DE3337884C1 - An einen Kabelpflug anbaubare Haltevorrichtung - Google Patents

An einen Kabelpflug anbaubare Haltevorrichtung

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DE3337884C1
DE3337884C1 DE19833337884 DE3337884A DE3337884C1 DE 3337884 C1 DE3337884 C1 DE 3337884C1 DE 19833337884 DE19833337884 DE 19833337884 DE 3337884 A DE3337884 A DE 3337884A DE 3337884 C1 DE3337884 C1 DE 3337884C1
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Josef 8490 Cham Schmidbauer
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Raedlinger Josef 8490 Cham De
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle

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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Ferner ist bekannt (DE-PS 2641 309, DE-OS 32 45 623), anstelle einer Stützgabel die zwei Stützen durch in vertikalen Ebenen schwenkbare Ausleger zu ersetzen, die am Rahmen bzw. an einem ortsfest mit dem Rahmen verbundenen Organ angelenkt sind. Hydraulische Kolben-Zylinder-Aggregate können dann die Kabeltrommel mittels der Ausleger verschwenken, wodurch sich die Lage der Kabeltrommel in bezug zum Einlauf einer Kabelführung ändert. Die Bewegbarkeit der Kabeltrommel bezüglich des Rahmens sind jedoch Grenzen gesetzt.
  • Schließlich ist es auch bekannt (FR-PS 6 74 669 und DE-GM 17 73 060), die Welle der Kabeltrommel ohne Verstellmöglichkeit auf in bezug zum Rahmen ortsfeste Lagerböcke aufzusetzen. Bei allen diesen bekannten Haltevorrichtungen bereitet jedoch der Einlauf des Kabels in die Kabelführung dann Probleme, wenn der Abstand von der Kabeltrommel zu diesem Einlauf verhältnismäßig gering ist rundes sich um verhältnismäßig breite Kabeltrommeln handelt, wie diese insbesondere für das Verlegen elektrischer Starkstrom- oder auch Schwachstromkabel der Fall ist, welche aufgrund einer Vielzahl von Adern und Isolierungen verhältnismäßig dick sind.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Verbesserung einer Haltevorrichtung der eingangs genannten Gattung dahingehend, daß ein größerer Freiheitsgrad an Bewegbarkeit der Kabeltrommel trotz geringen Raumbedarfs gewährleistet wird; ohne daß Probleme beim Einlaufen des Kabels in die Kabelführung auftreten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Träger der Stützgabel mit mindestens einem Ausleger in Verbindung steht, welcher mittels eines Antriebsorgans um eine im wesentlichen vertikale Schwenkachse schwenkbar ist. Hierdurch gelingt es, die Kabeltrommel in bezug zur Mittellinie des Kabelpfluges durch Verschwenken des Auslegers zu versetzen, d. h. seitlich auszulenken.
  • Die genannte Aufgabe wird gelöst und die Kabeltrommel kann auch in großer Nähe zum Einlauf der vorzugsweise ebenfalls um eine vertikale Achse seitlich ausschwenkbaren Kabelführung angeordnet werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung empfiehlt es sich, das Lager für die im wesentlichen vertikale Schwenkachse mit einem Lager für eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse in Verbindung zu bringen und dafür zu sorgen, daß der Ausleger mittels eines Antriebsorgans um die horizontale Schwenkachse schwenkbar ist. Hierdurch wird der Freiheitsgrad der Bewegbarkeit der Kabeltrommel noch erweitert, so daß sie sowohl nach oben und unten als auch nach rechts und links von der Mittellinie verschwenkbar ist.
  • Besondere Vorteile bietet eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, wonach der Träger in bezug zum Ausleger um eine im wesentlichen vertikale Drehachse drehbar ist. Die Kabeltrommel ist daher jeweils an das Ausmaß der seitlichen Verschwenkung in bezug zur Mittellinie anpaßbar, so daß auch zum Abziehen des Kabels von der Kabeltrommel nur minimalste Kräfte aufzuwenden sind. Dabei kann diese Drehbewegung durch ein Feststellorgan sperrbar sein, um ein selbständiges ungewolltes Drehen der Stützgabel mit Kabeltrommel zu vermeiden.
