DE586807C - Fahrbarer Pressluftstockhammer - Google Patents

Fahrbarer Pressluftstockhammer

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DE586807C
DE586807C DEH126718D DEH0126718D DE586807C DE 586807 C DE586807 C DE 586807C DE H126718 D DEH126718 D DE H126718D DE H0126718 D DEH0126718 D DE H0126718D DE 586807 C DE586807 C DE 586807C
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DE
Germany
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hammer
chassis
vertical
control rod
chassis frame
Prior art date
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Expired
Application number
DEH126718D
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KARL VON STAA SEN
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KARL VON STAA SEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/08Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
    • E01C23/085Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools
    • E01C23/0855Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools moved rectilinearly, e.g. scabblers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Fahrbarer Preßluftstockhammer Es sind bereits fahrbare Preßlufthämmer zur Bearbeitung von Straßendecken bekannt. Bei der einen dieser bekannten Vorrichtungen ist -der Hammer mittels Spindel und Handkurbel an einer Führung auf und ab beweglich gehalten,. die an der Achse eines zweirädrigen Karrens befestigt und durch Stangen mit den ebenfalls an der Achse befestigten Fahrholmen so verbunden ist, daß der Hammer durch Kippen der Fahrholme von der Fahrbahn abgehoben werden kann. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung, die zum Aufbrechen von Straßendecken dient, ist der Hammer in einem kreuzkopfartigen Träger schwenkbar gelagert, der seinerseits mittels zweier Führungsstangen in zwei an vorderen Verlängerungen der Fahr-. holme eines zweirädrigen Karrens vorgesehenen Augen in der Höhe verstellbar und durch Klemmschrauben feststellbar ist. Der Hammer kann dabei mittels zweier zu den hinteren Enden der Holme geführter Stangen in der Fahrrichtung oder quer dazu geschwenkt werden, um seine Schlagrichtung einzustellen. Das Abheben von der Fahrbahn und das Senken auf die Fahrbahn geschieht wieder durch Kippen der Fahrholme, wobei das Werkzeug sich auf einem Kreisbogen bewegt. Das An- und Abstellen der Preßluftzufuhr zum Arbeitszylinder geschieht bei beiden bekannten Werkzeugen durch einen in der Nähe des Handgriffs der Fahrholme vorgesehenen Absperrhahn, der unmittelbar von Hand bedient werden muß. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen fahrbaren Preßlufthammer zum Stokken, d. h. Ebenen oder Glätten der Oberfläche von Straßendecken. Bei einem solchen Hammer ist es wichtig, daß das Werkzeug stets genau senkrecht zur Straßenoberfläche geführt ist, und zwar nicht nur bei auf die Straßendecke gesenktem Hammer, sondern auch während des Senkens und Abhebens., damit schräge Schläge, die zu einer Beschädigung der Straßendecke oder des Werkzeuges führen können, vermieden werden. Die Erfindung bezweckt, einen fahrbaren Preßluftstockhammer so auszubilden" daß die senkrechte Führung des Werkzeuges unabhängig von der Geschicklichkeit und Aufmerksamkeit der Bedienungsperson gewährleistet und damit zugleich auch die Bedienung des Hammers erleichtert ist. Gleichzeitig soll eine weitere Vereinfachung der Bedienung in der Weise erreicht werden, daß das Werkzeug beim Senken auf die Fahrbahn selbsttätig in Gang gesetzt wird, während es umgekehrt bei seinem Abheben wieder stillgesetzt wird. Daneben wird noch ein einfacher und übersichtlicher Aufbau des fahrbaren Hammers angestrebt.
