DE293111C - - Google Patents

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DE293111C
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clamping
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clamping frame
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
    • B43L5/02Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto

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  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei der Vorrichtung nach Patent 292691 wird das Klemmaul, welches zum schwebenden Einspannen der Werkstücke dient, zu einem Teile durch eine Leiste gebildet, die ortsfest in größerem Abstand über dem Arbeitstisch gehalten wird. Gegen diese schwebend gehaltene Leiste wird der eigentliche Klemmrahmen durch Federn gezogen, die beim schwebenden Halten der Werkstücke die Druckkraft zu leisten haben, während der nach dem Fußtritthebel führende Zug nur zum Festhalten der Schriftstücke auf dem Arbeitstisch selbst dient. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß der Bau der Einspannvorrichtung umständlich wird, weil besondere störende Aufbauten notwendig sind, die teils zum Halten der oberen Leiste, teils zum Befestigen der Federn dienen.
Nach der Erfindung wird die Leiste d gleich dem Klemmrahmen g auf und ab beweglich gehalten, und zwar derart, daß beim Aufwärtsschwingen der Leiste d der Klemmrahmen g angemessen zurückbleibt und erst im weiteren Verlaufe an der Aufwärtsbewegung teilnimmt. Hierdurch tritt ein öffnen des zwischen beiden Leisten gebildeten Klemmaules und auch ein Freilegen der Tischfläche senkrecht unter dem Klemmrahmen d ein, so daß je nach Bedarf das Werkstück unter den Klemmrahmen g oder auch zwischen diesen und die Leiste d eingeschoben werden kann. Bei der Abwärtsbewegung vollziehen sich diese Vorgänge in umgekehrter Aufeinanderfolge, indem sich zunächst der Klemmrahmen g auf die Tischfläche oder das auf diesem befindliche Werkstück auflegt und erst hierauf die Leiste d von oben her gegen den Klemmrahmen drückt. Ist das Werkstück zwischen den Klemmrahmen g und die Leiste d eingelegt worden^ so wird es durch die Abwärtsbewegung in dieser Klemmstelle festgehalten. Somit kommt für jede Einspannmöglichkeit nur die eine Bewegung in Frage.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 die geschlossene Verrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht der Lagerstelle, Fig. 3 die Vorrichtung in geöffnetem Zustande, von der Seite gesehen, Fig. 4 einen teilweisen Grundriß von Fig. 1, und Fig. 5 eine Seitenansicht einer mittels Feder in Klemmstellung zu bewegenden Vorrichtung.
Von der Leiste d gehen die Querarme d' aus, die mit einem als zweiarmiger Hebel y, y' ausgebildeten Metallbeschlag (Fig. 4) versehen sind. Diese zweiarmigen Hebel y, y' sind in je einem Zapfen u gelagert, die von den Lagerböcken ν ausgehen. Die Lagerböcke ν sind mit Holzschrauben auf der aus Holz gefertigten Grundplatte α befestigt. Um die Zapfen u ist auch die Klemmleiste g schwingbar gelagert, von deren Querschenkeln g' Metallbeschläge ζ nach den Lagerzapfen u hochführen. Am hinteren Ende sind die Hebelschenkel y' durch eine Querstange w miteinander verbunden.
Gegen diese Stange w legen sich bei der Aus-
führungsform nach Fig. ι bis 4 von oben her Federn f, welche an den Lagerböcken υ befestigt sind und dazu dienen, die Klemmvorrichtung d, g in Offenstellung (Fig. 3) zu bewegen. An der Stange w greift auch der Schnurzug 0 an, der über die Rolle 2 gelegt und nach einem über dem Fußboden anzubringenden Trethebel niederzuführen ist.
Die Gelenkstelle zwischen der Leiste d und dem Rahmen g kann auch nach einer anderen Stelle der Leiste d verlegt werden. Notwendig ist nur, daß die Verbindung so getroffen wird, daß beim Aufschwingen der Klemmleiste d der Klemmrahmen g um so viel zurückbleibt, daß sich das obere Klemmaul öffnet. Diese Bewegungsbegrenzung kann beispielsweise dadurch geschaffen werden, daß die Hebelarme y Anschläge 3 erhalten, die in die Ebene der Beschlagteile ζ hineinragen (Fig. 4) und bei ge-
ao schlossenem Gerät einen geringen Abstand zu diesen einnehmen, so daß sie, erst nachdem die Leiste d eine angemessene Aufwärtsbewegung ausgeführt hat, sich auch an die Beschlagteile ζ anlegen und die Klemmleiste g zwingen, an der weiteren Aufwärtsbewegung der Leiste d teilzunehmen. Die Öffnungsbewegung wird durch die Federn f besorgt, während die Schließbewegung durch Fußtritt mittels des Zuges 0 erfolgt.
Damit der Fußtritt nicht so lange niedergedrückt zu werden braucht, als das Werkstück festgehalten werden soll, was beispielsweise bei der Niederschrift längerer Schriftsätze unbequem ist, kann mit der Stange w eine Klemmvorrichtung in Verbindung gebracht werden, welche die Teile d, g in Klemmstellung festhält. Beispielsweise kann zu diesem Zwecke über der Grundplatte α ein abgestuftes Klötzchen 4 verschiebbar angebracht werden, das sich mit der Zugstange 5 bei niedergedrückten Klemmwerkzeugen d, g unter die Stange w schieben läßt (Fig. ι bis 4).
Diese Arbeit des Sicherns. kann erspart werden, wenn die Klemmwerkzeuge d und g durch die Feder f nicht in Offenstellung, sondern in Klemmstellung bewegt werden (Fig. 5). Hierzu ist nur nötig, daß die Federn f sich von unten her gegen die Querstange w legen. Der Zug 0 ist. in diesem Falle unmittelbar von der Stange w nach dem Fußtritthebel niederzuführen. Da in' diesem Falle die Federn f die Klemmarbeit zu leisten haben, sind sie kräftig zu wählen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Einspannvorrichtung mit einem durch Fußtritthebel in Klemmstellung zu bewegenden Klemmrahmen nach Patent 292691, dadurch gekennzeichnet, daß mit der oberen, durch Querarme (dr) um eine Achse («) schwingbar angeordneten Klemmleiste (d) der Klemmrahmen, (g) derart nachgiebig verbunden ist, daß er beim Aufwärtsschwingen der Leiste (d) zunächst zurückbleibt und erst im weiteren Verlauf an deren Aufwärtsbewegung teilnimmt und umgekehrt durch Abwärtsbewegen der Leiste (d) in Klemmstellung bewegt wird.
2. . Einspannvorrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (g) durch ihre Beschlagteile (z) an die gleichen Zapfen («) angelenkt ist, welche die Leiste (d) halten, und an den Hebelschenkeln (y') der Leiste (d) Anschläge
(3) vorgesehen sind, die bei der Öffnungsbewegung der Leiste {d) sich gegen die Beschlagteile (z) legen und dadurch zur gegebenen Zeit den Klemmrahmen (g) zwingen, an der Aufwärtsbewegung der Leiste (d) teilzunehmen.
3. Einspannvorrichtung nach Patentan-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmvorrichtung (4) zum Niederhalten der Klemmrahmen (d, g) in Klemmstellung angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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