DE610885C - Querverfahrbarer Zangenkanter fuer Walzwerke - Google Patents

Querverfahrbarer Zangenkanter fuer Walzwerke

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DE610885C
DE610885C DESCH102188D DESC102188D DE610885C DE 610885 C DE610885 C DE 610885C DE SCH102188 D DESCH102188 D DE SCH102188D DE SC102188 D DESC102188 D DE SC102188D DE 610885 C DE610885 C DE 610885C
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pliers
roller table
chassis
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lever
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DESCH102188D
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Schloemann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/20Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands
    • B21B39/24Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands by tongs or grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Querverfahrbarer Zangenkanter für Walzwerke Die Erfindung betrifft einen querverfahrbaren Zangenkanter für Walzwerke, bei dem das Fahrgestell neben dem zugehörigen Rollgang angeordnet ist und an einem über dem Rollgang ausladenden Tragarm einen drehbaren Zangenkopf trägt, dessen Greifer sich unabhängig von den Eigenbewegungen des Zangenkopfes und des Fahrgestells öffnen und schließen. Unter Eigenbewegungen sind hierbei die Hub-und senkrecht zur Walzgutachse erfolgenden Schwenkbewegungen des Zangenkopfes zu verstehen.
  • Durch diese Ausbildung @ wird erreicht, daß durch den Kopf des Kanters sämtliche zum Kanten und durch das Fahrgestell sämtliche zum Verschieben des Walzgutes erforderlichen Bewegungen .ausgeführt werden, während die Zange das Walzgut fest umspannt hält. Es wird also damit eine maschinell betriebene Vorrichtung geschaffen, die in ihrer Arbeitsweise der früher gehandhabten Kantzange bis zu einem gewissen Grade ähnlich ist, dabei jedoch sicherer arbeitet als diese. Dadurch, da.ß der Zangenkopf von oben angreift, kann er ohne weiteres an jeder Stelle des Rollgangs angesetzt und nach beiden Richtungen verschwenkt werden. Außerdem sind die Antriebseinrichtungen des Kopfes bequem zugänglich und nicht dem Verschmutzen durch herabfallenden Walzsinter ausgesetzt.
  • Dadurch, daß die Schließbewegung der Greifer von der eigenen Kantbewegung des Kopfes unabhängig ist, läßt sich die Kantbewegung um beliebig weite Winkel ausführen. In weiterer Ausbildung der Erfindung erhalten die Greifer Einkerbungen in Form rechtwinkliger -Dreiecke zum Erfassen sowohl rautenförmiger als rechteckiger Querschnitte, es lassen sich also mit der Kantvorrichtung Walzstäbe verschiedenster Größe und Querschnitte behandeln.
  • Die Unabhängigkeit der Bewegungen des Zangenkopfes von der des Greifers macht es ferner möglich, den Drehpunkt des Kopfes so zu legen, daß er mit der Oberkante des Rollgangs im wesentlichen zusammenfällt, also auch ungefähr mit der Querschnittskante der zu kantenden Walzstäbe, und daß er auch bei der Kantbewegung in dieser Lage verbleibt. Dies ergibt den Vorteil, daß das Walzgut beim Kanten nicht vom Rollgang abgehoben und daher auch nicht dauernd beobachtet zu werden braucht, -- was besonders für Stäbe kleineren Querschnitts wertvoll ist.
  • Die Steuerung der Kantbewegung in dem Sinne, daß der Drehpunkt des Zangenkopfes in. der angegebenen Lage verbleibt, wird dadurch verwirklicht, daß das Tragwerk aus zwei miteinander zusammenhängenden Paxallelogram men besteht, von denen das eine die drehende und das andere die senkrechte Bewegung vom Fahrgestell aus auf den Zangenkopf überträgt.
  • Die Zangenköpfe sind als motorisch angetriebene Rollen ausgebildet, so daß das Walzgut von diesen in die Walzen gefördert wird, ohne gezerrt zu werden. Dadurch werden Verdrehungsbeanspruchungen von dem ausladenden Tragwerk fern gehalten.
