DE891475C - Aushebe- und Tiefeneinstellvorrichtung fuer Anbaugeraete an Schlepper - Google Patents
Aushebe- und Tiefeneinstellvorrichtung fuer Anbaugeraete an SchlepperInfo
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- DE891475C DE891475C DEK2632A DEK0002632A DE891475C DE 891475 C DE891475 C DE 891475C DE K2632 A DEK2632 A DE K2632A DE K0002632 A DEK0002632 A DE K0002632A DE 891475 C DE891475 C DE 891475C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/02—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
- A01B63/10—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
- A01B63/1006—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means the hydraulic or pneumatic means structurally belonging to the tractor
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/36—Ploughs mounted on tractors
- A01B3/40—Alternating ploughs
- A01B3/44—Alternating ploughs with parallel plough units used alternately
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- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
(WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 28. SEPTEMBER 1953
K 2632 III 145a
Frankfurt/M.
Kraftheber sind Hubgetriebe, die hydraulisch,
pneumatisch oder mechanisch angetrieben werden und insbesondere bei Ackerschleppern zum Ausheben
und Einsetzen der angebauten Ackergeräte benutzt werden.
Bei Ackergeräten, insbesondere Pflügen, welche an Schlepper angebaut und wechselweise benutzt
werden, dazu aber in ihrer Arbeitstiefe einstellbar sein müssen und einen relativ großen Weg zum
ίο Hochheben aus der Arbeitsstellung in die Transportstellung
erfordern, ergeben sich beim Ausheben und Einsetzen durch Krafthaber folgende Schwierigkeiten:
Wird der Kraftheber nur zum Ausheben der Geis rate benutzt, so muß der Fahrer zur Tiefenverstellung
der Arbeitsgeräte, z. B. zum Einstellen der Furchentiefe, seinen Site verlassen und eine
manuelle, meist unbequeme Verstellung vornehmen. Diese Tiefenverstellung erfordert infolge des
großen Gewichtes der Geräte sehr viel Kraft oder aber bei entsprechender Hebelübersetzung viel Weg.
Wird nun ein Kraftheber sowohl zum Ausheben und Einsetzen der Geräte als auch zur Tiefenverstellung
während der Arbeit, z. B. bei der Pflugarbeit ausgebildet, soll er also zwei voneinander unabhängige
Funktionen erfüllen, wie es typisch beim Wechselpflüg der Fall ist, so kommt hinzu, daß die
Tiefenverstellung bei allen Betätigungsvorgängen verstellt werden muß, während jedoch das Ausheben
und Einsenken der einen oder anderen Gerätehälfte wechselweise geschieht. Hierfür sind
Wechselschaltwerke entwickelt worden, die es gestatten, je eine Gerätehälfte, z. B. Pflughälfte des
Wechselpfluges, nach Wahl mit dem Kraftheber zu
betätigen. Es. war bisher nicht möglich, von dem gleichen Kraftheber aus die Tiefenverstellung
gleichzeitig und für alle Betätigungsvorgänge, also unabhängig von der gewählten auszuhebenden oder
einzusetzenden Gerätehälfte durchzuführen.
Erfindungsgemäß kann diesem Mangel durch die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung abge^
hoLfen werden. Darin zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. ι eine Seitenansicht und
ίο Fig. 2 eine Draufsicht der Aushebe und Tiefeneinstellvorrichtung.
In Fig. ι ist ι der Kraftheber, der auf dem Getriebegehäuse
2 befestigt ist. Die Hubhebel 3 und 4 sind drehbar auf der Welle 5 gelagert und können
mit einem Wechselschaltwerk abwechselnd oder gemeinsam mit der Welle 5 gekuppelt werden. Falls
nur ein Hubhebel benötigt wird, bleibt der andere im ausgekuppelten Zustand in der oberen Lage
stehen. Der entscheidende Teil der Erfindung ist
ao der, daß zusätzlich zwei Verstellhefoel 6 und 7 oder
einer von diesen beiden Hebeln oder auch mehr als zwei Hebel fest mit der Welle 5 verbunden sind.
Am Getriebegehäuse 2 ist mit Hilfe der Schwenkarme 8 und 8' die Geräteschiene 9 um die Bolzen 18
und 18' drehbar angeordnet. Die Geräteschiene 9 ist mit'den Verstellhebeln 6 und 7 über die Stangen
10 und 11 verbunden. In den Augen 12 und 13 der
Geräteschiene 9 werden die Arbeitsgeräte 14 und 15
freipendelnd befestigt, wobei die letzteren mit den
Hubhebeln 3 und 4 durch Ketten oder Seile 16 und 17 verbunden sind.
