufweisen, einer im Zylinderabschnitt angeordneten Zylinder-Kolbeneinrchtung, die entlang einer ersten Achse beweglich ist, einem im Antriebsabschnitt angeordneten Ratschenmechanismus, der mit der Zylinder-Kolbeneinrichtung verbunden und durch diesen antreibbar ist, wobei der Ratschenmechanismus eine Ratsche aufweist, die um eine sich senkrecht zur ersten Achse erstreckende zweite Achse drehbar ist, mindestens drei Verbindungseinrichtungen, die eine erste und eine zweite Verbindungseinrichtung, die eine während des Betriebs des Drehmomentschlüssels in eine Richtung wirkende vorgegebene Drehkraft aufnehmen, und eine dritte Verbindungseinrichtung aufweisen, die während des Betriebs des Drehmomentschlüssels eine vorgegebene Drehkraft, die der in die eine Richtung wirkenden Drehkraft gleicht, in einer entgegengesetzten Richtung aufnehmen, so dass eine der Drehkräfte ein festzuziehendes oder zu lösendes Befestigungselement dreht, während die andere Drehkraft zu einem stationären Gegenstand übertragen wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird kurz gefasst ein Verfahren zum Festziehen oder Lösen eines Befestigungselements bereitgestellt, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Bereitstellen eines Gehäuses mit zwei Gehäuseteilen, die einen Zylinderabschnitt und einen Antriebsabschnitt aufweisen, Anordnen einer ent lang einer ersten Achse beweglichen Zylinder-Kolbeneinrichtung in dem Zylinderabschnitt, Anordnen eines Ratschenmechanismus im Antriebsabschnitt und Verbinden des Ratschenmechanismus mit der Zylinder-Kolbeneinrichtung, so dass er durch letztere antreibbar ist, Anordnen einer Ratsche, die um eine sich senkrecht zur ersten Achse erstreckenden zweiten Achse drehbar ist, im Ratschenmechanismus, Bereitstellen mindestens dreier Verbindungseinrichtungen, die eine erste, eine zweite und eine dritte Verbindungseinrichtung aufweisen, Aufnehmen einer vorgegebenen Drehkraft, die während eines Betriebs des Drehmomentschlüssels in eine Richtung wirkt, durch die erste und die zweite Verbindungseinrichtung und Aufnehmen einer vorgegebenen Drehkraft, die während des Betriebs des Drehmomentschlüssel in eine entgegengesetzte Richtung wirkt und der in der einen Richtung wirkenden vorgegebenen Drehkraft gleicht, durch die dritte Verbindungseinrichtung, so dass eine der Drehkräfte ein festzuziehendes oder zu lösendes Befestigungselement dreht, während die andere Drehkraft zu einem stationären Gegenstand übertragen wird.
  • Wenn der fluidbetriebene Drehmomentschlüssel zum Festziehen oder Lockern bzw. Lösen von Befestigungselementen erfindungsgemäß konstruiert ist und das Verfahren zum Festziehen und Lösen von Befestigungselementen erfindungsgemäß ausgeführt wird, kann der Drehmomentschlüssel als beliebiger Drehmomentschlüssel für normale Anwendungen verwendet werden, die den Hauptteil von Anwendungen darstellen, weil es einfacher ist, einen Reaktionsarm auf der ersten oder der zweiten Verbindungseinrichtung zu verwenden.
  • Für kritische Anwendungen ist es wichtig, eine möglichst geringe Seitenkraft auszuüben, um Reibungsverluste zu vermindern, eine Abnutzung des Bolzengewindes und der Mutternfläche durch Reibung zu vermeiden und die Gesamtdrehmomentgenauigkeit zu verbessern. Dies kann unter Verwendung von zwei Verbindungseinrichtungen für zwei Reaktionselemente auf dem Gehäuse des Drehmomentschlüssels erreicht werden, d. h. der ersten und der zweiten Verbindungseinrichtung, wobei die erste oder die zweite Verbindungseinrichtung an einer üblichen Stelle um den Zylinderabschnitt des Gehäuses und die andere Verbindungseinrichtung beispielsweise auf dem Antriebsabschnitt des Gehäuses angeordnet ist. Durch Anordnen jeweils eines Reaktionsarms auf der ersten und der zweiten Verbindungseinrichtung können die Reaktionselemente an zwei stationären Gegenständen an gegenüberliegenden Seiten der Achse der dritten Verbindungseinrichtung anliegen, die den Drehmomentschlüssel mit dem Befestigungselement verbindet, z. B. mit der festzuziehenden oder zu lösenden Mutter.