  • Die Erfindung bietet auch den Vorteil, daß anstelle einer für eine bestimmte Kabeltrommel bemessenen Stützgabel eine andere Stützgabel in das betreffende Lager der vertikalen Drehachse einsetzbar ist, wodurch es besser als bisher gelingt, problemlos auf andere Kabel umzurüsten.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit seitlicher Verschwenkbarkeit der Stützgabel besteht auch darin, daß der Kabelpflug mehr als nur eine Stützgabel aufweisen kann; so ist es beispielsweise möglich, je einen Ausleger an beiden Seiten der Mittellinie anzuordnen und mit einer Stützgabel für eine Kabeltrommel zu verbinden, so daß dem Kabelpflug außer derjenigen Kabeltrommel, von der ein Kabel gerade eingepflügt wird, noch eine weitere Ersatzkabeltrommel zur Verfügung steht und auch längere Strecken gepflügt werden können. ohne erst eine neue Kabeltrommel aufnehmen zu müssen. Bei dieser Ausgestaltung ist es auch möglich, zwei - oder noch mehr -unterschiedliche Kabeltrommeln gleichzeitig auf die verschiedenen Stützgabeln aufzusetzen, um unter schiedliche Kabel insbesondere gleichzeitig einzupflügen. Hierdurch wird der Raum besser ausgenutzt und ist nicht ein nach hinten sehr weit ausladendes Mehrfach-Kabeltrommel-Aggregat erforderlich, Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der die Stützgabel haltende Ausleger noch mit einem Wälzkörper integriert, mit dessen Hilfe das beim Einpflügen des Kabels aufgeworfene Erdreich wieder planiert werden kann. Dabei dient die insbesondere oberhalb des Wälzkörpers angeordnete Kabeltrommel als Beschwerung, wodurch der Druck des Wälzkörpers auf das aufgehäufelte Erdreich noch verstärkt wird. Eine solche zum Einebnen dienende in Vertikalrichtung abwärts wirkende Kraft kann aber auch durch Antriebsaggregate, die zum Hochschwenken und Absenken des Auslegers dienen, aufgebracht werden.
  • Als Wälzkörper eignet sich beispielsweise eine Walze.
  • Es sind aber auch insbesondere breite Räder und Räderpaare verwendbar. Auch eine Art Laufwerk unter Verwendung von Raupen oder Bändern ist für diese Zwekke verwendbar.
  • An sich ist es bereits seit bald 100 Jahren bekannt (DE-PS 57 319), einen Wälzkörper am Kabelpflug anzubringen, um aufgeworfenes Erdreich einzuebnen, doch führt die Kombination der Anbringung an dem Ausleger in Verbindung mit der Stützgabel für die Kabeltrommel zu größeren Manövriermöglichkeiten, so daß auch gegenüber der Mittellinie versetzte Führungen des Wälzkörpers möglich sind. Der Wälzkörper kann dann gegebenenfalls sogar zusätzliche Stützfunktionen übernehmen, was sich besonders beim Entlangfahren des Pfluges an geneigten Flächen, beispielsweise Hängen, empfiehlt.
  • Weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind in Unteransprüchen beansprucht und werden anhand der folgenden Figurenbeschreibung erläutert. Darin zeigt Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt durch einen Teil des Kabelpflugs von der Seite gesehen, bei dem einige Teile zur Verbesserung der Darstellungsmöglic4keit weggelassen sind; Fig. 2 eine Aufsicht auf wesentliche Teile der Haltevorrichtung von oben; Fig. 3 eine Ansicht der Haltevorrichtung von hinten; F i g. 4 eine schematische Aufsicht auf die Haltevorrichtung unter Verwendung zweier Ausleger für eine Stützgabel von oben; F i g. 5 eine teilweise weggebrochene Aufsicht auf ein Auslegersystem der Haltevorrichtung von oben und F i g. 6 eine schematische Ansicht von oben, bei dem an ein und demselben - nicht dargestellten - Kabelpflug gleichzeitig zwei Stützgabeln an je einem Ausleger drehbar befestigt sind.
