DE2653897A1 - Mobiler bagger - Google Patents
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Description
2663897
EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
J. I. Case Company 105/18
Mobiler Bagger
Die Erfindung betrifft einen mobilen Bagger, bestehend aus einem mit Eigenantrieb versehenen Rahmen, einer auf dem
Rahmen um eine vertikale Achse drehbar gelagerten Plattform, einem an der Plattform um eine horizontale Achse schwenkbar angeordneten
Ausleger, einem am freien Ende des Auslegers um eine horizontale Achse schwenkbar angebrachten Stiel und einer am
freien Ende des Stiels um eine horizontale Achse schwenkbar angeordneten Schaufel.
Derartige mit Eigenantrieb versehene Bagger können einen
bemerkenswerten wirtschaftlichen Erfolg verzeichnen. Jedoch ist durch Konstruktion und Anordnung der einzelnen Teile bei den
bekannten Baggern der Betrieb gewissen Begrenzungen unterworfen.
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Bei den bekannten Baggern des oben erwähnten Typs ist es häufig erwünscht, die Gesamtlänge des Auslegers in bezug
auf die Plattform zu erhöhen und dadurch die Reichweite der Schaufel in bezug auf die Plattform zu vergrößern. Diesem
Wunsch hat man auf verschiedene Weise Rechnung zu tragen versucht. Beispielsweise hat man den Ausleger in teleskopartig
aus- und einfahrbare Abschnitte unterteilt, um so die wirksame Länge des Auslegers verändern zu können. In gewissen Grenzen
ist diese Maßnahme zwar zufriedenstellend, jedoch ist nachteilig, daß aufgrund der ineinander schiebbaren Abschnitte das Gesamtgewicht
des Auslegers beträchtlich erhöht werden muß. Außerdem führt die Verwendung von ein- und ausfahrbaren Auslegerabschnitten
bei mobilen Baggern zu einer Verminderung der Gesamtlastkapazität des Auslegers, wenn die wirksame Länge des Auslegers
vergrößert wird. Der Hauptgrund für diese Verringerung der Lastkapazität liegt in dem Gesamtgewicht der Auslegerabschnitte,
insbesondere wenn sie in bezug auf die Plattform ihren ausgefahrenen Zustand einnehmen.
Ein anderes Problem, das bei der Ausdehnung der Gesamtlänge des Auslegers auftritt, ist die Tatsache, daß die Gesamtabmessungen
des Fahrzeuges in bestimmten Grenzen gehalten werden müssen, damit das Fahrzeug auf öffentlichen Straßen transportiert
werden kann.
Die bisherigen aus- und einfahrbaren Auslegeranordnungen haben sich daher in der Praxis nicht durchsetzen können, insbesondere
weil die Gesamtherstellkosten solcher Einheiten recht erheblich sind und weil die Konstruktionen auch verhältnismäßig
aufwendig waren.
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- r-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mobilen
Bagger der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die wirksame Länge des Auslegers mit einer einfachen Konstruktion
von der Fahrzeugkabine aus veränderbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß der Ausleger aus zwei Abschnitten besteht, von denen der erste mit seinem Ende an der Plattform gelagert ist und an
seinem anderen Ende Lagermittel für eine verschiebbare Lagerung des mittleren Bereichs des anderen Abschnittes enthält,
daß das eine Ende des anderen Abschnittes über ein starres Glied vorgegebener Länge drehbar an der Plattdorm in
der Nähe des Drehlagers des ersten Abschnittes gelagert ist und an seinem anderen Ende den Stiel trägt, und daß Antriebsmittel
zwischen den beiden Abschnitten vorgesehen sind, durch die der zweite Auslegerabschnitt relativ zu den Lagermitteln
und zum ersten Abschnitt in seiner Längsrichtung verschiebbar ist. . -
Vorzugsweise ist der zweite Auslegerabschnitt im Querschnitt hohl, wobei innerhalb dieses Abschnittes die Antriebsmittel angeordnet
sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Lagermittel
aus einem im ersten Auslegerabschnitt gelagerten Stift, und im zweiten Auslegerabschnitt ist ein Längsschlitz angebracht,
durch den hindurch der Stift verläuft. Von besonderem Vorteil ist es ferner, wenn das mit dem starren Glied verbundene Ende
des zweiten Auslegerabschnittes mit einem Stift als Drehlager versehen ist, der durch einen Längsschlitz des starren Gliedes
verläuft, so daß der zwischen den Auslegerabschnitten eingeschlossene Winkel bei der Relativbewegung der Abschnitte konstant
bleibt. 70 9 822/0815
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In
der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäß ausgebildeten mobilen Baggers;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung entlang
der Linie 2 - 2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang
der Linie 3 - 3 in Fig. 2; und
Fig. 4 eine andere Konstruktion in einer
ähnlichen Darstellung wie in Fig. 2.