  • Die Abb. i und 2 stellen die Arbeitsweise des Kanters dar beim Handhaben eines rechteckigen und eines rautenförmigen Querschnittes. Die aufeinanderfolgenden Stellungen sind mit a, b und c gekennzeichnet. Die Raute nach Abb. 2 kann sowohl aus der Lage a über b nach c als auch aus der Lage a1 über b1 nach c befördert werden.
  • In Abb. 3 ist die Unterbringung der Zangenschenkel i zum Ergreifen des Walzgutes in dem Zangenkopf 2 dargestellt.. Ferner ist die Ableitung der Bewegung der Zangenschenkel i von einer Kurbel 5 zu erkennen. Die Bewegungsübertragung von der Kurbel zu den Zangenschenkeln erfolgt über ein Kniegelenk, das aus den Gliedern 3 und 4 gebildet wird. Damit im Augenblick des Ergreifens des Walzgutes durch die Walze die Gefahr des Mitzerrens der Zange beseitigt wird, werden die Zangenschenkel in an sich bekannter Weise als Rollen gemäß Abb. 4 ausgebildet, die lose oder angetrieben sind.
  • In Abb.5 ist ein Beispiel für die Ausführung der Gesamteinrichtung angegeben. , Der Zangenkopf 22 ist in einem Gestänge-und Hebelwerk aufgehängt, das aus dem Haupttraghebel 8, der Schubstange 9; dem Hebel ii und den VerbindungshebeIn 13 und 18 besteht. Dieses Hebelwerk hat einen festen Drehpunkt 15 und einen um den Punkt 15 schwenkbaren Drehpunkt 17. Der Drehpunkt 17 steht mit einem Kurbeltrieb 23 in. Verbindung; der von einem Motor 25 über einen Schneckentrieb 24 angetrieben wird. Durch diesen Antrieb kann die Höhenlage des Punktes 17 und damit durch Vermittlung der Glieder 13 und 8 die Höhenlage der Zange verändert werden. Damit bei unvorsichtigem Aufsetzen der Zange auf das Werkstück ein Zubruchgehen irgendeines Hebels vermieden wird, ist der Hebel =3 nachgiebig ausgebildet. Der Hebel ii wird durch Vermittlung eines Schneckentriebes i9 von einem Motor 2o aus um den festen Drehpunkt 15 gedreht, wodurch unter Mitwirkung der übrigen Glieder des Hebelwerkes die Kantbewegung der Zange 22 eingeleitet wird. Da das Hebelwerk zwei in sich geschlossene, jedoch durch dieHebel 8 und ii voneinander abhängende Parallelogramme darstellt, sind die Glieder 13, 11 und 22 und die Glieder 9, 8 und 18 untereinander stets parallel gerichtet. Da sich dieses Hebelparallelogramm um die wirklichen Drehpunkte 15 und 17 dreht, muß sich die Zange um einen scheinbaren Drehpunkt 21, der durch eine Parallele zu der Richtungslinie 12, -io und 6 durch den Punkt 15 bestimmt ist, drehen. Die Zangenschenkel.i nach Abb. 3 sind so eingekerbt; daß die untere Werkstückkante, wie in Abb.5 gezeigt, möglichst in. diesen Punkt 21 fällt. Wird beispielsweise der Hebel ix um den Punkt 15 aus. der Stellung ioa und i4a in die Stellung 1o,14 gedreht, so wandert das Verbindungsstück 13 von iga nach 12 und die Zange 22 um den scheinbaren Drehpunkt 21 aus Stellung 21, 6a, 7a in Stellung 21, 6, 7. Das Werkstück wird also auf der Stelle ohne Zuhilfenahme eines zweiten Bewegungsvorganges gekantet. Das Hebelparallelogramm und die erwähnten Antriebe sind in einem Rahmen 16 untergebracht, der mit Rädern 28 auf Schienen 26 verfahrbar ist. Hierzu dient ein Elektromotor 27 mit entsprechendem Zwischengetriebe.
