DE1189602B - Fahrbare Vorrichtung zum eingrabenden Verlegen von Draehten, Kabeln u. dgl. - Google Patents

Fahrbare Vorrichtung zum eingrabenden Verlegen von Draehten, Kabeln u. dgl.

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DE1189602B
DE1189602B DEG33002A DEG0033002A DE1189602B DE 1189602 B DE1189602 B DE 1189602B DE G33002 A DEG33002 A DE G33002A DE G0033002 A DEG0033002 A DE G0033002A DE 1189602 B DE1189602 B DE 1189602B
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Oswald Gnirs
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/028Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground
    • F16L1/032Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground the pipes being continuous
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
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    • E02F5/103Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables operatively associated with mole-ploughs, coulters with oscillating or vibrating digging tools
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Description

  • Fahrbare Vorrichtung zum eingrabenden Verlegen von Drähten, Kabeln u. dgl. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung, die es ermöglicht, Drähte, Kabel u. dgl. in gewünschter Tiefe ins Erdreich zu verlegen, ohne daß ein offener Graben hergestellt und dieser Graben nach dem Einlegen des Kabels od. dgl. wieder zugefüllt werden muß. Hierzu dienende Vorrichtungen sind an sich schon bekannt, und zwar als Pflug zum Eingraben von halbsteifen Rohren, wobei dieser Pflug mit zwei unabhängig voneinander in der Höhe verstellbaren Rädern ausgestattet ist, die es ermöglichen, Bodenunebenheiten auszugleichen oder mit der in dieser Weise fahrbar gemachten Gerätschaft parallel oder geneigt zu einem Hang entlangfahren zu können.
  • Zum eingrabenden Verlegen von Drähten, Kabeln u. dgl. ist ferner auch schon eine fahrbare Vorrichtung bekannt, die einen höhenverstellbaren vorderen Gleitschuh hat, um damit den Tiefgang der Vorrichtung verändern zu können. Hierbei fehlt jedoch die Möglichkeit, diese Höhenverstellung während der fahrenden Arbeitsbewegung der Vorrichtung vornehmen zu können, wie dies praktisch immer wieder erforderlich ist, da andernfalls ein überqueren von im Erdreich liegenden Hindernissen, Rohrleitungen u. dgl. ohne Unterbrechung der Arbeitsweise kaum erreicht werden kann.
  • Eine in der genannten Hinsicht weiter vervollkommnete Vorrichtung ergibt sich, wenn diese Vorrichtung, die im wesentlichen aus einer an einem Chassis angeordneten und mit einem Kanal für das zu verlegende Kabel od. dgl. ausgerüsteten Pflugschar und einem oder mehreren Vorschälern besteht, erfindungsgemäß an drei einzeln und unabhängig voneinander kontinuierlich in der Höhe verstellbaren Punkten gegenüber dem Erdboden abgestützt ist. Hierdurch erzielt man ein der Praxis erst vollwertig entsprechendes Gerät, welches beachtliche verbessernde Vorzüge hat. Mit Hilfe der der Erfindung entsprechend gegebenen Dreipunktlagerung kann nämlich der auf dem Boden entlangstreichende, vorlaufende, höhenverstellbare Schuh, der normalerweise ziemlich hoch sitzt, um die gewünschte Eingrabtiefe zu gewährleisten, beim Anfahren gegen eine zu überquerende Leitung oder ein anderes querliegendes Hindernis gleichmäßig kontinuierlich nach unten gestellt werden, so daß sich das Chassis der Vorrichtung mehr oder weniger steil nach vorn aufrichtet. Dadurch bewegen sich beim Vorwärtsziehen der Vorrichtung die Vorschäler und die Pflugschar in entsprechender Steigung mit nach oben, und zwar so weit, daß diese Teile das Hindernis, ohne Schaden anzurichten, übersteigen können. Wird sodann der vorlaufende Schleifschuh od. dgl. kontinuierlich wieder zurückgestellt, so gelangen auch die Vorschäler und die Pflugschar allmählich wieder in ihre gewünschte tiefe Arbeitsstellung, wie sie der Eingrabtiefe entspricht. Eine solche verbesserte Arbeitsweise haben die bekannten Vorrichtungen wegen Fehlens einer kontinuierlich höhenverstellbaren Dreipunktlagerung nicht.
