DE1784923C3 - Grabenbagger - Google Patents

Grabenbagger

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Publication number
DE1784923C3
DE1784923C3 DE19631784923 DE1784923A DE1784923C3 DE 1784923 C3 DE1784923 C3 DE 1784923C3 DE 19631784923 DE19631784923 DE 19631784923 DE 1784923 A DE1784923 A DE 1784923A DE 1784923 C3 DE1784923 C3 DE 1784923C3
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DE
Germany
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boom
chassis
clearing
auger
ground
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Expired
Application number
DE19631784923
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English (en)
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DE1784923A1 (de
DE1784923B2 (de
Inventor
Vincent S. Shaker Heights; Preu Hans L. Wickliffe; Ohio Penote (V.St.A.)
Original Assignee
Ausscheidung aus: 14 84 635 Cleveland Trencher Co., Cleveland, Ohio (V.St.A.)
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Filing date
Publication date
Priority claimed from US239548A external-priority patent/US3203119A/en
Application filed by Ausscheidung aus: 14 84 635 Cleveland Trencher Co., Cleveland, Ohio (V.St.A.) filed Critical Ausscheidung aus: 14 84 635 Cleveland Trencher Co., Cleveland, Ohio (V.St.A.)
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Publication of DE1784923B2 publication Critical patent/DE1784923B2/de
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Publication of DE1784923C3 publication Critical patent/DE1784923C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 3.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Grabenbaggers in Grabstellung.
F i g. 2 die Draufsicht auf einen Teil des Grabenbaggers von Fig. 1. wobei der Ausleger in die Horizontale geschwenkt worden ist,
F i g. 3 eine räumliche Darstellung des an dem Grabenbagger von F i g. 1 vorgesehenen Schlittens,
Fig.4 und 5 die Draufsicht bzw. eine Seitenansicht der das fahrgestellseitige Schwenklager des die Schnecke tragenden Hebelgestänges enthaltenden Baugruppe und
Fig.6 eine Ansicht einer der Rollen zur verschiebbaren Lagerung der Baugruppe der F i g. 4 und 5.
Der in den Figuren dargestellte Grabenbagger weist ein Fahrgestell 10 auf. das von endlosen Laufketten 12 getragen wird. An dem vorderen Ende des Fahrgestells 10 ist eine Grabeinheit 18 vorgesehen.
Die Grabeinheit 18 weist einen Ausleger 30 von verstellbarer Länge auf. der von länglicher, kastenartiger Bauart ist und einen Hauptteil 32 aufweist, an dem drehbar ein Kettenrad 34 für den Antrieb befestigt ist, sowie ein unteres Teil 36, das längs verstellbar in bezug auf den Hauptteil 32 mittels Bolzen 36a angeordnet ist und das Kettenrad 38 trägt. Der Ausleger 30 ist drehbar auf einer Welle 39 montiert, die quer zu der Maschine verläuft und Schwenkbewegungen in einer im wesentlichen senkrechten Ebene erlaubt. Die Kettenräder 34 und 38 befinden sich beide im Abstand von der Welle 39. Um die Kettenräder 34 und 38 läuft eine endlose Grabeimerkette 40, an der Grabeimer 42 befestigt sind. Die Grabeimerkette 40 und die damit verbundenen Grabeimer 42 laufen zwischen den Seitenklappen des Hauptteils 32, und beim Antrieb in Richtung des Pfeils der F i g. 1 wird mit den Grabeimern 42 die Ausschachtung vorgenommen.
Das obere Ende des Auslegers 30 ist mit einem Paar in Querrichtung voneinander getrennter Ansätze 48 versehen, die durch eine Querstrebe 48a miteinander verbunden sind und aus der Auslegerstruktur nach außen vorstehen und fest an ihr befestigt sind.
An diesen Ansätzen ist bei 50 ein in beiden Richtungen arbeitender hydraulischer Motor 52 gelenkig angeordnet, der mit seiner anderen Seite bei 54 mit dem Aufbau 55 des Fahrgestells 10 gelenkig verbunden ist.
