DE1193886B - Grabenziehmaschine mit einem eine Fraeskette tragenden Fraesbalken - Google Patents

Grabenziehmaschine mit einem eine Fraeskette tragenden Fraesbalken

Info

Publication number
DE1193886B
DE1193886B DEE15384A DEE0015384A DE1193886B DE 1193886 B DE1193886 B DE 1193886B DE E15384 A DEE15384 A DE E15384A DE E0015384 A DEE0015384 A DE E0015384A DE 1193886 B DE1193886 B DE 1193886B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow shaft
milling
chain
travel
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE15384A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Balkheimer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEE15384A priority Critical patent/DE1193886B/de
Priority to BE575617A priority patent/BE575617A/fr
Priority to GB551459A priority patent/GB910818A/en
Publication of DE1193886B publication Critical patent/DE1193886B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/083Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain including a screw-type conveyor for transporting the excavated material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/087Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain with digging unit working in a plane inclined to the direction of travel
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/10Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain with tools that only loosen the material, i.e. with cutter-type chains
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/02Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
    • E02F5/14Component parts for trench excavators, e.g. indicating devices travelling gear chassis, supports, skids
    • E02F5/145Component parts for trench excavators, e.g. indicating devices travelling gear chassis, supports, skids control and indicating devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/2025Particular purposes of control systems not otherwise provided for
    • E02F9/2045Guiding machines along a predetermined path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Grabenziehmaschine mit einem eine Fräskette tragenden Fräsbalken Die Erfindung betrifft eine Grabenziehmaschine mit einem eine Fräskette tragenden Fräsbalken, der mittels hydraulischer Betätigungsorgane um zwei aufeinander senkrecht stehende horizontale Achsen in Fahrtrichtung und quer zur Fahrtrichtung so eingestellt werden kann, daß der gezogene Graben unabhängig von den Unebenheiten des Fahrplanums senkrechte Seitenwandungen sowie eine in bestimmter Neigung verlaufende Sohle aufweist.
  • Bei einer bekannten Grabenziehmaschine dieser Art besteht das Baggeraggregat aus dem Fräsbalken mit Fräskette und einer Hohlwelle, die um die Fahrtrichtung liegende horizontale Achse schwenkbar sowie um ihre Längsachse drehbar am hinteren Ende des Maschinengestells gelagert ist und den Fräsbalken sowie in ihrem Inneren die Antriebswelle für die Fräskette trägt. Hierbei erfolgt die Steuerung des Fräsbalkens von Hand. Dies ist jedoch insofern nachteilig, als der Fahrer der Grabenziehmaschine beim Ziehen eines Grabens dauernd einer hohen Belastung ausgesetzt ist, da er nicht nur auf die Fahrtrichtung, sondern gleichzeitig auch auf die Einhaltung der Frästiefe und auf die lotrechte Stellung des Fräsbalkens achten muß.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden, und besteht darin, daß bei Verwendung des bekannten Baggeraggregates zur Steuerung der für die Einhaltung der Frästiefe erforderlichen Schwenkbewegungen des Fräsbalkens um die Längsachse der Hohlwelle ein mit einer Leitschnur zusammenwirkender Tastschalter an einer Stange befestigt ist, die in einem Gelenk derart an dem Fräsbalken angelenkt ist und mittels einer Einstellvorrichtung so eingestellt werden kann, daß sie von der Längsneigung des Fräsbalkens unabhängig wenigstens annähernd lotrecht über der unteren Umlenkrolle der Fräskette steht, und zur Steuerung der für die Einhaltung der lotrechten Stellung des Fräsbalkens erforderlichen Schwenkbewegungen der Hohlwelle um die