  • Die genannte Dreipunktlagerung kann vorteilhafterweise aus einem im vorderen Teil des Chassis der Vorrichtung angeordneten und z. B. mittels Zahnstangentrieb in der Höhe stetig verstellbaren Schuh oder Rad und den zwei am hinteren Teil des Chassis angeordneten und wie an sich bekannt unabhängig voneinander höhenverstellbaren Rädern bestehen. Es kommt dabei mit Vorteil ferner in Betracht, die am hinteren Teil des Chassis angebrachten beiden Räder je von einer abwärts weisenden, um ihre Lagerungsachse schwenkbaren Stütze tragen zu lassen, die einen z. B. mit Winde und Seilzug versehenen Schwenkarm hat, der zu ihr in einem Winkel steht, dessen CSffnung nach abwärts bzw. vorwärts zeigt. Baulich und wirkungsmäßig bietet diese Konstruktion besondere Vorzüge. Dadurch kommt nämlich nicht nur ein wesentlich größerer Schwenkweg für die unabhängig voneinander höhenverstellbaren Räder zustande, sondern das Verschwenken der Räder kann dabei auch wie erwähnt mittels Winde und Seilzug in verbesserter Art vorgenommen werden.
  • Wenn auch die beste Arbeitsweise bei einem Gerät, das dem genannten Zweck dient, mit einer möglichst großen Spurbreite der Räder erzielt wird, so kann diese Spurbreite bei der der Erfindung entsprechenden Vorrichtung für den Transport und bei etwa auftretenden Hindernissen (Bäumen, Bauwerken od. dgl.) auch verringert werden, was die Verlegungsarbeit deshalb auch nahe entlang von Häusern oder Grundmauern gestattet.
  • Gegenüber den bisher bekannten und für den besagten Zweck verwendeten Pflugscharen und Vorschälern sind bei der Vorrichtung entsprechend der Erfindung weiterbildend ferner zwei oder mehr hintereinander angeordnete Vorschäler vorgesehen, die von vorn nach hinten eine zunehmende Länge aufweisen. Hierbei sind die Vorderkanten der dem ersten Vorschäler nachfolgenden Vorschäler und die Pflugschar selbst von ihrem unteren Ende her bis zur Höhe der Unterkante des vorhergehenden Vorschälers mit einer Schneide und anschließend stumpf ausgebildet. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß das Erdreich bis zur vorgesehenen Tiefe etappenweise aufgebrochen wird, wobei das vom ersten Vorschäler nur in geringer Tiefe aufgebrochene und gelockerte Erdreich von der bis in diese Tiefe reichenden stumpfen Vorderkante des nachfolgenden Vorschälers nach oben befördert wird, während die in dieser Tiefe beginnende Schneide das darunter befindliche Erdreich in einer zweiten Etappe aufbricht. Für die nachfolgende Pflugschar gilt dann dasselbe. Sie bricht mit ihrer sich über ihren unteren Teil erstreckenden Schneide das Erdreich in einer dritten Etappe auf und fördert mit dem sich der Schneide anschließenden stumpfen Teil der Vorderkante das aufgebrochene Erdreich nach oben. Dies ist besonders auch von Vorteil für das über Querhindernisse hinweg stattfindende Hochsteigen und das danach wieder erfolgende Tiefgehen der Verlegungsbahn.
  • Durch den Einbau eines Vibrators in die Pflugschar und eventuell auch in einen oder alle der Vorschäler werden diese in Vibration versetzt, was den Vorteil mit sich bringt, daß das die Pflugschar und den Vorschäler umgebende Erdreich gelockert wird und dadurch leichter bewegt werden kann.
  • Um nun diese Vibration nicht in ihrer vollen Stärke auf die ganze Vorrichtung zu übertragen, sind die mit einem Vibrator ausgerüsteten Vorschäler und die Pflugschar selbst gegenüber dem Chassis in Schwingmetall gelagert. Da insbesondere bei der Pflugschar die Vibration lediglich an deren vorderem Teil im gewünschten Sinne wirkungsvoll ist, ist dieser mit dem anschließenden Teil der Pflugschar unter Zwischenschaltung von Schwingmetall gelenkig verbunden.