  • Gemäß F i g. 1 wird beim Entlangfahren eines Kabelpflugs in Fahrtrichtung F mittels des Pflugschwertes 1 ein schmaler Graben 4 in den aus Erdreich gebildeten Boden 3 eingepflügt. Vom Pflugschwert 1 wird über hier nicht dargestellte Leitbleche bzw. Pflugschare das aufgepflügte Erdreich zur Seite gedrängt. Ehe dieses teil- weise wieder zusammenfällt, wird hinter dem Pflugschwert 1 ein Elektrokabel 5 auf die Sohle des Grabens 4 verlegt. Am Rahmen 2 des Kabelpfluges sind Auslegerarme 8 befestigt, an denen Räder 6 des Kabelpfluges in Schwenkrichtung Sr ausschwenkbar angelenkt sind.
  • Die Spurstange 34 dient zum Spurhalten des jeweiligen Rades 6. Darüber hinaus können die Räder 6 durch Betätigen von Schwenkarmen 7 mittels Kolben-Zylinder-Aggregaten 7a in bezug zum Rahmen 2 höhenverstellt werden, wodurch die Pflugtiefe des Pflugschwertes 1 verstellbar ist. Darüber hinaus kann auch das Pfluggeschirr 9 zusätzlich innerhalb der Pflugschwertführung verstellt werden. Mit dem Pflugschwert 1 bzw. dessen Führung ist eine Aufhängeeinrichtung 24 verbunden, an deren Hinterseite eine Kabelführung 22 mittels Armen 23 um die vertikale Schwenkachse Xschwenkbar aufgehängt ist. Die unterhalb der Kabelführung 22 befindlichen und ebenfalls an der Aufhängeeinrichtung 24 befestigten Teile sind in F i g. 1 nicht dargestellt.
  • Bei dem Kabelpflug sind nicht nur die Räder 6 in vertikaler Ebene gemäß dem Pfeil H verschwenkbar, sondern bietet die Haltevorrichtung für die Kabeltrommel 10 ebenfalls die Möglichkeit, diese in der gleichen vertikalen Ebene in Pfeilrichtung H nach oben oder unten zu verschwenken. Zu diesem Zweck sorgt der hydraulisch betätigbare Zylinder des um den horizontalen Bolzen 21 schwenkbaren Antriebsaggregats 15 dafür, daß der Ausleger 14 um die horizontale Schwenkachse P in Pfeilrichtung H schwenkbar ist Die Kolbenstange des Antriebsaggregats 15 greift am Auslegeransatz 16 des Auslegers 14 an. Am Ende des Auslegers ist ein Fahrgestell 12 für eine als Wälzkörper 11 dienende Glätt- bzw. Verdichtungswalze angeordnet, mit der das aufgeworfene Erdreich nach dem Einpflügen des Kabels 5 in den Graben 4 weitgehend wieder glatt gewalzt und verdichtet wird. Der erforderliche Verdichtungsdruck wird vor allem durch die Kabeltrommel 10 und das darauf aufgewickelte Kabel 5 erzeugt, welche sich auf der Stützgabel 25 (siehe insbesondere Fig. 3) abstülzt, welche von zwei im wesentlichen vertikal vom Träger 26 nach oben abstehenden Stützen 13 gebildet ist. Diese Stützgabel 25, in deren obere Lagerstellen die Enden der Welle 27 der Kabeltrommel 10 eingelegt sind. ist mit einem nach unten abstehenden Bolzen versehen, der in einem Lager 32 um eine im wesentlichen vertikale Drehachse Z drehbar ist. Hierdurch ist es möglich, wie dies insbesondere in F i g. 2 schematisch dargestellt ist, durch Herausdrehen der Welle 27 der Kabeltrommel 10 aus der Normalen zur Mittellinie ML des Kabelpfluges um den Drehwinkel fi dafür zu sorgen, daß sich das Kabel 5 mit minimalster Kraft von der Kabeltrommel 10 beim Einlauf in die Kabelführung 22 abwickelt, welche ebenfalls um einen entsprechenden Winkel gegenüber der Mittellinie ML bzw. aus der Fahrtrichtung herausgelenkt ist. Der DrehwinkelB der Kabeltrommel 10 ist daher unabhängig vom Schwenkwinkel d(F i g. 4, 6) der Ausleger 14, sondern kann so ausgerichtet werden, daß dies einem Schwenken in Pfeilrichtung SK um die vertikale Schwenkachse Xgleichkommt.