in Fahrtrichtung liegende horizontale Achse ein Pendelschalter derart feststehend auf der Hohlwelle angeordnet ist, daß das Pendel des Pendelschalters in der Schwenkebene der Hohlwelle pendelt. Hierdurch wird erreicht, daß sowohl die Frästiefe als auch die lotrechte Stellung des Fräsbalkens beim Ziehen eines Grabens selbsttätig eingehalten werden und der Fahrer der Grabenziehmaschine somit nur noch auf die Fahrtrichtuna zu achten braucht. Außerdembilden das Baggeraggregat mit den zur selbsttätigen Steuerung des Fräsbalkens dienenden Vorrichtungen eine bauliche Einheit, die als Ganzes leicht an das Maschinengestell derGrabenziehmaschine angebaut werdenkann. Bei Erdbaugeräten ist zwar die Verwendung von mit Leitschnüren zusammenwirkenden Tastschaltern zur Einhaltung einer bestimmten Arbeitstiefe des Arbeitswerkzeuges und auch die Verwendung von Pendelschaltern zur Einhaltung der lotrechten bzw. horizontalen Stellung,des Arbeitswerkzeuges bekannt, doch handelt es sich hierbei weder um Grabenziehmaschinen noch um Geräte, bei denen gleichzeitig sowohl eine bestimmte Arbeitstiefe als auch eine lotrechte Stellung des Arbeitswerkzeuges eingehalten werden müssen, vielmehr ist bei den bekannten Erdbaugeräten entweder nur die Einhaltung einer bestimmten Arbeitstiefe des Arbeitswerkzeuges erforderlich und dementsprechend nur ein Tastschalter angeordnet oder nur die Einhaltung einer lotrechten bzw. horizontalen Stellung des Arbeitswerkzeuges erforderlich und dementsprechend nur ein Pendelschalter vorhanden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zum Schwenken der Hohlwelle um die in Fahrtrichtung liegende horizontale Achse ein hydraulischer Zylinder angeordnet, der sich einerseits am Maschinengestell abstützt und andererseits an einer in einem Führungsbock um die in Fahrtrichtung liegende horizontale Achse beweglich geführten Lagerbuchse der Hohlwelle angreift, während zum Schwenken des Fräsbalkens um die Längsachse der Hohlwelle zwei hydraulische Zylinder dienen, die in lotrechter Ebene übereinanderliegend am Maschinengestell befestigt und an den Enden ihrer Kolbenstangen durch eine Kette miteinander verbunden sind, die über ein auf der Hohlwelle angeordnetes Kettenritzel geführt ist, wobei zur Steuerung der hydraulischen Zylinder elektromagnetische Steuerventile angeordnet sind, die von dem Tastschalter bzw. von dem Pendelschalter geschaltet werden. Zur Sicherung der Feäskette gegen überlastung können die zum Schwenken des Fräsbalkens um die Längsachse der Hohlwelle dienenden hydraulischen Zylinder mit ihren rückwärtigen Enden an einem Gehäuse befestigt sein, welches auf einer am Fahrgestell der Maschine im wesentlichen lotrecht stehenden, jedoch allseitig gelenkig gelagerten Stütze verschiebbar geführt und mittels einer Feder an der Stütze abgestützt ist, wobei das Gehäuse einerseits über ein Gestänge mit einem zur Betätigung der hydraulischen Zylinder dienenden zusätzlichen Steuerventil und andererseits über eine Verbindungsstrebe mit der Hohlwelle derart verbunden ist, daß bei einem beim Auftreffen der Fräskette auf ein Hindernis vom Fräsbalken erzeugten unzulässig großen Drehmoment auf die Hohlwelle das Gehäuse entgegen der Wirkung der Feder an der Stütze abwärts bewegt und diese Bewegung auf das zusätzliche Steuerventil übertragen wird und daß dadurch die hydraulischen Zylinder im Hubsinn des Fräsbalkens eingeschaltet werden. Außerdem kann noch ein Handschalter angeordnet sein, bei dessen Betätigung die elektromagnetische Steuerung des Fräsbalkens durch den Tastschalter und den Pendelschalter abgeschaltet wird und zugleich die zum Schwenken des Fräsbalkens um die Längsachse der Hohlwelle dienenden hydraulischen Zylinder im Hubsinn des Fräsbalkens eingeschaltet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Ab b. 1 eine Grabenziehmaschine nach der Erfindung in Peilansicht von der Seite und Ab b. 2 die Grabenziehmaschine in Ansicht von hinten.