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■jr-
Fig. 1 zeigt einen mobilen Bagger 10. Der mobile Bagger stellt ein Fahrzeug dar, das ein selbst angetriebenes Chassis 12
enthält, das auf mehreren angetriebenen Rädern 14 .ruht. Am
Chassis 12 können Stützen 16 vorgesehen werden, so daß die Einheit so weit angehoben werden kann, daß die Räder vom Boden
freikommen.
Das Chassis 12 besitzt eine Plattform 20, die in bezug auf das Chassis 12 um 360° um eine vertikale Achse schwenkbar
ist. Auf der Plattform 20 befindet sich eine Fahrerkabine 22 und ein Motorraum 24, in dem sich der Motor und andere zum Antrieb
des Fahrzeuges und der Materialverarbeitungseinheit dienende Elemente befinden.
Auf der Plattform 20 ist das eine Ende eines Auslegers 30 mittels eines horizontalen Drehlagers 32 gelagert, das sich in
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enger Nachbarschaft der vertikalen Achse der Plattform 2O befindet.
Am äußeren Ende des Auslegers 30 befindet sich eine Materialverarbeitungsvorrichtung
34. Diese Vorrichtung besteht aus einem Stiel 36, der am äußeren Ende des Auslegers 30 mittels
eines Lagerstiftes 38 drehbar gelagert ist und an dessen äußeren Ende eine Schaufel 40 drehbar gelagert ist. Die Drehung
der Schaufel 40 wird durch eine Kolben/Zylindereinheit 42 und ein Hebelsystem 44 bewirkt. Die Schwenkbewegung des Stiels 36 um den
Lagerstift 38 erfolgt durch eine weitere Kolben/Zylindereinheit 46.
Gemäß der Erfindung besteht der Ausleger 30 aus zwei Abschnitten,
die so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Bedienungsperson die wirksame Länge des Auslegers und zugleich die
Arbeitseigenschaften des mobilen Baggers verändern kann. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Ausleger 30 einen ersten Abschnitt
50 enthält, dessen eines Ende am horizontalen Drehlager 32 ge-
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lagert und durch eine Kolben/Zylindereinheit 52 bewegbar ist.
Am anderen Ende des Abschnittes 50 befinden sich Lagermittel 54 (Fig. 3) zur Lagerung eines zweiten Abschnittes 56, wobei die
Längsachsen der beiden Auslegerabschnitte eine vorgegebene Winkelbeziehung zueinander aufweisen. Der Abschnitt 56 ist zwischen
seinen Enden auf den Lagermitteln 54 gelagert und in Richtung seiner Längsachse in weiter unten noch beschriebener Weise verschiebbar.
Am einen Ende des Auslegerabschnittes 56 ist die Materialverarbeitungsvorrichtung 34 gelagert, während das andere
Ende mit der Plattform 24 über ein starres Glied 60 von vorgegebener Länge verbunden ist. Das eine Ende des Gliedes 60 ist
drehbar am inneren Ende des Auslegerabschnittes 56 mittels eines Lagerstiftes 62 gelagert, während das andere Ende des Gliedes 60
mit der Plattform 24 mittels eines weiteren Lagerstiftes 64 drehbar gelagert ist, der in der Nähe des horizontalen Drehlagers 32
aus einem nachfolgend noch näher erläuterten Grunde angeordnet ist.
