DE271512C - - Google Patents

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DE271512C
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hammer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/26Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by impact tools, e.g. by chisels or other tools having a cutting edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28D1/222Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising by pressing, e.g. presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
* 271512 '-KLASSE 8Od. GRUPPE 4,
ADALBERT RIEBEL in QUEDLINBURG.
Maschine zum Steinspalten und Bossieren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Steinspalt- oder Bossiermaschine mit an einem Stiel befestigtem Werkzeug (Hammer), welcher mit einer Vorrichtung zum Verstellen des Hammerstieles versehen ist, um die Schlagwirkung und Schlagtiefe regeln zu können.
Gemäß der Erfindung soll die Verstellung durch Schwingen des Hammerstieles um eine gewölbte Zwischenauflage mit Hilfe von Keilen erfolgen, die auf das dem Werkstück abgewandte Ende des Stieles wirken. Die Keilverstellung besitzt den Vorteil, daß ein leichtes Verstellen des Hammers während des Betriebes möglich ist, und die Anordnung ist so getroffen, daß der Arbeiter durch einen Fußhebel den einen Keil verschieben und damit die Lage des Hammers sofort dem Zustande des Steines anpassen kann.
Mit dieser Umstelleinrichtung kann auch gleichzeitig eine Verstellvorrichtung für das Hammergewicht verbunden sein, um auch noch auf diese Weise die Schlagwirkung des Hammers durch Veränderung seines Gewichtes selbsttätig verändern zu können. Die Maschine soll auch noch zum Bossieren der Steine verwendbar sein. Um hierbei das Werkstück leicht verschieben zu können, ist als Auflage für das Werkstück eine Kugel verwendet, die einen verhältnismäßig großen Durchmesser besitzt und leicht drehbar in einem geteilten Kugellager gelagert ist, so daß man den Stein auf der allseitig drehbaren Kugel nach allen Richtungen leicht verschieben kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt die Steinschlagmaschine im Querschnitt;
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Fig. 2 ist eine Vorderansicht auf den kugelförmigen Amboß,
Fig. 3 eine Rückansicht der Maschine;
Fig. 4 läßt die Andrückvorrichtung des Hammerstieles an den Winkelhebel erkennen.
An dem Gestell 1 der Maschine ist der Winkelhebel 2 gelagert, dessen senkrechter Arm von der Exzenterstange 3 aus in bekannter Weise durch einen Kniehebel in Schwingungen versetzt wird. Der Drehpunkt 4 des einen Kniehebelarmes 5 ist dabei mit der bekannten, mittels Keiles wirkenden Stellvorrichtung versehen, um die Ausschläge des Winkelhebels ändern zu können. Auf der gewölbten Auflagefläche 7 am oberen Teile des wagerechten Armes des Winkelhebels 2 liegt der Hammerstiel 8 mit einem zwischen seinen Federn liegenden Keile auf.
Oberhalb des Drehpunktes des Winkelhebels 2 sind zwei Keile 10 und 11 angeordnet, welche das verstellbare Widerlager für das innere Ende des Hammerstieles bilden. Auf die Widerlager. 7 und 11 wird außerdem der Hammerstiel 8 durch die beiden unter Federdruck stehenden Bolzen 9 mittels am Stiel und Winkelhebel angebrachter Führungs-Widerlagerwinkel zusammengehalten. Der obere Keil 11 des verstellbaren Stielwiderlagers wird von dem Fußtritt 13 aus mit Hilfe des Gestänges 14 verschoben. Mit dieser Verstellvorrichtung kann gleichzeitig die Einrichtung zum Verschieben des Hammergewichtes 16 verbunden sein. Zu diesem Zwecke ist beispielsweise an der hinteren Wand des Gestelles 1 ein Führungsbock 17 angebracht, der durch den Ubertragungsmechanismus 18 mit dem Hammergewicht verbunden
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ist. Die Verschiebung des Gleitbockes 17 erfolgt durch eine Zugstange 20, die an den Fußtritt 13 angeschlossen ist.
Als Amboß dient eine Kugel 21, die in dem zweiteiligen Kugellager 22 liegt. Unter dem unteren Lagerteil liegen die Keile 23, welche durch den Handhebel 24 gegeneinander verschoben werden können, wodurch die Kugel gehoben und gesenkt wird. Durch die Bohrung 25 kann Öl und Steinstaub o. dgl. ablaufen.
Der Hammer 28 ist in bekannter Weise keilförmig gestaltet und mit Hilfe einer Bruchsicherung 29 am Hammerstiel befestigt. Will man während des Steinschiagens Steine von verschiedener Größe oder verschiedener Beschaffenheit bearbeiten, so ist es nur erforderlich, durch Betätigen des Fußhebels 13 den Keil 11 zu verstellen. Hierbei braucht der Arbeiter seine Aufmerksamkeit nicht vom Stein abzulenken. Es lag früher darin eine Gefahr, daß der Stein bei nicht richtigem Aufsetzen umschlagen konnte und dadurch den Arbeiter verletzte. ,
Beim Bossieren wird der Stein auf der Kugel weitergeschoben.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Steinspalten und Bossieren mit Bewegung des Hammerstieles durch Kniehebel, bei welcher das das Werkzeug tragende Hammerstielende in der Höhenlage verstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Hammerstieles (8) auf dem gewölbten Ende (7) des wagerechten Armes eines vom Kniehebel (5) bewegten Winkelhebels (2) das eine (Zwischen-) Widerlager und auf einem Doppelkeil (10, 11) über der Drehachse des Winkelhebels (2) das andere von einem Hebelwerk (14) mittels Fußtrittes (13) verstellbare (End-) Widerlager findet, so daß der Hammerstiel beim Verstellen der Keile (10, 11) um seine gewölbte Auflagefläche (7) an dem Winkelhebel (2) gedreht werden kann und durch federnde Bolzen (9) zwischen beiden Widerlagern (7, 11) an diese angedrückt wird, wobei als Amboß eine Kugel (21) verwendet wird, die um beliebige Achsen drehbar gelagert, gleichfalls durch eine Keilvorrichtung (23) gehoben und gesenkt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Stiel (8) verstellbare, wie bekannt zur Regelung der Schlagwirkung dienende Hammergewicht (16) durch eine mit dem Verstellhebelwerk (13, 14) des Keilwiderlagers (10,11) des Hammerstieles gekuppelte Stellvorrichtung (17, 18) gleichzeitig mit dem Widerlager verschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1912271512D 1912-07-07 1912-07-07 Active DE271512C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2024095025A1 (en) * 2022-10-31 2024-05-10 Dimitrios Papadopoulos Bead breaking system

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