  • Eine weitere neuartige Weiterbildung der Vorrichtung entsprechend der Erfindung besteht noch darin, daß der den vorderen Teil der Pflugschar bildende Balken zu beiden Seiten mit je einer sich bis an das hintere Ende des Chassis erstreckenden und einen Hohlraum für die Kabelleitrollen bildenden Stahlblechwandung versehen ist. Durch diese Maßnahme wird vor allem ein genügend großer und vom Erdreich freigehaltener Raum geschaffen, der die Unterbringung der Leitrollen für die Zuführung des zu verlegenden Kabels usw. gestattet.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren weiteren Einzelheiten in einem Ausführungsbeispiel an Hand von Zeichnungen noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigt F i.g. 1 die Vorrichtung in einer Seitenansicht in der Transportstellung, F i g. 2 eine Draufsicht auf dieselbe, F i g. 3 eine Seitenansicht derselben in der Arbeitsstellung und F i g. 4 einen Querschnitt der Vorrichtung nach der in F i g. 3 eingezeichneten Schnittlinie IV-IV, während die F i g. 5 die Einrichtung zur Veränderung der Spurbreite der beiden Hinterräder in einem senkrechten Schnitt nach der in F i g. 1 eingezeichneten Linie V-V wiedergibt, und zwar in einem etwas größeren Maßstab dargestellt; F i g. 6 zeigt dann noch in einem größeren Maßstab einen waagerechten Querschnitt der Pflugschar nach der in F i g. 7 eingezeichneten Schnittlinie VI-VI und F i g. 7 einen senkrechten Längsschnitt der Pflugschar nach der Linie VII-VII in F i g. 6.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist, besteht die Vorrichtung aus zwei das Chassis bildenden U-Trägern 1 und 2, die fest miteinander verbunden sind und sowohl die Pflugschar 3 als auch die Vorschäler 4 und 5 zwischen sich aufnehmen. Am vorderen Ende der U-Träger 1 und 2 ist ein Kupplungsorgan 6 vorgesehen, das einmal in der Transportstellung zum Anhängen an eine Zugmaschine und zum andern in der Arbeitsstellung zum Einhängen des Seilendes 7 eines Flaschenzuges 8 dient. Anschließend an das Kupplungsorgan 6 ist ein durch eine Handkurbel 9 zu betätigender Zahnstangentrieb 10 vorgesehen, an dessen unterem Ende ein in der Arbeitsstellung auf der Erdoberfläche schleifender Schuh 11 angeordnet ist. Am hinteren Teil des Chassis sind zwei Lager 12 und 13 vorgesehen, in welchen die Hohlwelle 14 gelagert ist. Sie ist an ihrem freien Ende mit einem das eine Rad 15 tragenden Stützarm 16 ausgerüstet. In dieser Hohlwelle 14 ist eine zweite Hohlwelle 17 dreh- und teleskopartig verschiebbar gelagert, die an ihrem freien Ende ebenfalls mit einem das zweite Rad 18 tragenden Stützarm 19 ausgestattet ist. Im Innern der Hohlwelle 18 ist eine Schraubspindel 20 vorgesehen, die eine nach außen ragende Handkurbel 21 hat und die einerseits in einem Lager 22 der Hohlwelle 14 und andererseits in einem mit Muttergewinde versehenen Lagerstück 23 der Hohlwelle 17 gelagert ist, so daß bei einer Betätigung der Handkurbel 21 die Hohlwelle 17 in bzw. entgegen der Richtung des Pfeiles 24 (F i g. 5) verschoben und damit die Spurbreite der Räder 15 und 18 verändert werden kann. Die Stützarme 16 und 19 sind je mittels eines zweiten Hebelarmes 25 und 26 zu Winkelhebeln ausgebildet, an deren freien Enden je ein Seilende 27 je einer Seilwinde 28 und 29 befestigt sind, mit deren Hilfe die Stellung der Winkelarme 25 und 26 unabhängig voneinander verändert werden kann, was auch eine Höhenverstellbarkeit der Vorrichtung gegenüber dem Erdboden zur Folge hat. Um die Stützarme 16 und 19 und damit auch die Räder 15 und 18 während des Transportes feststellen zu können, sind an diesen mit Ösen versehene Laschen 30 angeordnet, mit deren Hilfe sie mittels Schraubbolzen 31 an einer Festhaltevorrichtung 32 fixiert werden können.