  • Zur Erreichung dieser Ziele weist der mit zwei Holmen zum Fortbewegen des Fahrgestells 'versehene fahrbare Preßluftstockhammer nach der Erfindung senkrechte ruhrförmige, um oberen Ende rechtwinklig umgebogene Holme auf, in deren untere Enden senkrechte, auf dem mindestens mit drei Laufrädern versehenen Fahrgestellrahmen befestigte kolbenartige Führungsstangen eingreifen. Die Holme sind durch Federn auf dem Fahrgestellrahmen abgestüzt und durch eine waagerechte Befestigungsplatte mit dem Stockhammer lösbar verbunden. Ferner sind eine in der Befestigungsplatte geführte senkrechte Steuerstange für' das Preßlufteinlaßventil und ein an dem Pahrgestellrahmen unterhalb der Steuerstange befestigter Anschlag für diese Stange vorgesehen. Der Preßluftstockhammer ist dadurch gemeinsam mit den mit ihm verbundenen Fahrholmen am Fahrgestell senkrecht auf und ab beweglich geführt und wird gewöhnlich durch Federwirkung, an deren Stelle auch Gewichtswirkung treten .kann, in der Hochlage gehalten, und er kann durch Niederdrücken der Fahrholme an die zu bearbeitende Straßendecke angedrückt werden. Sein Anlaßventil wird durch die mit einem Anschlag am Fahrgestell zusammenwirkende Stoßstange selbsttätig so gesteuert, daß das Ventil beim Senken des Hammers aufgestoßen wird.
  • Wie ersichtlich, ist durch die senkrechte Führung des Hammers an einem mindestens dreirädrigen Fahrgestell :erreicht, daß der Hammer ständig, und zwar sowohl bei sei. nem Verfahren über die zu bearbeitende Straßendecke als auch beim Senken und Abheben in genau senkrechter Richtung zur. Oberfläche der Straßendecke steht. Die Ausführung von schrägen Schlägen,- durch welche die Fahrbahn oder das Werkzeug beschädigt werden können, ist also mit Sicherheit vermieden. Ferner fällt die bisherige vom Verfahren, Heben und Senken des Hammers getrennte Bedienung eines Absperrhahnes für die Preßluft fort. Die Preßluftzufuhr wird vielmehr beim Senken des Hammers selbsttätig geöffnet und beim Abheben des Hammers selbsttätig wieder geschlossen. Die Bedienung des Hammers ist also wesentlich vereinfacht. Die- Bedienungsperson braucht lediglich die mit dem Hammer zur gemeinsamerf Auf undabbewegung verbundenen Fahrholme herunterzudrücken, um das Werkzeug auf die zu bearbeitende Fläche zu senken und in Gang zu bringen, und sie kann dann den Hammer auf der Fläche verfahren, ohne daß, sie auf die Schlagrichtung des Hammers zu achten braucht: Soll die Arbeit unterbrochen werden, dann wird der Druck auf die Fahrholme aufgehoben, worauf das Werkzeug sich von selbst von der zu bearbeitenden Fläche abhebt. Zugleich wird das Werkzeug selbsttätig stillgesetzt, so daß. Leerschläge vermieden werden. Ein besonderer Vorteil des Aufstoß:ens des Anla.ßventils mit Hilfe einer mit einem Anschlag des Fahrgestells zusammenwirkenden - Auf-Stoßstange besteht- darin, daß man durch vollständiges oder mehr oder weniger unvollständiges Niederdrücken der Fahrholme und des Hammers die Preßluftzufuhr zum Zylinder und damit- die Schlagstärke des Hammers nach Bedarf regeln kann. Der Preßlufthammer bann ein handelsüblicher Hammer sein, ebenso känn, das Fahrgestell aus handelsüblichen Teilen gebildet werden, wodurch die Herstellung des fahrbaren Stockhammers vereinfacht und verbilligt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel - des Erfindungsgegenstandes in den Abb. i und 2 in zwei um 9o° gegeneinander versetzten Seitenansichten und in der Abb. 3 in der Draufsicht.
  • Der neue Hammer besitzt einen mit zwei großen Laufrädern a und einem mittleren kleinen Laufrad b versehenen gabelförmigen Fahrgestellrahmen c. Das Fahrgestell trägt auf der Achse der beiden großen Laufrädera zwei seitlich angeordnete senkrechte Stangen d, an welchen eine waagerechte Platte/ mittels zweier seitlicher Löcher auf und ab beweglich geführt ist. An den Seitenteilen der Platte f sind die beiden Fahrholme g angebracht, die aus zunächst senkrecht verlaufenden und dann oben waagerecht abgebogenen Rohren bestehen. Die senkrechten Teile der Holme g stehen gleichachsig zu den Stangen d am Fahrgestell und bilden Führungen für die Stangen d. In einet. mittleren Öffnung der Platte/ ist ein bekannter Preßluftstockhammerh auswechselbar und in der Höhe verstellbar befestigt. Diese Befestigung ist