  • Aus der Aufsicht gemäß Fig. 2 von oben wird deutsich, daß der Ausleger 14 auch um die vertikale Schwenkachse Yschwenkbar ist, wozu das als Kolben-Zylinder-Aggregat ausgebildete hydraulische Antriebsaggregat 17 am Hebel 18 (siehe insbesondere F i g. 5) angreift, der drehfest mit dem Lager 31 für die im wesentlichen horizontale Schwenkachse P verbunden ist.
  • Das Antriebsaggregat 17 ist am Aufbau 20 für die Haltevorrichtung angelenkt, so daß der Bolzen 19, der das Antriebsaggregat 17 mit dem Schwenkhebel 18 verbindet, in bezug zum Aufbau 20 und um die vertikale Schwenkachse Yverschwenkbar ist. Entsprechend wird auch das Lager 31 um die vertikale Schwenkachse Y verschwenkt, wodurch die Anlenkungsstelle des Auslegers 14 am Lager 31 für die horizontale Schwenkachse P ebenfalls in horizontaler Ebene verschwenkt wird. Diese Kombination von Antriebsaggregaten 15, 17, Ausleger 14 und Hebel 18 ermöglicht das Verschwenken des Auslegers 14 in horizontaler und vertikaler Ebene, so daß die Befestigungsplatte 30 für das Fahrgestell 12 bzw. die Stützgabel 25 mit den Stützen 13 in praktisch jede Stellung gebracht werden kann.
  • Bei der Ausbildungsform gemäß Fig.2 kann der Drehwinkel feder Stützgabel 25 in bezug zu dieser Befestigungsplatte 30 bzw. zum Fahrgestell 12 des Wälzkörpers 11 durch das Feststellorgan 29 eingestellt werden.
  • welches beispielsweise aus einer Schraube besteht, welche das Verdrehen des nach unten abstehenden Bolzens des Trägers 26 innerhalb des Lagers 32 blockiert. Der die horizontale Achse R bildende Bolzen ist beispielsweise in einem Führungsschlitz 33 des Fahrgestells 12 geführt, so daß dieses und daher der als Walze ausgebildete Wälzkörper 11 seitlich in bezug zur vertikalen Drehachse Z und daher zum Lager 32 und der Stützgabel 25 verstellt werden kann. Ein Sperrorgan 28, beispielsweise ebenfalls ein Schraubbolzen, vermag diese seitliche Versetzung zu blockieren. Wie sich aus F i g. 3 ergibt, sorgt diese Aufhängung des Fahrgestells 12 dafür, daß die Drehachse des Wälzkörpers 11 um den Neigungswinkel a gegenüber der Horizontalen HO neigbar ist, was sich besonders beim Befahren von Böschungen empfiehlt.
  • Während bei den Ausführungsbeispielen von F i g. 1, 2, 3 und 5 die Stützgabel 25 und ggf. das Fahrgestell 12 des Wälzkörpers 11 an einem einzigen Ausleger 14 befestigt sind, zeigt F i g. 4 eine andere Ausbildung, bei der das Fahrgestell 12 an jedem Ende an einen Ausleger l4a, 14b angelenkt ist und jeder Ausleger 14a. 14b ist über ein Antriebsaggregat l7a, 17b, ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder, an Anlenkungsstellen angelenkt, welche sich im Abstand zur Mittellinie ML des Kabelpflugs an den Stellen der vertikalen Schwenkachsen Ya, Yb befinden. Ein spezielles Steuerprogramm sorgt dann dafür, daß die beiden Antriebsaggregate 17a.