  • Das Baggeraggregat der Grabenziehmaschine besteht aus einem eine Fräskette 2 tragenden Fräsbalken 7 und einer Hohlwelle 4, die um eine in Fahrtrichtung liegende horizontale Achse 10 schwenkbar und um ihre Längsachse drehbar am hinteren Ende des Maschinengestells 1 gelagert ist und den Fräsbalken 7 sowie in ihrem Inneren die Antriebswelle für die Fräskette 2 trägt, und zwar ist die Hohlwelle 4 einerseits in dem Gehäuse 3 eines Getriebes, über das die Antriebswelle der Fräskette 2 vom Fahrmotor der Grabenziehmaschine aus angetrieben wird, und andererseits in einer Lagerbuchse 5 gelagert, die in einem auf dem Maschinengestell 1 angeordneten und einen kreisförmigem Führungsschlitz 12 aufweisenden Führungsbock 11 um die in Fahrtrichtung liegende horizontale Achse 10 beweglich geführt ist. Durch die schwenkbare und drehbare Lagerung der Hohlwelle 4 kann der Fräsbalken 7 beim Ziehen eines Grabens so eingestellt werden, daß der gezogene Graben unabhängig von den Unebenheiten des Fahrplanums senkrechte Seitenwandungen sowie eine in bestimmter Neigung verlaufende Sohle aufweist.
  • Zum Schwenken der Hohlwelle 4 um die in Fahrtrichtung liegende horizontale Achse 10 dient ein nicht dargesteller hydraulischer Zylinder, der einerseits am Maschinengestell 1 abgestützt ist und andererseits an der in dem Führungsbock 11 geführten Lagerbuchse 5 der Hohlwelle 4 angreift, während zum Schwenken des Fräsbalkens 7 um die Längsachse der Hohlwelle 4'- wie aus Ab b. 1 hervorgeht - zwei hydraulische Zylinder 36, 37 angeordnet sind, die in lotrechter Ebene übereinanderliegend am Maschinengestell 1 befestigt und an den Enden ihrer Kolbenstangen durch eine Kette 38 miteinander verbunden sind, die über ein auf der Hohlwelle 4 angeordnetes Kettenritzel 6 geführt ist.
  • Zur Steuerung der für die Einhaltung der Frästiefe erforderlichen Schwenkbewegungen des Fräsbalkens 7 um die Längsachse der Hohlwelle 4 mittels der hydraulischen Zylinder 36, 37 ist ein mit einer Leitschnur 31 zusammenwirkender Tastschalter 27 auf einer Stange 25 befestigt, die in einem Gelenk derart auf einem an dem Ffäsbalken 7 angeordneten Träger 24 angeordnet ist und mittels einer Einstellvorrichtung 26 so eingestellt werden kann, daß sie von der Längsneigung des Fräsbalkens 7 unabhän-gig wenigstens annähernd lotrecht über der unteren Umlenkrolle der Fräskette 2 steht. Der Tastschalter 27 besitzt einen um eine Achse 29 in Richtung des Doppelpfeiles 28 schwenkbaren doppelarinigen Tasthebel, der mit seinem einen Arm 30 auf der zwischen Pfosten 39 in bestimmter Neigung gespannten Leitschnur 31 leicht aufliegt und mit seinem anderen Arm 35 zwischen zwei einstellbare Kontakte 32, 33 ragt, die über Leitungen mit einem nicht dargestellten, zur Steuerung der hydraulischen Zylinder 36, 37 dienenden elektromagnetischen Steuerventil verbunden sind, während die Achse 29 des Tastschalters 27 mit dem einen Pol einer Batterie 34 verbunden ist, deren anderer Pol mit der Masse 23 in Verbindung steht.
  • Beim überfahren einer Bodenerhebung wird also der Kontakt 33 geschlossen und werden dadurch die hydraulischen Zylinder 36, 37 im Hubsinn des Fräsbalkens 7 eingeschaltet, während beim Durchfahren einer Bodenvertiefung der Kontakt 32 geschlossen wird und dadurch die hydraulischen Zylinder 36, 37 im Absenksinn des Fräsbalkens 7 eingeschaltet werden. Infolgedessen weist die Sohle des gezogenen Grabens eine der Neigung der Leitschnur 31 entsprechende Neigung auf.
  • Zur Steuerung der für die Einhaltung der lotrechten Stellung des Fräsbalkens 7 erforderlichen Schwenkbewegungen der Hohlwelle 4 um die in Fahrtrichtung liegende horizontale Achse 10 mittels des nicht dargestellten, an der Lagerbuchse 5 der Hohlwelle 4 angreifenden hydraulischen Zylinders ist an einem an der Lagerbuchse 15 befestigten Arm 16 ein Pendelschalter 17 derart feststehend angeordnet, daß das Pendel 18 in der Schwenkebene der Hohlwelle 4 pendelt. Das Pendel 18 ragt mit einem über die Pendelachse hinausragenden Arm 19 zwischen zwei Kontakte 21, 22, die über Leitungen mit einem zur Steuerung des