DE1784923C3 - Grabenbagger - Google Patents
GrabenbaggerInfo
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- DE1784923C3 DE1784923C3 DE19631784923 DE1784923A DE1784923C3 DE 1784923 C3 DE1784923 C3 DE 1784923C3 DE 19631784923 DE19631784923 DE 19631784923 DE 1784923 A DE1784923 A DE 1784923A DE 1784923 C3 DE1784923 C3 DE 1784923C3
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Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 claims 1
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
Description
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 3.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Grabenbaggers in Grabstellung.
F i g. 2 die Draufsicht auf einen Teil des Grabenbaggers von Fig. 1. wobei der Ausleger in die Horizontale
geschwenkt worden ist,
F i g. 3 eine räumliche Darstellung des an dem Grabenbagger von F i g. 1 vorgesehenen Schlittens,
Fig.4 und 5 die Draufsicht bzw. eine Seitenansicht
der das fahrgestellseitige Schwenklager des die Schnecke tragenden Hebelgestänges enthaltenden
Baugruppe und
Fig.6 eine Ansicht einer der Rollen zur verschiebbaren
Lagerung der Baugruppe der F i g. 4 und 5.
Der in den Figuren dargestellte Grabenbagger weist ein Fahrgestell 10 auf. das von endlosen Laufketten 12
getragen wird. An dem vorderen Ende des Fahrgestells 10 ist eine Grabeinheit 18 vorgesehen.
Die Grabeinheit 18 weist einen Ausleger 30 von verstellbarer Länge auf. der von länglicher, kastenartiger
Bauart ist und einen Hauptteil 32 aufweist, an dem drehbar ein Kettenrad 34 für den Antrieb befestigt
ist, sowie ein unteres Teil 36, das längs verstellbar in bezug auf den Hauptteil 32 mittels Bolzen 36a angeordnet
ist und das Kettenrad 38 trägt. Der Ausleger 30 ist drehbar auf einer Welle 39 montiert, die quer zu der
Maschine verläuft und Schwenkbewegungen in einer im wesentlichen senkrechten Ebene erlaubt. Die
Kettenräder 34 und 38 befinden sich beide im Abstand von der Welle 39. Um die Kettenräder 34 und 38 läuft
eine endlose Grabeimerkette 40, an der Grabeimer 42 befestigt sind. Die Grabeimerkette 40 und die damit
verbundenen Grabeimer 42 laufen zwischen den Seitenklappen des Hauptteils 32, und beim Antrieb in
Richtung des Pfeils der F i g. 1 wird mit den Grabeimern 42 die Ausschachtung vorgenommen.
Das obere Ende des Auslegers 30 ist mit einem Paar in Querrichtung voneinander getrennter Ansätze 48
versehen, die durch eine Querstrebe 48a miteinander verbunden sind und aus der Auslegerstruktur nach
außen vorstehen und fest an ihr befestigt sind.
An diesen Ansätzen ist bei 50 ein in beiden Richtungen arbeitender hydraulischer Motor 52 gelenkig angeordnet,
der mit seiner anderen Seite bei 54 mit dem Aufbau 55 des Fahrgestells 10 gelenkig verbunden ist.
Bei Betätigung des hydraulischen Motors 52 und dem
Austreten semer Kolbenstange aus dem /yhnder t?-
aus dreht sich der Ausleger 30 um die Welle 39 und
/war nach unten i„ die Grabstellung Be, einer
Emwartsbewegung der Kolbenstange wird der Ä
^gixr
Die Grabe.merkette 40 w.rd mittels e.nes Motors 60
angetrieben, der mittels Kettenrädern 62., 63 S11Sd
68 sowie Ketten 62 und 66 über eine WcIlO fiQ γ λ
Kettenrad 34 für die Grabeimer^O^t
Eine quer verlaufende Abraumschnecke 76 ist mn
dem Fahrgestell 10 mit Hilfe eines Schlittens 77 verbunden, der mit Armen 80 über ein .Schwenklager 77.,
mit einem änghchen Gleitkörper 776 gelenk.* vUun
den ,st. welcher rohrförmig ausgebildet ist und auf dem
Fahrgestell 0 mittels Rollen 77c längsbeweghch an
geordnet ist (F i g. 1 und 6). g
Der Gleitkörper 776 we.st ein Kopfteil 77d auf an
dem der mit dem Schlitten 77 verbundene Teil 77rf mf,
«eis der Wel.e 77e gelenkig angeordt i^DcT Kop' ."
te,) TTd weist einen Anschlag 77/ auf, der mit einem
^f ?Hde!TeilS 77d 'a AnlaSe kommen kann
um ehe Rechtsdrehung gemäß F i g. 5 des Teils 77 J be-'
zuglich des Kopfteils 77dzu begrenzen.
Ein verstellbarer Bol/en 77Λ ist /um Zusammenwirken
mit dem Anschlag 77g vorgesehen, um das Ausmaß
dieser Schwenkung einstellen zu können.
Die Abraumschnecke 76 ist drehbar in Verdickungen
78 auf dem Schlitten 77 angeordnet, der mittels seitlich angeordneter Arme 7S.i mit dem Ausleger 30 verbun
den ist. und /war sind die Arme 78a mit der Welle 69
auf dem Ausleger 30 und mit den Verdickungen 78 auf dem Schlitten 77 gelenkig verbunden. Eine Durehgangsoffnung
786 ist in dem Schlitten 77 vorgesehen,
durch die die Grabeinheit 18 verläuft. Die Abraumschnecke 76 ist nahe am Boden angeordnet, wie am
besten aus F ι g. 1 ersichtlich ist, und wird mit Hilfe
einer über die Welle 69 angetriebenen aus Kette und Kettenrad bestehenden Einheit 82 angetrieben.