  • 17b so gesteuert werden, daß die Ausleger 14a, 14b das Fahrgestell 12 für den Wälzkörper 11 immer in einer solchen Stellung halten, daß der Wälzkörper 11 in Fahrtrichtung F aber mit seinem Zentrum um die Versetzung Vgegenüber der Mittellinie ML des Kabelpfluges versetzt halten. Die Schwenkwinkel da, db beider Ausleger 14a, 14b sind daher jeweils verschieden. Die vertikale Drehachse Zist dagegen gegenüber der vertikalen Schwenkachse X, die sich auf der Mittellinie ML befindet, um den abweichenden Schwenkwinkel y zur Mittellinie ML verschwenkt Auch hier empfiehlt es sich, die Stützgabel bzw. die Stützen 13 in bezug zum Fahrgestell 12 um den DrehwinkelB zu verdrehen und mittels des Feststellorgans 29 auf diesen Winkel fizu blokkieren, so daß die in F i g. 4 nicht dargestellte Kabeltrommel 10 ein gutes Abwickeln des Kabels 5 in Richtung zur Drehachse X zu ermöglichen, selbst wenn der Wälzkörper 11 parallel zur Fahrtrichtung Fentlangbewegt wird.
  • Bei der Ausbildungsform von F i g. 6 sind wiederum zwei Ausleger 14a, 14b um die vertikalen Schwenkachsen Ya, Yb schwenkbar, dabei ist aber jeweils eine Stützgabel 25 mit den Stützen 13a, 13b an den Enden der Ausleger 14a, 14b befestigt, so daß zwei Kabeltrommeln gleichzeitig auf den Kabelpflug aufgeladen werden können. Auch hier gelingt es durch Verdrehen der Stellung der Stützgabeln 25, daß die darauf aufgelegten Kabeltrommeln (in Fig. 6 nicht gezeigt) das Kabel in Richtung zum Schwenkpunkt X leicht ablaufen lassen.
  • Das bedeutet, daß die Ausrichtung der Träger 26 normal, d. h. im rechten Winkel zu den Verbindungslinien zwischen dem Schwenkpunkt X und den vertikalen Drehachsen Za, Zb verläuft, welche Verbindungslinien um die Schwenkwinkel ya, yb zur Mittellinie ML geschwenkt sind.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche: 1. An einen Kabelpflug anbaubare Haltevorrichtung für eine Kabeltrommel, von der das in den Boden einzupflügende Kabel abziehbar ist, bei der eine Achse für die Kabeltrommel auf zwei im wesentlichen vertikalen von einem Träger abstehenden Stützen einer Stützgabel abstützbar und der Träger in bezug zu einem Rahmen verstellbar ist, an dem sich das zum Aufpflügen dienende Pflugschwert befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (26) mit mindestens einem Ausleger (14) in Verbindung steht, welcher mittels eines Antriebsorgans (17) um eine im wesentlichen vertikale Schwenkachse (Y) schwenkbar ist.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für die im wesentlichen vertikale Schwenkachse (Y) mit einem Lager (31) für eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse (P) in Verbindung steht und der Ausleger (14) mittels eines Antriebsorgans (15) um die horizontale Schwenkachse (P) schwenkbar ist.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (26) in bezug zum Ausleger (14) um eine im wesentlichen vertikale Drehachse (Z)drehbar ist.
  4. 4: Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Trägers (26) durch ein Feststellorgan (29) sperrbar ist.
  5. 5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Träger (26) auf einem Fahrgestell (12) für einen zum Einebnen aufgepflügten Bodens (3) dienenden Wälzkörper (11) abstützt.