in einfacher Weise dadurch bewirkt, daß die Platte an ihrer mittleren Öffnung geschlitzt ist, wobei die beiden mit Lappen i versehenen Schlitzränder nach Art einer Rohrschelle durch eine Spannschraube h miteinander verbunden sind. Der Hammer h kann somit in jeder gewünschten Höhenlage in der Platte/ eingeklemmt und so an dieser befestigt werden. Die Platte/ mit dem Hammer h und den beiden Fahrholmen g wird durch zwei unter der Platte/ angeordnete, die Führungsstangen d umschließende und gegen das Fahrgestell abgestützte Druckfedern m in Hochlage gehalten. Die von den Federn m bewirkte Aufwärtsbewegung wird dabei durch an den oberen Enden der Stangen vorgesehene Anschlägen begrenzt, die mit in den hohlen Fahrholmen g eingesetzten Führungsbuchsen o zusammenwirken. Die Platte/ mit dem Hammer k kann entgegen der Federwirkung durch Niederdrücken der Holme g abwärts bewegt und dadurch der Stockhammer auf die zu bearbeitende Fahrbahn niedergedrückt werden.
  • Die Preßluftzufuhr zum Hammer geschieht durch einen der Fahrholme g hindurch, der zu diesem Zwecke an seinem waagerechten Ende mit einem Preßluftanschluß p versehen und an seinem senkrechten Teil durch einen Schlauch q mit dem Anschlußstutzen des Hammers k verbunden ist. Der Hammer /t weist in der Nähe seines Anschlußstutzens ein bekanntes Anlaßventil auf, das gewöhnlich durch eine Feder oder durch den Luftdruck in Schlußlage gehalten wird. Die öffnung des Ventils geschieht durch eine nach unten aus. dem Gehäuse r des Anläßventils herausgeführte und in einer Öffnung der Platte f gleitende, Stange s, deren unteres Ende mit einem am Fahrgestell c vorgesehenen Anschlag f .zusammenwirkt. Dieser im Beispiel durch eüie an den Gabelschenkeln des ]Fahrgestells befestigte Brücke gebildete Anschlagt ist so angeordnet, daß beim Senken des Hammers h auf die Fahrbahn das Anlaßventil infolge Auftreffens. der Stange s auf den Anschlag t aufgestoßen und damit die Preßluftzufuhr zum Hammer geöffnet, wird. Geht der Hammer k in seine Hochlage zurück, dann schließt sich das AnlaßventiT selbsttätig wieder, wodurch der Hammer stillgesetzt wird. Der Hammer h kann in einfacher Weise in der Höhe verstellt und dadurch so eingestellt werden, daß die Hammerschläge voll ausgenutzt werden. Ferner kann der Hammer im Bedarfsfalle leicht ausgewechselt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrbarer Preßluftstockhammer mit zwei Holmen zum Fortbewegen. des Fährgestells, gekennzeichnet durch senkrechte rohrförmige, am. ,oberen Ende rechtwinklig umgebogene Holme (g), in deren untere Enden senkrechte, auf dem Fahrgestellrahmen befestigte kolbenartige Führungsstangen (d) eingreifen und die durch Federn .(m) auf dem mit mindestens drei Laufrädern versehenen Fahrges.tellrahmen abgestützt sind und durch eine waagerechte Befestigungsplatte (f) mit dem Stockhammer (h) lösbar verbunden sind durch eine in der Platte (f) geführte senkrechte Steuerstange (s) des Einlaßventils (r) für die Preßluft und einen an dem Fahrgestellrahmen (c) unterhalb der Steuerstange (s) befestigten Anschlag (i) für die Steuerstange (s).
DEH126718D 1931-05-03 1931-05-03 Fahrbarer Pressluftstockhammer Expired DE586807C (de)

Priority Applications (1)

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DEH126718D DE586807C (de) 1931-05-03 1931-05-03 Fahrbarer Pressluftstockhammer

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DE586807C true DE586807C (de) 1933-10-26

Family

ID=7175201

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DEH126718D Expired DE586807C (de) 1931-05-03 1931-05-03 Fahrbarer Pressluftstockhammer

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DE (1) DE586807C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980002704A1 (en) * 1979-06-07 1980-12-11 Joad Eng Ltd Scabblers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980002704A1 (en) * 1979-06-07 1980-12-11 Joad Eng Ltd Scabblers

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