Eir.e hier nicht näher beschriebene Eimerreinigungsvorrichtung 98 dient dazu, das ausgeschachtete Erdreich
von den Grabeimern 42 abzukratzen, so daß es nach unten fällt und schließlich in die Abräumschnecke
76 gelangt und von dieser seitlich abgeführt wird. Bei eineij) Schwenken der Grabeinheit 18 um die Weile 39
gleite! der Gleitkörper 77£> auf dem Fahrgestell 10, um
eine Mitbewegung der Abräumschnecke 76 zu ermöglichen, die mit der Grabeinheit 18 durch die Arme 78.T
verbunden ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Grabenbagger mit einem Fahrgestell, an dessen vorderem Ende ein um eine horizontale Achse
nach unten schwenkbarer, eine endlose Grabeimerkette tragender Ausleger sowie eine quer zum Ausleger
liegende, unabhängig vom Schwenkwinkel des Auslegers stets am Boden haltbare, mit dem Ausleger
verbundene, rotierende Abräumschnecke angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abräumschnecke (76) an einem sowohl an dem Fahrgestell (!0) als auch an dem Ausleger (30)
angelenkten Hebelgestänge angeordnet ist und daß das fahrgestellseitige Schwenklager (77.7) des
Hebelgestänges relativ zum Fahrgestell (10) in dessen Fahrtrichtung verschiebbar ist.
2. Grabenbagger nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß das Hebelgestänge aus die Schnecke einerseits mit dem Fahrgestell (10) und
andererseits mit dem Ausfeger (30) verbindenden Armen (80 bzw. 78a) besteht und daß das
fahrgesteliseitige Schwenklager (77a) auf einem auf dem Fahrgestell (10) längsverschiebbar gelagerten
Gleitkörper (77έ>) angeordnet ist.
3. Grabenbagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem Fahrgestell (10) verbundenen Arme (80) über ihre Verbindungssteile
mit der Schnecke hinaus von dem Fahrgestell (10) weg verlaufende Verlängerungen aufweisen, die
einen auf dem Erdboden gleitenden, eine Durchgangsöffnung (780) für die Grabeimerkette aufweisenden
Schlitten (77) tragen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Grabenbagger mit einem Fahrgestell, an dessen vorderem Ende ein
um eine horizontale Achse nach unten schwenkbarer, eine endlose Grabeimerkette tragender Ausleger sowie
eine quer zum Ausleger liegende, unabhängig vom Schwenkwinkel des Auslegers stets am Boden haltbare,
mit dem Ausleger verbundene, rotierende Abräumschnecke angeordnet sind.
Bei einem bekannten Grabenbagger dieser Art (US-PS 25 19 075) ist die zum Abführen des ausgebaggerten
Bodenmaterials seitlich weg von der Maschine dienende Abräumschnecke an den unteren Enden von
in ihrer Länge einstellbaren Laschen gelagert, weiche mit ihren oberen Enden freihängend an der Schwenkachse
des Auslegers befestigt sind. Die Längeneinsteilbarkeit der Laschen ermöglicht es, die Höhenlage der
Abräumschnecke so einzustellen, daß die Abräumschnecke sich dicht über dem Boden befindet. Eine solche
Einstellung muß jedoch von Fall zu Fall jedesmal neu vorgenommen werden und bleibt dann während
des Betriebes unverändert. Eine Angleichung an den sich beim Schwenken des Auslegers verändernden horizontalen
Abstand zwischen der Schnecke und der Grabeimerkette ist nicht möglich.
Bei einem ähnlichen bekannten Grabenbagger (US-PS 30 57 088) ist die Abräumschnecke fest am Ausleger
angeordnet, und zwar an einer von der Schwenkachse des Auslegers entfernten Stelle. Sie wird daher
beim Schwenken des Auslegers zwangläufig mitgeschwenkt. Die Abräumschnecke befindet sich somit nur
bei einem bestimmten Schwenkwinkel des Auslegers in
ihrer zum Abräumen des Erdreichs am besten geeigneten Stellung dicht über dem Erdboden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Grabenbagger der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß die Lage der Abräuinschnecke stets selbsttätig ar eine Änderung des Schwenkwinkels des Auslegers
angepaßt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abraumschnecke an einem sowohl an dem
Fahrgestell als auch an dem Ausleger angelenkten Hebelgestänge angeordnet ist und daß das fahrgestellseitige
Schwenklager des Hebelgestänges relativ zum Fahrgestell in dessen Fahrtrichtung verschiebbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Grabenbagger erfolgt bei einem Schwenken des Auslegers keine wesentliche
Änderung der Lage der Schnecke relativ zur Grabeimerkette, und ferner wird die Schnecke bei jedem
Schwenkwinkel des Auslegers selbsttätig am Boden gehalten.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US239548A US3203119A (en) | 1962-11-23 | 1962-11-23 | Mobile ditching machine |
US23954862 | 1962-11-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1784923A1 DE1784923A1 (de) | 1972-01-27 |
DE1784923B2 DE1784923B2 (de) | 1976-01-15 |
DE1784923C3 true DE1784923C3 (de) | 1976-08-19 |
Family
ID=
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