  6. 6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzkörper (11) als Walze ausgebildet ist.
  7. 7. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzkörper (11) als breites Rad ausgebildet ist.
  8. 8.- Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzkörper (11) als Band bzw. Raupe ausgebildet ist.
  9. 9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (12) um eine horizontale Achse (R) gegenüber der Horizontalen (HO) frei schwenkbar ist.
  10. 10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lager (32) für die Drehachse (Z) in bezug zum Fahrgestell (12) in dessen Längsrichtung verstellbar ist.
  11. 11. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrorgan (28) zum Justieren der Verstellung des Lagers (32) dient
  12. 12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Fahrgestells (12) ein Ausleger (14a, 14b) angelenkt ist.
  13. 13. Haltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Mittellinie (ML) des Kabelflugs und im Abstand von dieser je eine im wesentlichen vertikale Schwenkachse (Ya, Yb) für ein Antriebsorgan (17) angeordnet ist.
  14. 14. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckorgan eine vertikale Kraft auf das Fahrgestell (12) ausübt
  15. 15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (15) für ein Hoch- oder Abschwenken des Trägers (26) in einer im wesentlichen vertikalen Ebene (H) als Druckorgan dient.
  16. 16. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß Antriebsaggregate (15, 17) als hydraulische und/ oder pneumatische Kolben- Zylinder-Aggregate ausgebildet sind.
  17. 17. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß Antriebsaggregate (15, 17) an Stützorganen angelenkt sind, die mit dem Rahmen (2) verbunden sind.
  18. 18. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kabelführung (22) um eine im wesentlichen vertikale Schwenkachse (X)schwenkbar ist, die sich etwa in der Mittellinie (ML)des Kabelpfluges befindet.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung, die an einen Kabelpflug anbaubar ist und zum Halten einer Kabeltrommel dient, von welcher das in den Boden einzupflügende Kabel abziehbar ist.
    Eine derartige Haltevorrichtung ist bereits bekannt (FR-PS 646 560). Dabei stützt sich eine Achse bzw.
    Welle für die Kabeltrommel auf zwei im wesentlichen vertikal von einem Träger abstehenden Stützen ab und ist der Träger in bezug zu einem Rahmen des Kabelpflugs verstellbar, an dem sich auch das zum Aufpflügen des Bodens dienende Pflugschwert befindet. Bei dieser bekannten Haltevorrichtung kann die aus dem Träger und den Stützen gebildete Stützgabel in Pfluglängsrichtung entlang des Rahmens verschoben werden, um das von der Kabeltrommel ablaufende Kabel gut in bezug zum Einlauf einer Kabelführung auszurichten. Diese Haltevorrichtung ist jedoch nicht für sehr große und schwere Kabeltrommeln geeignet.
    Darüber hinaus ist eine Haltevorrichtung bekannt (DE-PS 57 319), bei der die Stützen aus zwei Lagerbökken bestehen, die im Abstand voneinander auf einer als Träger dienenden Konsole festgeschraubt sind. Obwohl bei dieser Haltevorrichtung auch schwere Kabeltrommeln abgestützt werden können, liegt die Lage der Kabeltrommel auf dem Kabelpflug im wesentlichen fest.
    Damit das von der Kabeltrommel beim Einpflügen in den Boden abzuziehende Kabel auch bei breiten bzw. in Längsrichtung langen Kabeltrommeln gut in die Kabelführung einläuft, ist es erforderlich, das Kabel über eine in weitem Abstand von der Kabeltrommel und der Kabelführung angeordnete Umlenkrolle umzulenken.
    Darüber hinaus ist eine zweiteilige Haltevorrichtung bekannt (DE-AS 11 89 602), bei der die Kabeltrommel von der ortsfest am Rahmen angeordneten Stützgabel auf eine vom Kabelpflug nach hinten ausladende andere Stützgabel aufsetzbar ist. Das Umladen bereitet jedoch vor allem bei schweren Kabeltrommeln Schwierigkeiten.
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