nicht dargestellten hydraulischen Zylinders dienenden und ebenfalls nicht dargestellten elektromagnetischen Steuerventil verbunden sind, während die Pendelachse des Pendelschalters 17 mit dem einen Pol einer Batterie 22 verbunden ist, deren anderer Pol mit der Masse 23 in Verbindung steht. Bei einer seitlichen Neigung der Grabenziehmaschine infolge Unebenheit des Fahrplanums wird also der eine der beiden Kontakte 20, 21 geschlossen und dadurch der nicht dargestellte hydraulische Zylinder so betätigt, daß der Fräsbalken 7 seine lotrechte Stellung beibehält und somit auch der Tastschalter 27 von der seitlichen Neigung der Grabenziehmaschine unbeeinflußt bleibt. Durch das Zusammenwirken des Pendelschalters 17 und des Tastschalters 27 in Verbindung mit der besonderen Anordnung und Ausbildung des Baggeraggregates wird also erreicht, daß der Fahrer der Grabenziehmaschine beim Ziehen eines senkrechte Seitenwandungen sowie eine bestimmte Neigung aufweisenden Grabens lediglich auf die Fahrtrichtung zu achten braucht, während sowohl die Frästiefe als auch die lotrechte Stellung des Fräsbalkens 7 selbsttätig eingehalten werden.
  • Die dargestellte Grabenziehmaschine besitzt noch eine Sicherheitsvorrichtung gegen überlastung der Fräskette 2. Diese Sicherheitsvorrichtung besteht - wie aus A b b. 1 hervorgeht - aus einem Gehäuse 41, an dem die zum Schwenken des Fräsbalkens 7 um die Längsachse der Hohlwelle 4 dienenden hydraulischen Zylinder 36, 37 mit ihren rückwärtigen Enden befestigt sind, - sowie aus einer am Fahrgestell der Maschine im wesentlichen lotrecht stehenden, jedoch allseitig gelenkig gelagerten Stütze40, an der das Gehäuse41 verschiebbar geführt und mittels einer Feder42 abgestützt ist. Das Gehäuse41 ist ferner einerseits über ein Gestänge 43 mit einem zur Betätigung der hydraulischen Zylinder 36, 37 dienenden zusätzlichen Steuerventil 43 und andererseits über eine Verbindungsstrebe 45 mit der Hohlwelle 4 derart verbunden, daß bei einem beim Auftreffen der Fräskette 2 auf ein Hindernis von dem Fräsbalken 7 erzeugten unzulässig großen Drehmoment auf die Hohlwelle 4 das Gehäuse 41 entgegen der Wirkung der Feder 42 an der Stütze 40 abwärts bewegt und diese Bewegung auf das zusätzliche Steuerventil 44 übertragen wird und daß dadurch die hydraulischen Zylinder 36, 37 im Hubsinn des Fräsbalkens 7 eingeschaltet werden.
  • Bei der Grabenziehmaschine kann auch noch ein Handschalter angeordnet werden, bei dessen Betätigung die elektromagnetische Steuerung des Fräsbalkens 7 durch den Tastschalter 27 und den Pendelschalter 17 abgeschaltet wird und zugleich die zum Schwenken des Fräsbalkens 7 um die Längsachse der Hohlwelle 4 dienenden hydraulischen Zylinder 36, 37 im Hubsinn des Fräsbalkens eingeschaltet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Grabenziehmaschine mit einem eine Fräskette tragenden Fräsbalken, der mittels hydraulischer Betätigungsorgane um zwei aufeinander senkrecht stehende horizontale Achsen in Fahrtrichtung und quer zur Fahrtrichtung so eingestellt werden kann, daß der gezogene Graben unabhän-gig von den Unebenheiten des Fahrplanums senkrechte Seitenwandungen sowie eine in bestimmter Neigung verlaufende Sohle aufweist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines an sich bekannten Baggeraggregates, welches aus dem Fräsbalken (7) mit Fräskette (2) und einer Hohlwelle (4) besteht, die um eine in Fahrtrichtung liegende horizontale Achse (10) schwenkbar sowie um ihre Längsachse drehbar am hinteren Ende des Maschinengestells (1) gelagert ist und den Fräsbalken (7) sowie in ihrem Inneren die Antriebswelle für die Fräskette (2) trägt, zur Steuerung der für die Einhaltung der Frästiefe erforderlichen Schwenkbewegungen des Fräsbalkens (2) um die Längsachse der Hohlwelle (4) ein an sich bekannter, mit einer Leitschnur (31) zusammenwirkender Tastschalter (27) an einer Stange (25) befestigt ist, die in einem Gelenk derart an dem Fräsbalken (7) angelenkt ist und mittels einer Einstellvorrichtung (26) so eingestellt werden kann, daß sie von der Längsneigung des Fräsbalkens (7) unabhängig wenigstens annähernd lotrecht über der unteren Umlenkrolle der Fräskette (2) steht, und zur Steuerung der für die Einhaltung der lotrechten Stellung des Fräsbalkens (7) erforderlichen Schwenkbewegungen der Hohlwelle (4) um die in Fahrtrichtung liegende horizontale Achse (10) ein ebenfalls an sich bekannter Pendelschalter (17) derart feststehend auf der Hohlwelle (4) angeordnet ist, daß das Pendel (18) des Pendelschalters (17) in der Schwenkebene der Hohlwelle (4) pendelt.
