DE852039C - Vorrichtung zum Abnehmen von Werkstuecken aus einer Presse - Google Patents

Vorrichtung zum Abnehmen von Werkstuecken aus einer Presse

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DE852039C
DE852039C DEG6330A DEG0006330A DE852039C DE 852039 C DE852039 C DE 852039C DE G6330 A DEG6330 A DE G6330A DE G0006330 A DEG0006330 A DE G0006330A DE 852039 C DE852039 C DE 852039C
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DE
Germany
Prior art keywords
support arm
gripper
carriage
workpiece
cylinder
Prior art date
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Expired
Application number
DEG6330A
Other languages
English (en)
Inventor
Earl P Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE852039C publication Critical patent/DE852039C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/10Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers
    • B21D43/105Manipulators, i.e. mechanical arms carrying a gripper element having several degrees of freedom
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/32Discharging presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abnehmen von Werkstücken aus einer Presse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abnehmen von Werkstücken aus einer Presse oder aus ähnlichen Maschinen.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art bestehen aus einem Greifer, der (las Werkstück ergreifen und abnehmen kann und der an einem Arm sitzt, dessen Bewegungstakte mit (lern Stößel oder der Matrize abgestimmt sind.
  • Es ist auch bekannt, den Greifer mit Hilfe eines Druckmittels zu betätigen.
  • Die I:rfn(liing besteht darin, daß das gleiche Druckmittel. (las den Tragarm bewegt, wenn der bewegliche Stößel hochgeht, dazu verwendet wird, das Werkstück senkrecht nach oben zu führen und (tann auszuschwenken, wenn der Greifer zugefaßt hat.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden mit Bezug auf die Zeichnung im einzelnen beschrieben und dargestellt. In der Zeichnung ist Fig. i eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. a eine schematische Darstellung in kleinerem Maßstabe als in Fig. i, die den Zusammenliang der 'heile der in Fig. i dargestellten Ausführungsforin veranschaulicht; Fig. 3 ist eine schematische Darstellung, die die einzelnen Arbeitsphasen derselben Ausführungsform zeigt; hig.4 ist eine Seitenansicht eines Teiles der gleichen Ausführungsform; Fig. 5 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, und zwar die Vorrichtung in Fig.4 von rechts gesehen; Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 in h in. 4; Fig. ; ist eine Seitenansicht der gleichen Ausführungsform in einer anderen Arbeitsphase; Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7; Fig.9 ist eine Seitenansicht eines Teiles der gleichen Ausführungsform; Fig. io ist eine Seitenansicht des gleichen Teiles in einer anderen Arbeitsphase; Fig. i i ist eine Draufsicht auf den gleichen Teil. Die in Fig. i dargestellte Formpresse besteht aus einem Rahmen i, der mit den Querstücken 2 und 3 fest verbunden ist, und außerdem ein oberes Querstück 4 und ein unteres Querstück 5 aufweist (Fig- 7). Die Ständer 6 und 7 (Fig. 5) bestehen aus U-Profilen, in denen die Räder oder Rollen 8 und 9 eines Wagens io laufen. Dieser Wagen io hat einen Sattel i i (Fig. 4), der den Zylinder 12 trägt, in dem ein Kolben 112 (Fig. 2) und eine Kolbenstange 13 laufen, die an dem vorspringenden Teil 14 des. Rahmens mit der am Ende der Kolbenstange 13 sitzenden Gabel 17 und den Bolzen 16 angelenkt ist.
  • An dem Querstück 22 (Fig. 7) des Wagens io ist mit einer Mutter 21 eine Kolbenstange i9 befestigt, an deren anderem Ende ein Kolben 20 sitzt. Der Wagen io ist durch ein Paar Lenker 15 mit einem Werkstücktragarm 23, verbunden. In den Zylinder 18 wird von unten durch eine Leitung 24 ein Druckmittel, z. B. Druckflüssigkeit geleitet (Fig. i), die den Kolben 2o nach oben bewegt und damit die Lenker 15 veranlaßt, den Tragarm 23 in die in Fig.7 angedeutete Stellung zu bringen. Gleichzeitig geht der Stößel 55 der Presse nach oben (Fig. i), und ein Anschlag 25 (Fig. 2) streift einen Schalter L1, der durch eine Spule in dem Steuerkasten 56 ein Ventil 8o betätigt, durch das Druckflüssigkeit durch die Leitung 24 in das untere Ende des Zylinders 18 eingelassen wird, die gleichzeitig durch die Leitung 26 in das rechte Ende des Zylinders 27 gelangt (Fig. 2), der den Greifer 33, 35 betätigt.
  • Die Wirkungsweise des Greifers 33, 35 ist folgende: Die durch den Einlaß 28 (Fig.9) hinter den Kolben 29 einströmende Flüssigkeit treibt den Kolben mit der Kolbenstange 30 und drückt das Gleitstück 31 längs der Gleitschiene 32. Das Unterteil 33 des Greifers ist durch eine Nutverbindung 41 an dem Gleitstück 31 befestigt und der Oberteil 3,5 des Greifers ist bei 36 an dem vorderen Ende des Gleitstückes drehbar angelenkt. Die Feder 37 hält den Greifer in der Normalstellung offen (Fig:9). Das rückwärtige Ende 38 des drehbar angelenkten Oberteils 35 des Greifers streicht über einen Nocken 39 (Fig. io), der sich an dem Ende des Armesj34 befindet, wodurch das Oberteil 35 nach unten gegen das Unterteil 33 des Greifers gedrückt wird, so daß das Werkstück erfaßt wird.