Bei Betätigung des hydraulischen Motors 52 und dem Austreten semer Kolbenstange aus dem /yhnder t?- aus dreht sich der Ausleger 30 um die Welle 39 und /war nach unten i„ die Grabstellung Be, einer Emwartsbewegung der Kolbenstange wird der Ä
^gixr
Die Grabe.merkette 40 w.rd mittels e.nes Motors 60 angetrieben, der mittels Kettenrädern 62., 63 S11Sd 68 sowie Ketten 62 und 66 über eine WcIlO fiQ γ λ Kettenrad 34 für die Grabeimer^O^t
Eine quer verlaufende Abraumschnecke 76 ist mn dem Fahrgestell 10 mit Hilfe eines Schlittens 77 verbunden, der mit Armen 80 über ein .Schwenklager 77., mit einem änghchen Gleitkörper 776 gelenk.* vUun den ,st. welcher rohrförmig ausgebildet ist und auf dem Fahrgestell 0 mittels Rollen 77c längsbeweghch an geordnet ist (F i g. 1 und 6). g
Der Gleitkörper 776 we.st ein Kopfteil 77d auf an dem der mit dem Schlitten 77 verbundene Teil 77rf mf, «eis der Wel.e 77e gelenkig angeordt i^DcT Kop' ." te,) TTd weist einen Anschlag 77/ auf, der mit einem
^f ?Hde!TeilS 77d 'a AnlaSe kommen kann um ehe Rechtsdrehung gemäß F i g. 5 des Teils 77 J be-' zuglich des Kopfteils 77dzu begrenzen.
Ein verstellbarer Bol/en 77Λ ist /um Zusammenwirken mit dem Anschlag 77g vorgesehen, um das Ausmaß dieser Schwenkung einstellen zu können.
Die Abraumschnecke 76 ist drehbar in Verdickungen 78 auf dem Schlitten 77 angeordnet, der mittels seitlich angeordneter Arme 7S.i mit dem Ausleger 30 verbun den ist. und /war sind die Arme 78a mit der Welle 69 auf dem Ausleger 30 und mit den Verdickungen 78 auf dem Schlitten 77 gelenkig verbunden. Eine Durehgangsoffnung 786 ist in dem Schlitten 77 vorgesehen, durch die die Grabeinheit 18 verläuft. Die Abraumschnecke 76 ist nahe am Boden angeordnet, wie am besten aus F ι g. 1 ersichtlich ist, und wird mit Hilfe einer über die Welle 69 angetriebenen aus Kette und Kettenrad bestehenden Einheit 82 angetrieben.
Eir.e hier nicht näher beschriebene Eimerreinigungsvorrichtung 98 dient dazu, das ausgeschachtete Erdreich von den Grabeimern 42 abzukratzen, so daß es nach unten fällt und schließlich in die Abräumschnecke 76 gelangt und von dieser seitlich abgeführt wird. Bei eineij) Schwenken der Grabeinheit 18 um die Weile 39 gleite! der Gleitkörper 77£> auf dem Fahrgestell 10, um eine Mitbewegung der Abräumschnecke 76 zu ermöglichen, die mit der Grabeinheit 18 durch die Arme 78.T verbunden ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Grabenbagger mit einem Fahrgestell, an dessen vorderem Ende ein um eine horizontale Achse nach unten schwenkbarer, eine endlose Grabeimerkette tragender Ausleger sowie eine quer zum Ausleger liegende, unabhängig vom Schwenkwinkel des Auslegers stets am Boden haltbare, mit dem Ausleger verbundene, rotierende Abräumschnecke angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abräumschnecke (76) an einem sowohl an dem Fahrgestell (!0) als auch an dem Ausleger (30) angelenkten Hebelgestänge angeordnet ist und daß das fahrgestellseitige Schwenklager (77.7) des Hebelgestänges relativ zum Fahrgestell (10) in dessen Fahrtrichtung verschiebbar ist.