  • Wenn die Achse der dritten Verbindungseinrichtung, die das Werkzeug mit der Mutter verbindet, in der Mitte angeordnet ist, ist ein Gegenlagerbereich für einen Reaktionsarm links von der Mitte angeordnet, und ein anderer Gegenlagerbereich für einen anderen Reaktionsarm ist rechts von der Mitte angeordnet, wobei der Reaktionsarm, der rechts von der Mitte anliegt, seinen Gegenlagerbereich bezüglich der Mitte nach hinten drückt, während der Reaktionsarm, der links von der Mitte anliegt, seinen Gegenlagerbereich bezüglich der Mitte nach vorne drückt. Weil Aktion und Reaktion gleich, jedoch entgegengerichtet sind, drückt die Verbindungseinrichtung für den Reaktionsarm, der rechts von der Mitte anliegt, den Antriebsabschnitt des Gehäuses bezüglich der Mitte nach vorne, während der Reaktionsarm, der links von der Mitte anliegt, den Antriebsabschnitt des Gehäuses bezüglich der Mitte nach hinten drückt. Weil beide Reaktionsarme die gleiche Kraft ausüben, heben sich die normalen Seitenkräfte, die auf den Antriebsabschnitt des Drehmomentschlüssels ausgeübt werden, einander auf. Es ist klar, dass, wenn der Drehmomentschlüssel mit nur einem Reaktionsarm verwendet wird, die normalen Seitenkräfte wirken werden.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Werkzeugs liegt in seiner Vielseitigkeit. Mit zwei Verbindungseinrichtungen (einer ersten und einer zweiten Verbindungseinrichtung) werden Benutzer, die keine Änderungen mögen und 95% alle Benutzer darstellen, bereit sein, das erfindungsgemäße Werkzeug zu benutzen, weil es ihnen ermöglicht, den Reaktionsarm auf eine gewohnte Weise zu verwenden. Gleichzeitig wird ihnen, wenn dies für sie nicht geeignet funktioniert, die Möglichkeit eröffnet, Erweiterungseinrichtungen zu verwenden, um zwei Drehmomentschlüssel miteinander zu verbinden, den Reaktionsarm zu eliminieren und die normalerweise auftretenden Seitenkräfte unter Verwendung zweier Reaktionsarme zu reduzieren, die die Seitenkräfte ausgleichen.
  • Die neuartigen Merkmale, die als für die vorliegende Erfindung charakteristisch erachtet werden, sind in den beigefügten Patentansprüchen spezifisch dargestellt. Die Erfindung selbst, sowohl hinsichtlich ihrer Konstruktion, als auch ihres Betriebsverfahrens, wird jedoch zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung spezifischer Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen fluidbetriebenen Drehmomentschlüssels zum Festziehen oder Lösen eines Befestigungselements; und
  • 2 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen fluidbetriebenen Drehmomentschlüssels zum Festziehen oder Lösen eines Befestigungselements.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein erfindungsgemäßer fluidbetriebener Drehmomentschlüssel weist ein insgesamt durch das Bezugszeichen 1 bezeichnetes Gehäuse auf. Das Gehäuse hat zwei Gehäuseteile, die einen Zylinderabschnitt 2 und einen Antriebsabschnitt 3 aufweisen.
  • Im Zylinderabschnitt 2 ist eine Zylinder-Kolbeneinrichtung 4 mit einem Zylinder 5, einem im Zylinder entlang einer Achse A hin- und hergehend beweglichen Kolben 6 und einer mit dem Kolben 6 verbundenen Kolbenstange 7 angeordnet. Der Antriebsabschnitt 3 des Gehäuses nimmt einen bekannten Hebel-Ratschenmechanismus auf, der insgesamt durch das Bezugszeichen 8 bezeichnet ist und eine Ratsche 9 aufweist, die um eine sich senkrecht zur ersten Achse A erstreckende Achse B im Antriebsabschnitt 3 drehbar ist. Die Ratsche 9 ist mit einem Antriebselement 10 für eine gemeinsame Drehbewegung damit verbunden.