  • Abb. 6 zeigt ein Beispiel zur Bewegung der Kurbel 5 (Abb. 3) zur Bedienung der Zangenschenkel- In dieser Abb. 6 sind die Zange 22, die Hebel 11, 8 und 9 schematisch dargestellt. Der Antrieb für diese Bewegung ist auf dem Hebel ii angeordnet, indem ein. Elektromotor 29 und das Gehäuse des Schneckentriebes 30 mit dem Hebel ii in fester Verbindung stehen. Das Schneckengetriebe 30 treibt ein Kegelräderpaar 31, welches über ein zweites Kegelräderpaar 32 die Kurbel 5 antreibt. Die Verbindungswelle 36 zwischen den Kegelrädern 31 und 32 ist in oder an dem Verbindungshebel 9 gelagert. Die Kegelräderpaare 31 und 32 sind spiegelbildlich angeordnet, wodurch erreicht wird, daß zur- Ausführung der Kantbewegung bei stillstehendem Zangenschenkelantriebsmotor 29 die Kurbel 5 in bezug auf das Zangengehäuse 2 (Abb. 3) die gleiche Stellung behält; d. h. die Stellung der Zangenschenkel zueinander unverändert bleibt. Zur Erklärung dieses Bewegungsvorganges seien die Punkte 7 und 14 als fest angenommen, und Hebel ix und Zange 22, die unter sich durch den Hebel 8 verbunden sind, würden sich um diese festen Drehpunkte drehen, welche Annahme relativ die gleichen Bewegungsvorgänge der Einzelelemente auslöst.
  • Wird der Hebel ii um den Winkel b aus der Stellung 34 in Stellung 35 und mit dem Verbindungshebel 8 auch die Zange 22 um den gleichen Betrag b1 = b gedreht, so muß bei stillstehendem Zangenschenkelantriebsmotor 29 und damit bei stillstehendem Kegelrad a des Paares 31 in bezug auf den Hebel ii das Rad a des Paares 32 und damit die Kurbel 5 die gleiche Lage -in bezug auf die Zange beibehalten: Bei dieser Bewegung des Hebels iz im Sinne des Pfeiles P1 bewegt sich das Rad a des Paares 31 im gleichen Sinne um die gleiche Winkelgröße; durch diese Kegelradbewegung muß sich die Welle 36 im Sinne des Pfeiles P$ drehen und dreht damit über das Kegelrad b des Paares -32 das Rad a des gleichen Paares im Sinne des Pfeiles P., in dem sich die Zange 22 gedreht hat, und, da die Übersetzung in den Räderpaaren entsprechend ist, um die gleiche Winkelgröße b1 = b. Also bleibt die Kurbel 5, die das Rad a des .Paares 32 trägt, in bezug auf das Zangengehäuse in der. gleichen Lage; d. h. bei stillstehendem Antriebsmotor 29 bleiben die Zangenschenkel bei Ausführung der Kantbewegung zueinander in der gleichen Lage, obwohl die Einleitung der Zangenschenkelbewegung durch an der Kantbewegung beteiligte Gelenke hindurchgeführt wird.
  • Anstatt den Zangenschenkelantriebsmotor 29 außerhalb des Zangengestells unterzubringen, kann man denselben auch innerhalb des Zangengestells einbauen und spart damit die Kegelräderpaare in den Gelenkpunkten 7 und 14.