In Fig. 2 und 3 sind die Lagermittel 54 zur Lagerung des mittleren Bereiches des Auslegerabschnittes 56 am äußeren Ende
des Auslegerabschnittes 50 in Einzelheiten dargestellt. Die Lagermittel 54 bestehen aus einem Stift 70, der sich durch Löcher 72
in vertikalen Wandteilen 74 des Auslegerabschnittes 50 hindurcherstreckt, und der Auslegerabschnitt 50 weist ferner eine obere
horizontale Wand 75 auf, die die beiden einen Abstand zueinander aufweisenden vertikalen Wandteile 74 miteinander verbindet. Der'
Auslegerabschnitt 56 besitzt einen rechteck-förmigen Querschnitt mit zwei nach innen versetzten Bereichen in der Mitte der vertikalen
Wandteile 74. In den versetzten Bereichen 76 befindet sich jeweils ein länglicher Schlitz 80, durch den der Stift 70 hindurch
verläuft. Der Stift 70 weist ferner zwei Abstandshalter 82 auf, die neben den Innenflächen der versetzten Bereiche 76 angeordnet
sind. Ferner besitzt der Stift 70 zwei Lagerplatten 84, die
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gleitbar in den Schlitzen 80 gelagert sind.
Zwischen den Auslegerabschnitten 50 und 56 des Auslegers 30 sind Antriebsmittel zur Bewegung des Auslegerabschnittes 56
vorgesehen, und bei dem dargestellten Ausfünrungsbeispiel bestehen
diese Antriebsmittel aus einer Kolben/Zylindereinheit 90, die innerhalb des hohlen Auslegerabschnittes 56 angeordnet ist,
und deren Kolbenstange 92 mit dem Lagerstift 62 verbunden ist, während das Kopfende des Zylinders 94 mit dem Stift 70 verbunden
ist. Somit wird durch Aus- und Einfahren der Kolben/Zylindereinheit 90 der Auslegerabschnitt 56 in bezug auf die Lagermittel
54 in Richtung seiner Längsachse bewegt.
Da das Glied 60 eine vorgegebene Länge besitzt und um den Lagerstift 64 schwenkbar ist, muß bei einer Längsbewegung des
Auslegerabschnittes 56 dafür gesorgt werden, daß der Lagerstift 62 eine gekrümmte Bewegung um den Lagerstift 64 ausführt.
Dies kann auf zweierlei Weise bewirkt werden, von denen eine in Fig. 2 dargestellt ist. Gemäß Fig. 2 befindet sich der Stift 70
in einem ausreichenden Abstand unterhalb der horizontalen Wand 75, so daß ein Zwischenraum 95 zwischen der Wand 75 und der horizontalen
Wand des Auslegerabschnittes 56 gebildet wird. Somit wird zugleich mit dem Aus- und Einfahren des Auslegerabschnittes 56
in bezug auf den Auslegerabschnitt 50 und die Plattform 20 der Auslegerabschnitt 56 um den Stift 70 gedreht. Mit anderen Worten
ändert sich der Winkel b bei der Relativbewegung der beiden Auslegerabschnitte .
Bei einer anderen Anordnung zur Anpassung des gekrümmten Weges des Lagerstiftes 62 wird der Lagerstift 62 in einem Längsschlitz
96 am äußeren Ende des Gliedes 60 gelagert, so daß sich der Stift vertikal in bezug auf den Schlitz 96 bewegen kann, wenn
die Kolben/Zylindereinheit 90 aus- bzw. eingefahren wird. Hierbei werden vorzugsweise Verschleißplatten 97 zwischen der oberen
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Wand 75 des Auslegerabschnittes 50 und der oberen Wand des Auslegerabschnittes
56 angeordnet, und die Verschleißplatten bilden den Gleitkontakt zwischen dem Auslegerabschnitt 56 und der
oberen Wand 75. Bei der modifizierten Anordnung bleibt der zwischen den Auslegerabschnitten eingeschlossene Winkel b konstant,
wenn sich der Auslegerabschnitt 56 in bezug auf den Auslegerabschnitt 50 bewegt. Mit anderen Worten bleibt der Winkel
zwischen der Längsachse L1 des ersten Auslegerabschnittes und der Längsachse L2 des zweiten Auslegerabschnittes bei der Bewegung
der Auslegerabschnitte unverändert.