  • Erfindungsgemäß weist der fluidbetätigte Drehmomentschlüssel mindestens drei Verbindungseinrichtungen auf. Die Verbindungseinrichtungen weisen eine erste Verbindungseinrichtung 21, eine zweite Verbindungseinrichtung 22 und eine dritte Verbindungseinrichtung 23 auf.
  • Die erste Verbindungseinrichtung ist beispielsweise in der Form eines Polygons 24 konfiguriert, das beispielsweise auf einem Teil des Zylinderabschnitts 2 des Gehäuses 1 ausgebildet und z. B. in der Form mehrerer äußerer Keilnuten konfiguriert ist.
  • Die zweite Verbindungseinrichtung ist beispielsweise in der Form eines Polygons 25 konfiguriert und beispielsweise auf einem Vorsprung des Antriebsabschnitts 3 des Gehäuses 1 ausgebildet und z. B. in Form mehrerer äußerer Keilnuten konfiguriert.
  • Die dritte Verbindungseinrichtung 23 ist in der Form eines Polygons 26 konfiguriert, das auf dem Antriebselement 10 ausgebildet und beispielsweise als polygonale Außenfläche, z. B. als eine quadratische Außenfläche, konfiguriert ist.
  • Die erste Verbindungseinrichtung 21, die zweite Verbindungseinrichtung 22 und die dritte Verbindungseinrichtung 23 sind derart konfiguriert, dass während des Betriebs des Drehmomentschlüssels die erste Verbindungseinrichtung 21 und die zweite Verbindungseinrichtung 22 eine in eine Richtung wirkende vorgegebene Drehkraft aufnehmen, während die dritte Verbindungseinrichtung 23 eine Drehkraft in die entgegengesetzte Richtung aufnimmt, wie durch die Pfeile in 2 der Zeichnungen dargestellt ist.
  • Wenn die Ratsche 9 sich im Antriebsabschnitt 3 des Gehäuses 1 in die andere Richtung dreht und das Antriebselement 10 antreibt, um eine Mutter 31 festzuziehen oder zu lösen, überträgt die erste Verbindungseinrichtung 21 eine vorgegebene Drehkraft auf einen stationären Gegenstand, wie beispielsweise eine benachbarte Mutter 32, und die zweite Verbindungseinrichtung 23 überträgt eine vorgegebene Drehkraft auf einen anderen stationären Gegenstand, wie beispielsweise eine benachbarte Mutter 33, in die eine Richtung, die der anderen Richtung entgegengesetzt ist.
  • Gemäß einem anderen Betriebsmodus können die erste Verbindungseinrichtung 21 und die zweite Verbindungseinrichtung 22 eine vorgegebene Drehkraft in eine Richtung zum Drehen von Befestigungselementen, wie beispielsweise der Muttern 32 und 33, aufnehmen, während die Ratsche 9 des Hebel-Ratschenmechanismus im Antriebsabschnitt 3 des Gehäuses 1 eine andere Drehkraft, die der vorstehend erwähnten, in eine Richtung wirkenden vorgegebenen Drehkraft gleicht, in einer der einen Richtung entgegengesetzten Richtung auf den stationären Gegenstand ausübt, der in diesem Fall die Mutter 31 ist.
  • Es ist ersichtlich, dass die in eine Richtung wirkende vorgegebene Drehkraft der ersten Verbindungseinrichtung 21 und der zweiten Verbindungseinrichtung 22 durch die erste Verbindungseinrichtung 21 oder die zweite Verbindungseinrichtung 22 zum stationären Gegenstand 32 oder 33 übertragen werden kann, oder die in eine Richtung wirkende vorgegebene Drehkraft der ersten Verbindungseinrichtung 21 und der zweiten Verbindungseinrichtung 22 kann durch die erste Verbindungseinrichtung 21 und die zweite Verbindungseinrichtung 22 zum Drehen eines Befestigungselements, insbesondere der Muttern 32 und 33, übertragen werden.