  • In Abb.7 ist eine andere Ausbildung des Antriebes der kantzangen gegeben. Es seien nachstehend nur die Einrichtungen besprochen, die von der Ausführung nach Abb. 5 abweichen. Der Haupttraghebel 8 ist im festen Drehpunkt ,5 des Wagens ,6 gelagert. Gleichachsig mit diesem ist ein Schneckengetriebe i9 untergebracht, -das von einem Motor 2o angetrieben wird und über Hebel i, und Verbindungsstange 9 die Kantbewegung der Zange einleitet. Im hinteren Teil des Hebels 8 im Drehpunkt 17 greift der Hebel 13 an, der durch eine Schubstange 37 mit dem oberen Auge 4 des Hebels ix in Verbindung steht. Im Hebel 13 ist die Rolle 38 gelagert, die sich auf der Gradführung 39 bewegt. Die Gradführung 39 kann durch bekannte Getriebeelemente, beispielsweise Kurbeln oder Spindeln, von einem Motor 25 aus in senkrechter Richtung bewegt werden. Zur Erläuterung der Arbeitsweise des Antriebes sei angenommen, daß die Kantzange 22 aus Stellung 7a in Stellung 7 gebracht werden soll. Da bei dieser Bewegung der Haupttraghebel 8 keine schwenkende (= drehende und fortschreitende) Bewegung ausführen kann wie nach Abb.5, sondern nur eine drehende, so muß der Wagen 16 beim Kanten des Walzgutes um den Betrag g verschoben werden. Da außerdem das Werkstück beim Kanten, anstatt auf dem Rollgang liegen zu bleiben, einen Kreisbogen um den Punkt 6 beschreiben würde, muß dem Punkt 6 zwangsläufig eine zusätzliche senkrechte Bewegung um den Betrag d mitgeteilt werden; d. h. bei stillstehendem Wagen und damit stillstehendem Drehpunkt 15 müßte sich die Werkstückkante 21 auf einer Geraden bewegen. Dieser Bewegungsvorgang ist an Hand der Abb. 8 erläutert. Im Anfange der Bewegung sei die Lage des Gestängewerkes durch die Punkte 15, 17a, ,2a, 7a und 2,a gegeben. Würde bei feststehendem Traghebel 8 der Kantantriebshebel ii aus Stellung iqa in Stellung 14 gebracht, so würden die Punkte 21a nach gib, 7a nach 76; 12a nach i26 und 38a nach 38b wandern. Bei diesem Bewegungsvorgang jedoch wird der Punkt (Rolle) 38 durch die Gradführung 39 in senkrechter Richtung tun den Betrag e von 38b nach 38 abgedrängt. Der Hebel 8 dreht sich also von i7a nach 17 und von 6a nach 6, und die untere Walzgutkante 21 hebt sich um den Betrag f von 2=b nach 21. Wählt man nun die Hebelverhältnisse entsprechend, so entspricht die Strecke 2,6-2i dem Betrag, um den die Werkstückkante 21 beispielsweise in der Mittelstellung gehoben werden muß, damit sich dieselbe auf einer Geraden bewegt.
  • Die Bewegung der Zange 22 in senkrechter Richtung erfolgt beispielsweise durch den bereits erwähnten . Antrieb 25, der die Gradführung 39 und vermittels der Glieder 38, 13, 8 die Zange 22 in senkrechter Richtung auf und ab bewegt. Das Bewegen der Zange in senkrechter Richtung nach unten erfolgt im Gegensatz zur Aufwärtsbewegung nicht zwangsläufig, sondern,_ da die Rolle 38 nur einseitig von einer Führung 39 bedient wird, durch die Übergewichtswirkung der Zange 22 auf den Hebel B. Damit beim unvorsichtigen Auffahren der Zange auf das Werkstück ein -Zubruchgehen irgendeines Gliedes vermieden wird, hat. die Rolle 38 innerhalb des die Führungsschiene 39 tragenden Rahmens 40 so viel Spiel, daß sich die Rolle von der Führung abheben kann.
  • Mit der Anordnung des Wagens 16 und der Zange 22 nach Abb. 5 und 7 sind deren Unterbringungsmöglichkeiten noch nicht erschöpft. Die Lage des Wagens-16 und der Zange 22 in bezug auf Rollgang und Werkstück kann beliebig sein. Die vorstehend beschriebene Unterbringungsmöglichkeit des Wagens 16 hat den Vorteil, daß der Rollgang in keiner Weise durch Unter- und Zwischenbauten verdeckt wird. Die Einrichtung kann also ohne jede Rollgangsänderung an vorhandenen Straßen angewendet werden.
