DE464110C - Presslufthammer mit Handsteuerung - Google Patents

Presslufthammer mit Handsteuerung

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DE464110C
DE464110C DEM90941D DEM0090941D DE464110C DE 464110 C DE464110 C DE 464110C DE M90941 D DEM90941 D DE M90941D DE M0090941 D DEM0090941 D DE M0090941D DE 464110 C DE464110 C DE 464110C
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DE
Germany
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piston
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jackhammer
hand control
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DEM90941D
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SUERTH MASCHF
ZWEIGNIEDERLASSUNG DER GES FUE
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SUERTH MASCHF
ZWEIGNIEDERLASSUNG DER GES FUE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Preßlufthammer mit Handsteuerung Die Erfindung bezieht sich auf ein Preßluftwerkzeug mit Handsteuerung, das insbesondere zum Rammen von Pflastersteinen, Entkuppeln von Lokomotivtendern, Abschlagen von Nietköpfen, Abkeilen von Gesteinen u. dgl. verwendet werden soll, wobei sich Preßluftwerkzeuge mit selbsttätiger Steuerung nicht verwenden lassen, da es nicht darauf ankommt, möglichst oft in der Zeiteinheit Schläge auszuführen, sondern einzeln für - sich gesteuerte, möglichst kräftige Schläge. Die von Hand betätigte Steuerung besteht bei diesen Preßluftwerkzeugen bekanntlich aus Drehschiebern, Hähnen tr. dgl., mittels deren man den Rückschlaä kolben sowohl in seiner Schlag- als auch in seiner Rückwärtsstellung nach Belieben feststellen konnte.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Arbeitskolben nach jedem Rückwärtsgang durch eine Sperre, z. B. eine durch Reibung wirkende Bremsvorrichtung, in seiner hinteren Endstellung gehalten wird.
  • Solche Sperren zum Festhalten des Kolbens sind bekannt geworden, jedoch nur bei Preßluftwerkzeugen mit selbsttätiger Steuerung und zu einem andern Zweck. Sie haben nämlich die Aufgabe, den Kolben bei N ichtbentrtzung des Werkzeuges in seiner hinteren Lage festzuhalten, damit der arbeitende Meißel o. dgl. nicht aus dem Werkzeug herausragt. Solche Sperren sind auch in Verbindung mit dem vorderen Döpper gebracht worden, derart, daß die Sperre beim Andrücken des Döppers, z. B. an einen Niet, ausgelöst wurde, worauf der Kolben selbsttätig arbeitete, während beim Abnehmen des Werkzeuges die Sperre wieder selbsttätig einschnappte.
  • Die Anordnung dieser Sperre bei von Hand gesteuerten Preßlufthämmern hat aber einen ganz anderen Zweck. Wäre die Sperre nicht vorhanden, so würde der Kolben aus seiner hinteren Endstellung beim öffnen des Einlasses sofort in Bewegung kommen, während also noch nicht die volle Druckspannung auf ihm lastet. Schon bei der geringsten Bewegung des Handhebels würde der Kolben nach vorn gehen, und zwar so rasch, daß die Luft dem Kolben nicht mit dem erforderlichen Druck nachströmen kann. Daher tritt eine verminderte Schlagleistung ein, weil der eigentliche und volle Druck der Druckluft gar nicht zur Auswirkung kommt. Wird der Kolben dagegen durch die Sperr- oder Bremsvorrichtung festgehalten, so kann sich die Druckluft zunächst hinter ihm ansammeln, und bei Erreichung eines genügendertDruckes wird der Kolben vorwärts geschleudert; die auf ihn wirkenden Beschleunigungskräfte sind also viel höhere, man erreicht viel bessere Schlagwirkungen, und es hat sich in der Praxis gezeigt, daß man bei Verwendung desselben Kolbendurchmessers zur Erreichung derselben Leistung mit einem Kolbenhub auskommt, dessen Länge um zwei Drittel vermindert ist.
  • Bei Preßlufthämmern mit selbsttätiger Steuerung ist eine solche Einwirkung einer Sperr- oder Bremsvorrichtung während der Arbeit überflüssig, da der sehr schnell hin und her gehende Kolben beim Rückgang stets ein komprimiertes Luftpolster vorfinden muß, welches für die erforderliche Initialspannung sorgt.
  • Auf der Zeichnung ist.eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
  • Abb. i zeigt das Werkzeug bei Beendigung des Schlaghubes.
  • Abb. z kurz vor Beendigung des Rückwärtshubes.
  • In Abb. i tritt die Frischluft durch den Einlaß e und den Kanal h des Drehschiebers in den Zylinder b und hat den Kolben a mit voller Wucht gegen das Werkzeug zu geschleudert. Die vor dem Kolben befindliche Luft gelangt durch die Umführungsleitung c, durch den Kanal i des Drehschiebers und den Auslaß c ins Freie. n ist eine Auslaßöffnung für die entspannte Luft.
  • In Abb. a ist der Drehschieber mittels des Händgriffes g entsprechend gedreht worden t#nd hat die hier gezeichnete Stellung eingenommen. Die Kanäle i, und lz des Drehschiebers sind gegen Luftein- und -auslaß abgedeckt. Der Lufteinlaß e ist mit dem Rohr c durch den Kanal j und der hintere Zylinderraum mit dem Luftauslaß durch Kanal k des Drehschiebers in Verbindung gebracht. Nun strömt die Frischluft durch den Kanal j und durch das Umleitungsrohr c vor dem Kolben a und treibt diesen zurück. Die hinter dem Kolben befindliche Luft entweicht durch den Kanal k und den Auslaß z ins Freie, soweit sie nicht durch die öftnung n schon ins Freie gelangt und ganz entspannt war.
  • Durch Drehen des Handgriffes g wird der Drehschieber wieder in die Stellung nach Abb. i gebracht, und der Kolben wird wieder auf das Werkzeug geschleudert.
  • Ist die Arbeit beendet, so wird der Handgriff g so eingestellt, daß der Drehschieber den Kolben in die hinterste Stellung bringt, wie in A'bb. z dargestellt.
  • Die Brems- oder Festhaltevorrichtung für den Kolben ist hier als federnde Sperrung wx ausgebildet. Durch Nachschrauben der Mutter kann eine Regelung der Spannung der Feder erfolgen. Es könnte auch ein bekannter Klemmring oder eine andere Bremsvorrichtung verwendet werden.
  • Zur Vorsorge ist der Rückrauen durch ein elastisches Mittel beliebiger Art abgepuffert. Auch das Werkzeug w ist abgefedert, damit beispielsweise das Werkzeug beim Lösen des Kupplungbolzens bei Lokomotivtendern nicht ungefedert auf den Halter p trifft und diesen beschädigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Preßlufthammer mit Handsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben nach jedem Rückwärtsgang durch eine Sperre, z. B. eine durch Reibung wirkende Bremsvorrichtung, in seiner hinteren Endstellung gehalten wird.
DEM90941D 1925-08-14 1925-08-14 Presslufthammer mit Handsteuerung Expired DE464110C (de)

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DEM90941D DE464110C (de) 1925-08-14 1925-08-14 Presslufthammer mit Handsteuerung

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DE464110C true DE464110C (de) 1928-08-08

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DE (1) DE464110C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055466B (de) * 1955-01-11 1959-04-16 Herbert Jeschke Dr Ing Zweizylinderbohrhammer
FR2186329A1 (de) * 1972-06-02 1974-01-11 Gesab Automation Beton Herstel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055466B (de) * 1955-01-11 1959-04-16 Herbert Jeschke Dr Ing Zweizylinderbohrhammer
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