2. Grabenbagger nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge aus die Schnecke einerseits mit dem Fahrgestell (10) und andererseits mit dem Ausfeger (30) verbindenden Armen (80 bzw. 78a) besteht und daß das fahrgesteliseitige Schwenklager (77a) auf einem auf dem Fahrgestell (10) längsverschiebbar gelagerten Gleitkörper (77έ>) angeordnet ist.
3. Grabenbagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Fahrgestell (10) verbundenen Arme (80) über ihre Verbindungssteile mit der Schnecke hinaus von dem Fahrgestell (10) weg verlaufende Verlängerungen aufweisen, die einen auf dem Erdboden gleitenden, eine Durchgangsöffnung (780) für die Grabeimerkette aufweisenden Schlitten (77) tragen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Grabenbagger mit einem Fahrgestell, an dessen vorderem Ende ein um eine horizontale Achse nach unten schwenkbarer, eine endlose Grabeimerkette tragender Ausleger sowie eine quer zum Ausleger liegende, unabhängig vom Schwenkwinkel des Auslegers stets am Boden haltbare, mit dem Ausleger verbundene, rotierende Abräumschnecke angeordnet sind.
Bei einem bekannten Grabenbagger dieser Art (US-PS 25 19 075) ist die zum Abführen des ausgebaggerten Bodenmaterials seitlich weg von der Maschine dienende Abräumschnecke an den unteren Enden von in ihrer Länge einstellbaren Laschen gelagert, weiche mit ihren oberen Enden freihängend an der Schwenkachse des Auslegers befestigt sind. Die Längeneinsteilbarkeit der Laschen ermöglicht es, die Höhenlage der Abräumschnecke so einzustellen, daß die Abräumschnecke sich dicht über dem Boden befindet. Eine solche Einstellung muß jedoch von Fall zu Fall jedesmal neu vorgenommen werden und bleibt dann während des Betriebes unverändert. Eine Angleichung an den sich beim Schwenken des Auslegers verändernden horizontalen Abstand zwischen der Schnecke und der Grabeimerkette ist nicht möglich.
Bei einem ähnlichen bekannten Grabenbagger (US-PS 30 57 088) ist die Abräumschnecke fest am Ausleger angeordnet, und zwar an einer von der Schwenkachse des Auslegers entfernten Stelle. Sie wird daher beim Schwenken des Auslegers zwangläufig mitgeschwenkt. Die Abräumschnecke befindet sich somit nur bei einem bestimmten Schwenkwinkel des Auslegers in
ihrer zum Abräumen des Erdreichs am besten geeigneten Stellung dicht über dem Erdboden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Grabenbagger der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Lage der Abräuinschnecke stets selbsttätig ar eine Änderung des Schwenkwinkels des Auslegers angepaßt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abraumschnecke an einem sowohl an dem Fahrgestell als auch an dem Ausleger angelenkten Hebelgestänge angeordnet ist und daß das fahrgestellseitige Schwenklager des Hebelgestänges relativ zum Fahrgestell in dessen Fahrtrichtung verschiebbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Grabenbagger erfolgt bei einem Schwenken des Auslegers keine wesentliche Änderung der Lage der Schnecke relativ zur Grabeimerkette, und ferner wird die Schnecke bei jedem Schwenkwinkel des Auslegers selbsttätig am Boden gehalten.
DE19631784923 1962-11-23 1963-11-14 Grabenbagger Expired DE1784923C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US239548A US3203119A (en) 1962-11-23 1962-11-23 Mobile ditching machine
US23954862 1962-11-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1784923A1 DE1784923A1 (de) 1972-01-27
DE1784923B2 DE1784923B2 (de) 1976-01-15
DE1784923C3 true DE1784923C3 (de) 1976-08-19

Family

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