  • Von den zwischen den U-Trägern 1 und 2 aufgehängten und schräg nach vorn gerichteten Vorschälern und der Pflugschar 3 ist lediglich der vorderste Vorschäler 5 an seiner Vorderkante mit einer durchgehenden, von seinem unteren bis an sein oberes Ende reichenden Schneide 33 ausgerüstet, während sowohl der oder die nachfolgenden Vorschäler 4 als auch die zuletzt folgende Pflugschar 3 nur mit einer jeweils vom unteren Ende derselben bis etwa zur Höhe des unteren Endes des vorhergehenden Vorschälers 5 bzw. 4 reichenden Schneide 34 bzw. 35 versehen sind. Die vom oberen Ende der Schneide 34 bzw. 35 bis an die Unterkante des Chassis reichenden Vorderkanten des Vorschälers 4 und der Pflugschar 3 sind dagegen stumpf ausgebildet, um das von der Schneide des vorhergehenden Vorschälers aufgebrochene Erdreich nach oben zu fördern.
  • Die Pflugschar 3 selbst ist zu beiden Seiten mit je einer bis an das hintere Ende des Chassis reichenden Stahlblechwandung 36 versehen, um so hinter der eigentlichen Pflugschar einen Hohlraum zu schaffen, durch den das zu verlegende Kabel 37 usw. bis an das untere, hintere Ende der Pflugschar zugeführt werden kann. Zu diesem Zwecke ist an dieser Stelle eine Leitrolle 38 vorgesehen, auf deren Achse auch gleichzeitig ein eine zweite Leitrolle 39 tragendes Rahmengestell 40 schwenkbar gelagert ist. Mit Hilfe des Handgriffes 41 kann dieses Rahmengestell 40 nach hinten aus dem Hohlraum der Pflugschar 3 ausgeschwenkt werden, um vor Beginn der Arbeit das Kabelende bequem über die Leitrollen 47, 39 und 38 einführen zu können.
  • Die Trommel 44, auf der das zu verlegende Kabel usw. aufgerollt ist, wird bei leichten Bodenverhältnissen auf einen über der Pflugschar 3 auf dem Chassis angeordneten Lagerbock 42 aufgesetzt. Besteht jedoch bei schwereren Bodenverhältnissen die Gefahr, daß das Gewicht der Vorrichtung und der Kabeltrommel nicht ausreicht, um die Pflugschar während der Arbeit in der gewünschten Tiefe zu halten, so kann eine Gewichtsverlagerung der Kabeltrommel nach weiter hinten vorgenommen werden, indem in die am hinteren Ende zu beiden Seiten der Pflugschar 3 vorgesehenen Steckvorrichtungen 43 Lagerarme 45 eingesteckt werden, die mit Lagern 46 zum Aufsetzen der Kabeltrommel ausgerüstet sind. Zur Stabilisierung der Lagerarme 45 dienen zwei Drahtseile 48; die einerseits an den freien Enden dieser Lagerarme 45 und andererseits nach einer Führung über die am Lagerbock 42 angeordneten Führungsrillen 50 an zwei an den Lagern 12 und 13 vorgesehenen Haken 49 eingehängt sind.
  • In die Pflugschar 3 und in die dem ersten Vorschäler 5 nachgeordneten Vorschäler 4 sind an sich bekannte Vibratoren 51 eingebaut. Sie haben die Aufgabe, sowohl der Pflugschar 3 als auch dem Vorschäler 4 Rüttelbewegungen zu erteilen, was eine Auflockerung des diese umgebenden Erdreiches zur Folge hat. Zu diesem Zwecke sind die mit einem Vibrator 51 ausgerüsteten Vorschäler 4 und die Pflugschar 3 unter Zwischenschaltung von sogenanntem Schwingmetall 52 im Chassis gelagert.