  • Die erste Verbindungseinrichtung 21 und die zweite Verbindungseinrichtung 22 können sowohl zum Übertragen der vorgegebenen Drehkraft durch die erste Verbindungseinrichtung 21 und die zweite Verbindungseinrichtung 22 zu den durch die Muttern 32 und 33 dargestellten stationären Gegenständen, als auch zum Drehen der Muttern 32 und 33 verwendet werden. Gleichzeitig kann in Abhängigkeit von Anwendungen des fluidbetriebenen Drehmomentschlüssels nur eine der Verbindungseinrichtungen 21 und 22 zum Übertragen der vorgegebenen Drehkraft zu einem der durch die Muttern 32 und 33 dargestellten stationären Gegenstände oder zum Drehen einer der Mutter 32 oder 33 verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß ist, während die erste Verbindungseinrichtung 21 an der normalen Stelle um den Zylinderabschnitt des Gehäuses 1 angeordnet ist, die zweite Verbindungseinrichtung 22 um den Antrieb oder das Antriebselement auf dem Antriebsabschnitt 3 des Gehäuses 1 angeordnet. Durch Verbinden der Reaktionsarme 34 und 35 mit der ersten Verbindungseinrichtung 21 und der zweiten Verbindungseinrichtung 22 und Anordnen der Reaktionsarme 34 und 35 gegen zwei stationäre Gegenstände 32 und 33 auf gegenüberliegenden Seiten der Achse der mit der festzuziehenden oder zu lösenden Mutter 31 in Eingriff stehenden Verbindungseinrichtung 23, ist die festzuziehende oder zu lösende Mutter 31 in der Mitte angeordnet, wobei ein Gegenlagerbereich für den Reaktionsarm 35 links von der Mitte und der andere Reaktionsarm 34 rechts von der Mitte angeordnet ist, so dass der Reaktionsarm 34, der rechts von der Mitte anliegt, seinen Gegenlagerbereich bezüglich der Mitte nach hinten drückt, während der Reaktionsarm 35, der links von der Mitte anliegt, seinen Gegenlagerbereich bezüglich der Mitte nach vorne drückt.
  • Weil Aktion und Reaktion gleich, aber entgegengesetzt sind, drückt die Verbindungseinrichtung 21 für den Reaktionsarm 34, der rechts von der Mitte anliegt, den Antriebsabschnitt des Gehäuses bezüglich der Mitte nach vorne, während der Reaktionsarm 35, der links von der Mitte anliegt, den Antriebsabschnitt nach hinten drückt. Weil beide Verbindungseinrichtungen die gleiche Kraft ausüben, gleichen sich die üblichen auf den Antriebsabschnitt des Drehmomentschlüssels ausgeübten Seitenkräfte gegenseitig aus, wenn beide Reaktionsarme 34 und 35 verwendet werden. Natürlich kann der Drehmomentschlüssel auch mit nur einem der Reaktionsarme 34 oder 35 verwendet werden, wie vorstehend erläutert wurde.
  • Es ist klar, dass jedes der vorstehend beschriebenen Elemente oder zwei oder mehr der Elemente auch in andersartigen Konstruktionen nützliche Anwendung finden kann/können, die sich von der vorstehend beschriebenen Konstruktion unterscheiden.
  • Obwohl die Erfindung in der Form eines fluidbetriebenen Drehmomentschlüssels und eines Verfahrens zum Festziehen und Lösen von Befestigungselementen dargestellt und beschrieben worden ist, soll sie nicht auf die dargestellten Details beschränkt sein, sondern innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung sind verschiedenartige Modifikationen und strukturelle Änderungen möglich.
