DE508661C - Umsetzvorrichtung fuer Stossbohrmaschinen und Bohrhaemmer - Google Patents

Umsetzvorrichtung fuer Stossbohrmaschinen und Bohrhaemmer

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DE508661C
DE508661C DEM101774D DEM0101774D DE508661C DE 508661 C DE508661 C DE 508661C DE M101774 D DEM101774 D DE M101774D DE M0101774 D DEM0101774 D DE M0101774D DE 508661 C DE508661 C DE 508661C
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drills
pawls
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compressed air
hammer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B6/00Drives for drilling with combined rotary and percussive action
    • E21B6/06Drives for drilling with combined rotary and percussive action the rotation being intermittent, e.g. obtained by ratchet device

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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Sperrvorrichtungen zur Erzielung einer einseitigen Umsetzbewegung des Bohrers bei Stoßbohrmaschinen und Bohrhämmern, bei denen die Sperrklinken des Gesperres durch Preßluftkolben in die Sperrstellung gedrückt werden. Die Erfindung bezweckt, diese Vorrichtungen so auszubilden, daß die Sperrklinken nicht unnötig früh gegen die Zähne to des Gesperres anschlagen, die Gesperrteile sich also nicht unnötig schnell abnutzen. Der Erfindung gemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Vordruckseite der Schaltkolben, welche die Klinken zum Eingriff bringen, im wesentlichen nur während des einen Hubes mit Preßluft beaufschlagt wird. Die bekannten Vorrichtungen, bei denen ein während des einen der beiden Kolbenhübe auf die Rückdruckseite der Schaltkolben wirkender Druck die auf der Vordruckseite dauernd belasteten Preßluftkolben im Sinne des Ausrückens des Gesperres verschiebt, besitzen diesen Vorteil nicht, weil bei ihnen die Sperrklinken bereits in die Sperrstellung gedrückt werden, wenn gegen das Ende des Hubes, bei dem das Gesperre nicht wirkt, der im Sinne des Ausrückens des Gesperres einwirkende Druck abfällt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. ι einen Längsschnitt durch einen Bohrhammer,
Abb. 2 die Sperrvorrichtung in vergrößertem Maßstabe,
Abb. 3 einen zugehörigen Querschnitt.
Auf der Kolbenstange a des Bohrhammers ist das Sperrad b angeordnet, das mit den vorspringenden Nasen c in die Drallnuten d eingreift. Das Sperrad b ist in geeigneter Weise mit der Hülse / verbunden, die bei g 4c den Bohrer aufnimmt. Die Sperrklinken h greifen in die Zahnung i des Sperrades ein und werden durch die Kolben k angepreßt. Die Zylinder der Kolben k stehen durch die Kanäle I mit der- Zylinderseite m des Schlagkolbens in Verbindung, die bei der Rückbewegung des Kolbens von Preßluft beaufschlagt wird. Während des Schlaghubes sind die Kolben k nicht beaufschlagt, so daß während dieser Beiwegungsphase das Sperrad mit der Hülse / und dem Bohrer der durch die Drallnuten der Kolbenstange erteilten Bewegung folgen kann. Bei der Rückbewegung des Schlagkolbens aber werden auch die Kolben k beaufschlagt. Sie pressen die Sperrklinken h in die Zahnung des Sperrades ein und verhindern dadurch dessen Drehung. Während dieser Bewegungsphase muß sich also der Kolben drehen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sperrvorrichtung zur Erzielung einer einseitigen Drehbewegung des Bohrers bei Stoßbohrmaschinen und Bohrhämmern, bei der die Sperrklinken des Gesperres durch Preßluftkolben in die Sperrstellung gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordruckseite der Schaltkolben (k), welche die Klinken (h) zum Eingriff bringen, im wesentlichen nur während des Schalthubes mit Preßluft beaufschlagt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder der Kolben (k) an ihrem außenliegenden Ende durch Kanäle (Z) in unmittelbarer Verbindung mit dem einen Ende des Arbeitszylinders (m) stehen.
*1 Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Johann Michels in Essen-Bergeborbech.
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