  • Die Pflugschar selbst besteht aus dem Frontbalken 53, dem eigentlichen Pflugscharbalken 54 und einer beide nach unten abschließenden und sich über die ganze Breite der Pflugschar erstreckenden Fußschiene 55. Der Frontbalken 53 trägt an seinem unteren und nach vorn gerichteten Teil die Schneide 34 und ist nahe seinem unteren Ende mit einem von hinten zugänglichen Hohlraum 56 zur Aufnahme des Vibrators 51 ausgerüstet. Eine Längsbohrung 57 dient zur Aufnahme des Kabels 58 für die Stromzuführung vom auf dem Chassis angeordneten Aggregat 63 zum Vibrator 51. Der hinter dem Frontbalken 53 angeordnete Pflugscharbalken 54 ist dann mit ersterem unter Zwischenschaltung von Schwingmetall 59 gelenkig verbunden. Zu diesem Zwecke ist der Pflugscharbalken 54 mit einem Längsschlitz 60 versehen, in den die etwas schmälere und mit dem Frontbalken 53 ein Ganzes bildende Schiene 61 ragt. Sie wird durch auf beiden Seiten derselben angeordnete Federn 62 im Schlitz 60 beweglich gehalten. Zu beiden Seiten des Pflugscharbalkens 54 sind dann die sich bis an das hintere Ende des Chassis erstreckenden Stahlblechwände 36 angeordnet, die den Hohlraum für die Zuführung des zu verlegenden Kabels usw. bilden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Fahrbare Vorrichtung zum eingrabenden Verlegen von Drähten, Kabeln u. dgl. mit mindestens zwei unabhängig voneinander höhenverstellbaren Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß diese im wesentlichen aus einer an einem Chassis angeordneten und mit einem Kanal für das zu verlegende Kabel od. dgl. ausgerüsteten Pflugschar (3) und einem oder mehreren Vorschälern (4, 5) bestehende Vorrichtung an drei einzeln und unabhängig voneinander kontinuierlich in der Höhe verstellbaren Punkten gegenüber dem Erdboden abgestützt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreipunktlagerung aus einem im vorderen Teil des Chassis angeordneten und z. B. mittels Zahnstangentrieb (10) in der Höhe stetig verstellbaren Schuh (11) oder Rad und den zwei am hinteren Teil des Chassis angeordneten und unabhängig voneinander höhenverstellbaren Rädern besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am hinteren Teil des Chassis (1, 2) angebrachten beiden Räder (15, 18) je von einer abwärts weisenden, um ihre Lagerungsachse schwenkbaren Stütze (16 bzw. 19) getragen sind, die einen z. B. mit Winde und Seilzug (28, 29) versehenen Schwenkarm (25 bzw. 26) hat, der zu ihr (16 bzw. 19) in einem Winkel steht, dessen öffnung nach abwärts bzw. vorwärts weist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurbreite der beiden hinteren Räder (15, 18) verstellbar gemacht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse der Stützarme (16,19) für die Hinterräder zweiteilig ausgebildet und teleskopartig ineinandergelagert und mittels einer Schraubenspindel (20) mit Handkurbel (21) gegeneinander verschiebbar gemacht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit zwei oder mehr hintereinander angeordneten Vorschälern ausgerüstet ist, die von vorn nach hinten eine zunehmende Länge aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten der dem ersten Vorschäler (5) nachfolgenden Vorschäler (4) und die Pflugschar (3) von ihrem unteren Ende her nur bis zur Höhe der Unterkante des vorhergehenden Vorschälers mit einer Schneide und anschließend stumpf ausgebildet sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugschar (3) mit einem das sie umgebende Erdreich auflockernden Vibrator (51) versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die vor der Pflugschar (3) angeordneten Vorschäler (4) mit einem das ihn umgebende Erdreich auflockernden Vibrator (51) ausgerüstet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugschar (3) und die mit einem Vibrator ausgerüsteten Vorschäler (4) in Schwingmetall (52) gelagert sind.
  11. 11. Vorrichtung nach, Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Schneide (35) ausgerüstete und in einem Hohlraum (56) den Vibrator (51) aufnehmende Frontbalken (53) der Pflugschar (3) unter Zwischenschaltung von Schwingmetall (59) mit dem eigentlichen Pflugscharbalken (54) gelenkig verbunden ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflugscharbalken (54) zu beiden Seiten mit je einer einen Hohlraum für die Leitrollen (38,39) zwecks Zuführung des zu verlegenden Kabels usw. bildenden Stahlblechwandung (36) versehen ist, die sich bis an das hintere Ende des Chassis erstreckt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von den Stahlblechwänden (36) gebildeten Hohlraum der Pflugschar (3) am unteren, hinteren Ende, wo der Austritt des zu verlegenden Kabels usw. erfolgt, eine Leitrolle (38) vorgesehen ist, auf deren Achse ein eine zweite Leitrolle (39) tragendes Rahmengestell (40) ausschwenkbar gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschriften Nr. 2184 912, 2 280 014; schweizerische Patentschrift Nr. 337 893.
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