  • Ohne nähere Analyse sind Fachleute unter Anwendung allgemeinen Fachwissens unter Bezug auf die vorstehende vollständige Beschreibung der vorliegenden Erfindung leicht in der Lage, die Erfindung für verschiedene Anwendungen anzupassen, ohne Merkmale wegzulassen, die aus dem Gesichtspunkt des Stands der Technik wesentliche Merkmale der allgemeinen oder spezifischen Aspekte der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • Die als neuartig beanspruchte und durch das Patentdokument zu schützende Erfindung ist in den beigefügten Patentansprüchen dargelegt.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Zylinderabschnitt
    3
    Antriebsabschnitt
    4
    Zylinder-Kolbeneinrichtung
    5
    Zylinder
    6
    Kolben
    7
    Kolbenstange
    8
    Hebel-Ratschenmechanismus
    9
    Ratsche
    10
    Antriebselement
    21
    erste Verbindungseinrichtung
    22
    zweite Verbindungseinrichtung
    23
    dritte Verbindungseinrichtung
    24
    Polygon
    25
    Polygon
    26
    Polygon
    31
    Mutter
    32
    Mutter/stationärer Gegenstand
    33
    Mutter/stationärer Gegenstand
    34
    Reaktionsarm
    35
    Reaktionsarm
    A
    erste Achse
    B
    zweite Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 3361218 [0005]
    • - US 4549438 [0005]
    • - US 4538484 [0005]
    • - US 4607546 [0005]
    • - US 4619160 [0005]
    • - US 4671142 [0005]
    • - US 4706526 [0005]
    • - US 4928558 [0005]
    • - US 5027932 [0005]
    • - US 5016502 [0005]
    • - US 5142951 [0005]
    • - US 5152200 [0005]
    • - US 5301574 [0005]
    • - US 5791619 [0005]
    • - US 6260443 [0005]
    • - US 6715381 [0005]

Claims (10)

  1. Fluidbetriebener Drehmomentschlüssel zum Festziehen und Lösen eines Befestigungselements, mit: einem Gehäuse (1) mit zwei Gehäuseteilen, die einen Zylinderabschnitt (2) und einen Antriebsabschnitt (3) aufweisen; einer im Zylinderabschnitt (2) angeordneten Zylinder-Kolbeneinrichtung (4), die entlang einer ersten Achse A beweglich ist; einem im Antriebsabschnitt (3) angeordneten Ratschenmechanismus (8), der mit der Zylinder-Kolbeneinrichtung (4) verbunden und durch diesen antreibbar ist, wobei der Ratschenmechanismus (8) eine Ratsche (9) aufweist, die um eine sich senkrecht zur ersten Achse A erstreckende zweite Achse B drehbar ist; mindestens drei Verbindungseinrichtungen (21, 22, 23), die eine erste und eine zweite Verbindungseinrichtung (21, 22), die eine während des Betriebs des Drehmomentschlüssels in eine Richtung wirkende vorgegebene Drehkraft aufnehmen, und eine dritte Verbindungseinrichtung (23) aufweisen, die während des Betriebs des Drehmomentschlüssels eine vorgegebene Drehkraft, die der in die eine Richtung wirkenden Drehkraft gleicht, in eine entgegengesetzte Richtung aufnimmt, so dass eine der Drehkräfte ein festzuziehendes oder zu lösendes Befestigungselement dreht, während die andere Drehkraft zu einem stationären Gegenstand (32, 33) übertragen wird.
  2. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 1, wobei die Verbindungseinrichtungen (21, 22, 23) derart konfiguriert sind, dass die Rat sche (9) sich im Antriebsabschnitt (3) dreht, um eine Mutter (31, 32, 33) in die andere Richtung festzuziehen oder zu lösen, die der einen Richtung entgegengesetzt ist, in die die erste und die zweite Verbindungseinrichtung (21, 22) eine vorgegebene Drehkraft zum stationären Gegenstand (32, 33) übertragen.
  3. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 1, wobei die Verbindungseinrichtungen (21, 22, 23) derart konfiguriert sind, dass die erste und die zweite Verbindungseinrichtung (21, 22) eine vorgegebene Drehkraft in die eine Richtung aufnehmen, um ein Befestigungselement zu drehen, während die Ratsche (9) des Ratschenmechanismus (8) im Antriebsabschnitt (3) die andere Drehkraft, die der in der einen Richtung wirkenden vorgegebenen Drehkraft gleicht, in der anderen Richtung auf den stationären Gegenstand (32, 33) ausübt, die der einen Richtung entgegengesetzt ist.