  • Um zu verhüten, daß der aus der Walze austretende Stab die Zange beschädigt, kann eine Schaltvorrichtung geschaffen werden, daß beim Austreten des Stabes aus der Straße die Zange selbsttätig hochfährt und. somit den Rollgang freigibt.
  • Die Erfindung betrifft also eine Zange, die von außer- oder innerhalb des Rollganges an das Walzgut herangeführt werden und den Stab in beliebiger Lage auf dem Rollgang erfassen und denselben in jede gewünschte praktisch vorkommende Lage zwangsläufig bringen kann, da der Stab während der Ausführung der Bewegungen dauernd fest in der Zange gehalten wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Querverfahrbarer Zangenkanter für Walzwerke, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (16) neben dem Rollgang angeordnet ist und an einem über den Rollgang ausladenden Tragarm einen drehbaren Zangenkopf (2) trägt, dessen Greifzangen (1) sich unabhängig von den Hub- und senkrecht zur Walzgutachse erfolgenden Schwenkbewegungen des Zangenkopfes (2) und den Bewegungen des Fahrgestells (16) bewegen.
  2. 2. Zangenkanter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangengreifer (_) Einkerbungen in Form von rechtwinkligen Dreiecken haben.
  3. 3. Zangenkanter nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragwerk aus zwei miteinander zusammenhängenden Parallelogrammen besteht, -von denen das eine die senkrechte und das andere die drehende Bewegung vom Fahrgestell aus auf den Zangenkopf überträgt, .wobei der Drehpunkt des Zangenkopfes mit der Oberkante des Rollgangs zusammenfällt und .bei der Kantbewegung auch in dieser Lage verbleibt.
  4. 4. Zangenkanter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenfallen des Antriebes für die Öffnungs- und Schließbewegungen der Zangengreifer (1) mit einer der Parallelogrammachsen dieser Antrieb gegenläufig sich drehende Kegelradpaare erhält, welche die bei der Verlagerung der Parallelogramme entstehenden Drehungen dieser Achsen ausgleichen, um die Stellung der Greiferzangen im Raum unverändert zu lassen.
  5. 5. Zangenkanter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden über Eck in der Höhe gegeneinander versetzt angeordneten Parallelogramme mit ihrem am Fahrgestell befindlichen Lagerpunkt (15) in Höhe der Rollgangsoberkante liegen (Abb.5).
  6. 6. Zangenkanter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in gleicher Höhe nebeneinander angeordneten Parallelogramme mit ihrem am Fahrgestell befindlichen Lagerpunkt (15) über der Rollgangsoberkante .liegen und daß mit dem einen Parallelogrammschenkel (37) eine in senkrechter Richtung wirksame Stellvorrichtung (Geradführung 3g) verbunden ist, die den Zangenkopf bei seiner Schwenkbewegung in gleicher Höhe hält (Abb. 7 und 8).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745524C (de) * 1937-07-23 1945-01-29 Querverfahrbarer und unterhalb der Walzebene angeordneter Zangenkanter fuer Walzgut
DE931642C (de) * 1950-06-08 1955-08-16 Moeller & Neumann G M B H Walz Friemelkanter mit zwei hoehenverstellbaren, gegeneinander ausschwenkbaren Kantkoepfen
DE1089354B (de) * 1957-09-23 1960-09-22 Willi Liebig Antrieb zur Bewegungsuebertragung auf quer zur Walzrichtung verschiebbare Kant- und Fuehrungseinrichtungen von Walzwerken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745524C (de) * 1937-07-23 1945-01-29 Querverfahrbarer und unterhalb der Walzebene angeordneter Zangenkanter fuer Walzgut
DE931642C (de) * 1950-06-08 1955-08-16 Moeller & Neumann G M B H Walz Friemelkanter mit zwei hoehenverstellbaren, gegeneinander ausschwenkbaren Kantkoepfen
DE1089354B (de) * 1957-09-23 1960-09-22 Willi Liebig Antrieb zur Bewegungsuebertragung auf quer zur Walzrichtung verschiebbare Kant- und Fuehrungseinrichtungen von Walzwerken

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