  2. 2. Grabenziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken der Hohlwelle (4) um die in Fahrtrichtung liegende horizontale Achse (10) ein hydraulischer Zylinder angeordnet ist, der sich einerseits am Maschinengestell (1) abstützt und andererseits an einer in einem Führungsbock (11) um die in Fahrtrichtung liegende horizontale Achse (10) beweglich geführten Lagerbuchse (5) der Hohlwelle (4) angreift, während zum Schwenken des Fräsbalkens (7) um die Längsachse der Hohlwelle (4) zwei hydraulische Zylinder (36, 37) dienen, die in lotrechter Ebene übereinanderliegend am Maschinengestell (1) befestigt und an den Enden ihrer Kolbenstange durch eine Kette (38) miteinander verbunden sind, die über ein auf der Hohlwelle (4) angeordnetes Kettenritzel (6) geführt ist, wobei zur Steuerung der hydraulischen Zylinder elektromagnetische Steuerventile angeordnet sind, die von dem Tastschalter (27) bzw. von dem Pendelschalter (17) geschaltet werden. 3. Grabenziehmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schwenken des Fräsbalkens (7) um die Längsachse der Hohlwelle (4) dienenden hydraulischen Zylinder (36, 37) mit ihren rückwärtigen Enden an einem Gehäuse (41) befestigt sind, welches auf einer am Fahrgestell der Maschine im wesentlichen lotrecht stehenden, jedoch allseitig gelenkig gelagerten Stütze (40) verschiebbar geführt und mittels einer Feder (42) an der Stütze (40) abgestützt ist, wobei das Gehäuse (41) einerseits über ein Gestänge (43) mit einem zur Betätigung der hydraulischen Zylinder (36, 37) dienenden zusätzlichen Steuerventil (44) sowie über eine Verbindungsstrebe (45) mit der Hohlwelle (4) derart verbunden ist, daß bei einem beim Auftreffen der Fräskette (2) auf ein Hindernis von dem Fräsbalken (7) erzeugten unzulässig großen Drehmoment auf die Hohlwelle (4) das Gehäuse (41) entgegen der Wirkung der Feder (42) an der Stütze (40) abwärts bewegt und diese Bewegung auf das zusätzliche Steuerventil (44) übertragen wird und daß dadurch die hydraulischen Zylinder (36, 37) im Hubsinn des Fräsbalkens (7) eingeschaltet werden. 4. Grabenziehmaschine nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Handschalter, bei dessen Betätigung die elektromagnetische Steuerung des Fräsbalkens (7) durch den Tastschalter (27) und den Pendelschalter (17) abgeschaltet wird und zugleich die zum Schwenken des Fräsbalkens (7) um die Längsachse der Hohlwelle (4) dienenden hydraulischen Zylinder (36, 37) im Hubsinn des Fräsbalkens (7) eingeschaltet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1010 980; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1734 190; Patentschrift Nr. 13 039 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; USA.-Patentschriften Nr. 2 580 954, 2 284 550.
DEE15384A 1958-02-19 1958-02-19 Grabenziehmaschine mit einem eine Fraeskette tragenden Fraesbalken Pending DE1193886B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE15384A DE1193886B (de) 1958-02-19 1958-02-19 Grabenziehmaschine mit einem eine Fraeskette tragenden Fraesbalken
BE575617A BE575617A (fr) 1958-02-19 1959-02-12 Machine à creuser les tranchées.
GB551459A GB910818A (en) 1958-02-19 1959-02-17 Trench excavating machines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE15384A DE1193886B (de) 1958-02-19 1958-02-19 Grabenziehmaschine mit einem eine Fraeskette tragenden Fraesbalken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1193886B true DE1193886B (de) 1965-05-26