  4. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 1, wobei die Verbindungseinrichtungen (21, 22, 23) derart ausgebildet sind, dass die in einer Richtung wirkende vorgegebene Drehkraft der ersten und der zweiten Verbindungseinrichtung (21, 22) durch die erste oder die zweite Verbindungseinrichtung (21, 22) zum stationären Gegenstand (32, 33) übertragen wird.
  5. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 1, wobei die Verbindungseinrichtungen (21, 22, 23) derart konfiguriert sind, dass die in einer Richtung wirkende vorgegebene Drehkraft der ersten und der zweiten Verbindungseinrichtung (21, 22) durch die erste oder die zweite Verbindungseinrichtung (21, 22) übertragen wird, um ein Befestigungselement zu drehen.
  6. Verfahren zum Festziehen oder Lösen eines Befestigungselements, mit den Schritten: Bereitstellen eines Gehäuses (1) mit zwei Gehäuseteilen, die einen Zylinderabschnitt (2) und einen Antriebsabschnitt (3) aufweisen; Anordnen einer entlang einer ersten Achse A beweglichen Zylinder-Kolbeneinrichtung (4) im Zylinderabschnitt (2); Anordnen eines Ratschenmechanismus (8) im Antriebsabschnitt (3) und Verbinden des Ratschenmechanismus (8) mit der Zylinder-Kolbeneinrichtung (4), so dass er dadurch antreibbar ist; Anordnen einer Ratsche (9) in einem Ratschenmechanismus (8), die um eine sich senkrecht zur ersten Achse A erstreckenden zweiten Achse B drehbar ist; Bereitstellen mindestens dreier Verbindungseinrichtungen, (21, 22, 23) die eine erste, eine zweite und eine dritte Verbindungseinrichtung aufweisen; Aufnehmen einer vorgegebenen Drehkraft, die während eines Betriebs des Drehmomentschlüssels in eine Richtung wirkt, durch die erste und die zweite Verbindungseinrichtung (21, 22); und Aufnehmen einer vorgegebenen Drehkraft, die während des Betriebs des Drehmomentschlüssels in eine andere, entgegengesetzte Richtung wirkt und der in der einen Richtung wirkenden vorgegebenen Drehkraft gleicht, durch die dritte Verbindungseinrichtung (23), so dass eine der Drehkräfte ein festzuziehendes oder zu lösendes Befestigungselement dreht, während die andere Drehkraft zu einem stationären Gegenstand (32, 33) übertragen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, ferner mit dem Drehen der Ratsche (9) im Antriebsabschnitt (3) zum Festziehen oder Lösen einer Mutter (31, 32, 33) in die andere Richtung, die der einen Richtung entgegengesetzt ist, in die die erste und die zweite Verbindungseinrichtung (21, 22) eine vorgegebene Drehkraft zum stationären Gegenstand (32, 33) übertragen.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, ferner mit dem Aufnehmen einer in die eine Richtung wirkenden vorgegebenen Drehkraft durch die erste und die zweite Verbindungseinrichtung (21, 22) zum Drehen eines Befestigungselements, während die andere Drehkraft, die der in die eine Richtung wirkenden vorgegebenen Drehkraft gleicht, durch die Ratsche (9) des Ratschenmechanismus (8) im Antriebsabschnitt in die andere Richtung, die der einen Richtung entgegengesetzt ist, zum stationären Gegenstand (32, 33) übertragen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, ferner mit dem Übertragen der in eine Richtung wirkenden vorgegebenen Drehkraft der ersten und der zweiten Verbindungseinrichtung (21, 22) durch die erste oder die zweite Verbindungseinrichtung (21, 22) zum stationären Gegenstand (32, 33).
  10. Verfahren nach Anspruch 6, ferner mit dem Übertragen der in eine Richtung wirkenden vorgegebenen Drehkraft der ersten und der zweiten Verbindungseinrichtung (21, 22) durch die erste oder die zweite Verbindungseinrichtung (21, 22) zum Drehen eines Befestigungselements.
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