Fig. ι zeigt das Arbeitsgerät 14, hier die Pflughälfte
eines Wechselpfluges, in hochgehobener Stellung (Transportstellung). Hubhebel 4 ist in der
dazugehörigen senkrechten Stellung von der Welle 5 entkuppelt und durch eine nicht zur Erfindung gehörige
und nicht dargestellte Vorrichtung gehalten. Das Arbeitsgerät 15, hier die andere Hälfte eines
Wechselpfhiges, ist in Arbeitsstellung, wobei der
Hubhebel 3 mit der Welle 5 gekuppelt ist. Die immer mit Welle 5 gekuppelten Verstellhebel 6, 7 stehen
dabei in einer bestimmten einstellbaren Tiefe, die der gewünschten Furchentiefe entspricht. Die Kette
17 ist vollkommen entspannt, so daß der Pflug frei
in dem Auge 13 pendelt und sich selber führen kann. Soll nun das Arbeitsgerät 15 beispielsweise
auf geringere Arbeitstiefe eingestellt -werden, so muß d'ie Geräteschiene 9 um einen bestimmten Betrag
gehoben werden. Der Pflug folgt dann erf ah-
rungsgemäß von selbst. Dies wird erreicht, indem durch den Kraftheber die Welle 5 um einen bestimmten
Winkel in Richtung Heben betätigt wird, wodurch auch die Verstellhebel 6 und 7 sowie der
mit der Welle gekuppelte Hubhebel 3 um den
gleichen Betrag verdreht werden. Hierbei wird durch die Verstellheibel 6 und 7 und die Stangen 10
und 11 die Geräteschiene 9 mit'Hilfe der Schwenkarme
8 und 8' um die Bolzen 18 und i8' nach oben
geschwenkt, so daß auch die Augen 12 und 13 gehoben werden. Dadurch stellt sich das Arbeitsgerät
15 von selbst auf die neue gewählte Arbeitstiefe ein, während das gehobene Arbeitsgerät 14 seine Stellung
nur unwesentlich verändert.
Die Länge der Ketten 16 und 17 ist so bemessen,
daß sie jeweils bei der gerjngstmöglichen Arbeitstiefe noch nicht gespannt sind. Auf diese Weise
kann bei der erfindungsgemäßen Tiefenverstellung eine Beeinflussung des bearbeitenden Gerätes, in
diesem Falle 15, über den Hubhebel 3 und Kette 17
nicht erfolgen. '
Beim vollständigen Hochheben des Gerätes in Transportstellung werden erst in der geschilderten
Weise die Arbeitsschiene 9 und damit die Augen 12 und 13 mit Hilfe des Krafthebers hochgefahren,
und sobald durch die gleichzeitige Aufwärtsbewegung des Hubhebels 3 die Kette 17 gespannt ist,
also außerhalb der Erde, wird auch das Arbeitsgerät 15 hochgeschwenkt in die Transportstellung.
Die Stellung der Verstellhebel 6 und 7 auf der Welle 5 EU den Hubhebeln 3 und 4 wird zweckmäßigerweise
so gewählt, daß im unteren Arbeitsbereich, in dem die Tiefeneinstellung vorgenommen
wird, die Stangen 10 und ir etwa rechtwinklig zu
den Verstellhebeln 6 und 7 stehen, wodurch in diesem unteren Bereich die größtmögliche Verstellung
der Augen 12 und 13, bezogen auf den Drehwinkel der Welle 5, erreicht wird. Zweckmäßig ist
ferner, wenn im oberen Verstellbereich die Verstellhebel 6 und 7 fast senkrecht stehen, damit dann die
Geräteschiene 9 nur noch wenig bewegt wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Aushebe- und Tiefeneinstellvorrichtung für Anbaugeräte an Schlepper, die mit einem Wechselschaltwerk für die wahlweise Betätigung von Ackerarbeitsgeräten ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kraftheberwelle (5) außer den mittels eines Wechselschaltwerks wahlweise auf ihr kuppelbaren Hubhebeln (3 und 4) zusätzlich ein oder mehrere fest •mit ihr verbundene Verstellhebel (6 und 7) angeordnet sind, welche formschlüssig für Zug und Druck mit am Schlepper drehbaren Schwenkarmen (8, 8') und/oder einer beweglichen Arfoeitsschiene (9) verbunden sind, und daß der zu dem jeweils zu betätigenden Arbeitsgerät gehörige Hubarm (3, 4) gleichzeitig mittels des Wechselschaltwerks auf der Wellle (5) gekuppelt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fest mit der Kraftheberwelle (5) verbundenen Verstellhebel (6 und 7) so auf dieser montiert sind, daß bei dem als Tiefeneinsteilbereich benutzten unteren Arbeitsbereich die Stangen (10, 11) etwa rechtwinklig zu den Verstellhebeln (6, 7) stehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungein.© 5443 9.53
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2632A DE891475C (de) | 1950-04-18 | 1950-04-18 | Aushebe- und Tiefeneinstellvorrichtung fuer Anbaugeraete an Schlepper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2632A DE891475C (de) | 1950-04-18 | 1950-04-18 | Aushebe- und Tiefeneinstellvorrichtung fuer Anbaugeraete an Schlepper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE891475C true DE891475C (de) | 1953-09-28 |
Family
ID=7209509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK2632A Expired DE891475C (de) | 1950-04-18 | 1950-04-18 | Aushebe- und Tiefeneinstellvorrichtung fuer Anbaugeraete an Schlepper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE891475C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720881A1 (de) * | 1986-06-24 | 1988-01-07 | Steyr Daimler Puch Ag | Hubwerk fuer landwirtschaftliche nutzfahrzeuge |
-
1950
- 1950-04-18 DE DEK2632A patent/DE891475C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720881A1 (de) * | 1986-06-24 | 1988-01-07 | Steyr Daimler Puch Ag | Hubwerk fuer landwirtschaftliche nutzfahrzeuge |
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