  • Wenn der Stößel oben angekommen ist, schlägt ein Anschlag 25 (Fig. i) an dem Schalter L1 an, wodurch die Spule stromlos und das Ventil so betätigt wird, daß das Druckmittel nunmehr durch die Leitung 42 oben in den Zylinder 18 und gleichzeitig durch die Leitung 43 von vorn in den Zylinder 27 einströmt. Damit wird der Greifer gelöst und der Werkstücktragarm in seine untere Stellung gebracht. Diese Bewegung geht gegen den Widerstand des in dem Zylinder 12 befindlichen Kolbens 112 vor sich, so daß der Niedergang des Werkstücktragarmes 23 langsam erfolgt. Der erste Teil der Bewegung des Werkstücktragarmes 23 geht senkrecht nach oben, da er am oberen Ende des Rahmens 44 an einem Wagen befestigt ist (Fig. 4), der mit einem Paar Rollen 45 in den Kanälen der Ständer 6 und 7 läuft. Die Rollen 45 sind etwa 3o mm von den Gummipuffern 46 entfernt, die am Ende der Laufbahnen 6 und 7 angebracht sind, so daß der erste Teil der Bewegung des Werkstücktragarmes 23 nach oben geht und das Preßteil gerade hochhebt, so daß es freikommt und von der Matrize abgestreift wird: Sobald die Rollen an den Gummipuffern 46 anstoßen (Fig. 7), heben die Lenker 15 den Werkstücktragarm 23 an, während die Rollen 47 über die Nocken 48 laufen.
  • Erreicht der Wagen io seine oberste Stellung, läuft er gegen den Schalter L2 an (Fig. 5 und 6), der eine Spule (nicht dargestellt) in dem Steuerkasten betätigt, wodurch die Strömungsrichtung des Druckmittels umgekehrt und der Greifer 33, 35 geöffnet wird, so daß gleichzeitig der Werkstücktragarm 23 wieder heruntergehen kann.
  • In dem Sattel i i auf dem Wagen io befindet sich ein elastischer Block 6o, der als Stoßdämpfer für den Werkstücktragarm 23 dient. Der Anschlag 61 und der Schalter L2 sind an der geschlitzten Stange 63 einstellbar (Fig.5) und lassen sich durch die Bolzen 64 feststellen.
  • Um den Werkstücktragarm beiseite zu legen, werden Wagen und Werkstücktragarm von Hand etwas über die obere Begrenzung der automatischen Bewegung angehoben, nachdem der Flüssigkeitsdruck abgestellt ist. Mit dem Handgriff 66 wird ein Haken 65 (Fig. 4) unter den an dem Wagen befindlichen Haken 67 gebracht. Dann läßt man den Wagen herunter, bis die Haken 65 und 67 ineinandereinhaken und sich durch das Gewicht des Werkstücktragarmes miteinander verriegeln. Der Werkstücktragarm besteht aus zwei Teleskopteilen 71 und 73a (Fig. i und 4), die durch eine Mutter 69 und einen Bolzen 70 verstellt werden können. An dem unteren Teleskopteil 71 befindet sich ein Halter 72, der ein Ellbogenstück 73 trägt, an dem mit de 13dlzen 76 ein Haheer 75 am geklemmt ist. Der Halter 75 seinerseits ist an einem Teil 34 angeklemmt, der den Greifer 33, 35 trägt, so daß der Greifer einstellbar ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abnehmen von Werkstücken aus einer Presse mit einem Greifer, der das Werkstück erfaßt und abnimmt und an einem Arm sitzt, der sich im Arbeitstakt des Stößels oder der Matrize bewegt, gekennzeiclr riet durch eine solche Schaltanordnung, z. B. ein von einer Magnetspule betätigtes Ventil (8o), für das die Vorrichtung antreibende Druckmittel, (las in bekannter Weise den Greifer (33, 35) betätigt, (iaß bei der Aufwärtsbewegung des Stößels (55) auch der Werkstücktragarm (23) betätigt und nach dem Zufassen des Greifers (las Werkstück zunächst senkrecht angehoben und dann ausgeschwenkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Magnetspulen betätigtes Ventil (8o) für das Arbeits- oder Druckmittel durch Leitungen (24 und 26 bzw. 42 und 43) gleichzeitig mit dein Greiferzylinder (27) und (lern Tragarmzylinder (i8) in @erbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungen (6 und 7) für einen mit dem Werkstücktragarm durch Lenker (i5) verbundenen Wagen (io) Puffer (46) vorgesehen sind, die die Aufwärtsbewegung des Wagens (io) begrenzen. .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Ende der Führungen (6 und 7) für die Aufwärtsbewegung des Wagens (io) Nocken (48) befinden, die die Bewegung des Wagens (io) durch Rollen (47) umlenken, so daß der Tragarm (23) durch die Lenker (i5) nach außen geschwenkt wird:
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dämpfung der Abwärtsbewegung des Tragarmes (23) ein in einem Zylinder (i2) arbeitender Kolben(112) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstücktragarm (23) aus zwei Teilen (Teleskopstücke 71 und 73a) besteht, die mit einer Mutter (69) und einem Gewindebolzen (70) zur Längenänderung des Armes (23) gegeneinander verstellbar sind.
DEG6330A 1950-06-16 1951-06-16 Vorrichtung zum Abnehmen von Werkstuecken aus einer Presse Expired DE852039C (de)

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DE (1) DE852039C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970059C (de) * 1953-02-10 1958-08-14 Phoenix Rheinrohr Ag Vereinigt Vorrichtung zum Setzen und Auswechseln der Stopfen in Stopfenwalzwerken beim Herstellen nahtloser Rohre
WO1989002348A1 (en) * 1987-09-21 1989-03-23 Ab Volvo Handling apparatus

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WO1989002348A1 (en) * 1987-09-21 1989-03-23 Ab Volvo Handling apparatus
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