Family

ID=7069020

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE15384A Pending DE1193886B (de) 1958-02-19 1958-02-19 Grabenziehmaschine mit einem eine Fraeskette tragenden Fraesbalken

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE575617A (de)
DE (1) DE1193886B (de)
GB (1) GB910818A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5033214A (en) * 1989-08-15 1991-07-23 Clark Equipment Company Trenching attachment mounting system
US6729050B2 (en) * 2001-08-31 2004-05-04 Vermeer Manufacturing Company Control of excavation apparatus
SE542711C2 (en) * 2016-06-09 2020-06-30 Husqvarna Ab Improved arrangement and method for operating a hydraulically operated boom carrying a tool
NL2020953B1 (nl) * 2018-05-18 2019-11-25 Sijtsema Machinehandel B V Werktuig

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE13039C (de) *
US2284550A (en) * 1940-08-03 1942-05-26 Christopher N Adams Self-leveling scraper blade
US2580954A (en) * 1949-03-28 1952-01-01 Daniel F Przybylski Sight for trench excavators
DE1734190U (de) * 1956-04-28 1956-11-15 Eberhardt Geb Planier- und grabenziehraupe.
DE1010980B (de) * 1953-03-14 1957-06-27 Dingler Werke Ag Gelaendegaengige, mit Raedern oder Raupen ausgeruestete Strassen- und Kanalbaumaschine

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE13039C (de) *
US2284550A (en) * 1940-08-03 1942-05-26 Christopher N Adams Self-leveling scraper blade
US2580954A (en) * 1949-03-28 1952-01-01 Daniel F Przybylski Sight for trench excavators
DE1010980B (de) * 1953-03-14 1957-06-27 Dingler Werke Ag Gelaendegaengige, mit Raedern oder Raupen ausgeruestete Strassen- und Kanalbaumaschine
DE1734190U (de) * 1956-04-28 1956-11-15 Eberhardt Geb Planier- und grabenziehraupe.

Also Published As

Publication number Publication date
BE575617A (fr) 1959-05-29
GB910818A (en) 1962-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2750097C2 (de) Maschine zur Bearbeitung der Oberflächen von frischem Beton od.dgl.
EP0493714B1 (de) Steuerungsmechanismus für drei Funktionen mit einem ersten und einem zweiten Steuerhebel
DE1193886B (de) Grabenziehmaschine mit einem eine Fraeskette tragenden Fraesbalken
DE1634883B2 (de) An einem schlepper oder dergleichen anbringbares erdbaugeraet
DE1189602B (de) Fahrbare Vorrichtung zum eingrabenden Verlegen von Draehten, Kabeln u. dgl.
DE1920696B2 (de) Höhenverstellbares Untergestell für Fernsehgeräte, Schreibmaschinen, Nähmaschinen o.dgl
DE2451290A1 (de) Schere, insbesondere flach- oder stabstahlschere
DE1230366B (de) Planiergeraet
CH658220A5 (de) Fahrbare beton- oder gesteinsfraesmaschine.
DE2607364B2 (de) Geraet zur tiefenlockerung von boeden
DE610885C (de) Querverfahrbarer Zangenkanter fuer Walzwerke
DE1101973B (de) Lastentransportgeraet mit Schreitfuessen
DE1221833B (de) Seitenabstuetzung fuer die unteren Hubwerkslenker eines Dreipunktgestaenges an Ackerschleppern od. dgl.
DE849619C (de) Wendepflug
DE212006C (de)
DE728092C (de) Kipp- und Anstosssicherung fuer Kraftfahrdrehleitern
DE2723060A1 (de) Anbaumaehwerk
DE891475C (de) Aushebe- und Tiefeneinstellvorrichtung fuer Anbaugeraete an Schlepper
DE2725366C2 (de) Befestigungsvorrichtung für an einem Auslegerarm einer verfahrbaren Untertage-Gewinnungsmaschine schwenkbar angeordnetes Gewinnungswerkzeug
DE432094C (de) Maschine mit einem Schneidwerkzeug zum Zerlegen von abzubauenden Bodenschichten
AT218774B (de) An einem Traktor befestigbare Vorrichtung für landbearbeitende Geräte oder andere Werkzeuge
DE3424012C2 (de)
DE622607C (de) Schlitzmaschine
DE1459690A1 (de) Betongiessmaschine
AT232774B (de) Mit einer Lenkvorrichtung zum Seitensteuern ausgestattete, an einem Fahrzeug aufgehängte Gerätetragvorrichtung