Aus der obigen Erläuterung ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Ausbildung des Auslegers zahlreiche Vorteile aufweist und
ein Minimum an Kosten erfordert. Wenn beispielsweise bei der in Fig. 1 dargestellten Lage die wirksame Länge zwischen den Drehlagern
32 und 38 ein Minimum aufweist und somit das Drehmoment zwischen der Plattform 20 und der Materialverarbeitungsvorrichtung
34 ein Minimum ist, so bedeutet dies, daß die Einheit mit maximaler Kraft betrieben werden kann, so daß die von der Schaufel
40 ausgeübte Kraft erheblich gesteigert werden kann. Die eingefahrene Lage des Auslegers 30 ist ferner von Vorteil, wenn
die beladene Schaufel 40 über eine größere Entfernung bewegt werden muß, da die Bedienungsperson hinsichtlich der Bewegung der
Schaufel 40 einen größere Kontrolle hat. Wenn die maximale Grabkraft nicht erforderlich ist, kann die Bedienungsperson die Arbeitsgeschwindigkeit
auf Kosten der Grabkraft erhöhen. Dies läßt sich erreichen, indem die Kolben/Zylindereinheit 90 voll eingezogen
wird, wodurch die wirksame Länge zwischen den Lagerstiften
32 und 38 erhöht wird, so daß die Gesamtlänge des Auslegers erhöht wird, was bedeutet, daß die Schaufel 40 mit größerer Geschwindigkeit
angehoben und abgesenkt werden kann. Ferner hat die Bedienungsperson in dieser Position die maximale Reichweite
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der Schaufel in bezug auf das Fahrzeug zur Verfügung. Natürlich
können die-Auslegerabschnitte je nach Bedarf in zahlreiche
Zwischenstellungen gebracht werden.
-Patentansprüche-
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Claims (6)
1.J Mobiler Bagger, bestehend aus einem mit Eigenantrieb versehenen
Rahmen, einer auf dem Rahmen um eine vertikale Achse drehbar gelagerten Plattform, einem an der Plattform um eine
horizontale Achse schwenkbar angeordneten Ausleger, einem am
freien Ende des Auslegers um eine horizontale Achse schwenkbar angebrachten Stiel und einer am freien Ende des Stiels um eine
horizontale Achse schwenkbar angeordneten Schaufel, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (30) aus zwei Abschnitten (50,
56) besteht, von denen der erste mit seinem einen Ende an der Plattform (20) gelagert ist und an seinem anderen Ende Lagermittel
(70) für eine verschiebbare Lagerung des mittleren Bereichs des anderen Abschnittes (56) enthält, daß das eine Ende
des anderen Abschnittes (56) über ein starres Glied (60) vorgegebener Länge drehbar an der Plattform (20) in der Nähe des
Drehlagers (32) des ersten Abschnittes (50) gelagert ist und an
seinem anderen Ende den Stiel (36) trägt, und daß Antriebsmittel
(94) zwischen den beiden Abschnitten (50, 56) vorgesehen sind, durch die der zweite Aüslegerabschnitt (56) relativ zu
den Lagermitteln (70) und zum ersten Auslegerabschnitt (56) in
seiner Längsrichtung verschiebbar ist.
2. Mobiler Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Auslegerabschnitt (56) im Querschnitt hohl ist und innerhalb dieses Abschnittes die Antriebsmittel (94) angeordnet
sind.
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3. Mobiler Bagger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Lagermittel (70) aus einem im ersten Auslegerabschnitt (50)gelagerten Stift bestehen, und daß in dem zweiten
Auslegerabschnitt (56) ein Längsschlitz (80) angebracht ist, durch den hindurch der Stift verläuft.
4. Mobiler Bagger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichent, daß das von der Plattform (2 0) abgekehrte Ende des ersten Auslegerabschnittes
(50) eine horizontale Deckenwand (75) und zwei einen Abstand voneinander aufweisende Seitenwände (74) enthält,
durch die der Stift (70) verläuft, und daß der zweite Auslegerabschnitt (56) zwischen den Seitenwänden (74) und unterhalb
der Deckenwand (75) verläuft.
5. Mobiler Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem starren Glied (60) verbundene Ende des zweiten
Auslegerabschnittes (56) mit einem Stift (62) als Drehlager versehen ist, der durch einen Längsschlitz (96) des starren
Gliedes (60) verläuft, so daß der zwischen den Auslegerabschnitten (50, 56) eingeschlossene Winkel bei der Relativbewegung
der Abschnitte konstant bleibt.
6. Mobiler Bagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (94) aus einer
Kolben-/Zylindereinheit bestehen, die einerseits an dem im ersten Auslegerabschnitt (50) gelagerten Stift (70) und andererseits
an dem Drehlager (62) zwischen dem starren Glied (60) und dem zweiten Auslegerabschnitt (56) angelenkt ist.
Bs.dm.hk
709822/0815
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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