DE1073976B - Elektrisch angetriebener Handhammer - Google Patents

Elektrisch angetriebener Handhammer

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DE1073976B
DE1073976B DENDAT1073976D DE1073976DB DE1073976B DE 1073976 B DE1073976 B DE 1073976B DE NDAT1073976 D DENDAT1073976 D DE NDAT1073976D DE 1073976D B DE1073976D B DE 1073976DB DE 1073976 B DE1073976 B DE 1073976B
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DE
Germany
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bear
electrically powered
powered hand
hand hammer
crank pin
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Pending
Application number
DENDAT1073976D
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English (en)
Inventor
Hopfengartner Heilbronn/Neckar Max
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Publication of DE1073976B publication Critical patent/DE1073976B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES
Der elektrisch angetriebene Handhammer ist ein Schlagwerkzeug, dessen Einsatz dort von Vorteil ist, wo an die Einzelschlagstärke des Hammers keine höheren Anforderungen gestellt werden. Demgemäß scheidet seine Anwendung bei größeren Abbrucharbeiten od. dgl. aus, wo der Preßlufthammer allein in Frage kommt. Berechnet man jedoch die vom Bär eines kleineren Preßlufthammers geleistete Schlagarbeit je Sekunde in Watt, so erhält man Werte, die auch von einem kleineren Elektromotor aufgebracht werden können. Trotzdem läßt die Einzelschlagstärke der auf dem Markt befindlichen und mit derartigen Motoren ausgerüsteten Fabrikate sehr zu wünschen übrig und hält keinen Vergleich mit der Schlagstärke von Preßlufthämmern aus.
Um die Schlagwirkung zu erhöhen, hat man zwischen Schlagbär und Antr,iebsglied eine energiespeichernde Feder eingesetzt, die die vom Elektromotor gelieferte Energie zunächst sammelt und erst nach Erreichen eines bestimmten Wertes für den Schlag freigibt. Die Erfindung betrifft einen solchen elektrisch angetriebenen Handhammer, bei dem der Bär entgegen der Kraft einer Schlagfeder von einem umlaufenden, hubdaumenartigen Antriebsglied in Schlagstellung gehoben und bei dem nach Erreichen der größten Federzusammendrückung der Kraftschluß zwischen Antriebsglied und Bär aufgehoben ist. Die bekannten Hämmer dieser Art haben einen umlaufenden Daumen oder Nocken, durch den der Hammerbär oder eine mit ihm verbundene Schubstange angehoben und zugleich eine Feder gespannt wird. Die Auslösung der gespannten Feder erfolgt, wenn die Nocken- bzw. Daumenspitze die Gegenfläche an der angehobenen Schubstange oder dem Bär verläßt, so daß die Federkraft den Hammerbär nach unten treiben kann. Der auf diese Weise zustande kommende Hubweg wird durch die Größe und Ausbildung des Nockens begrenzt. An der Berührungsfläche von Nocken und Bär entstehen hohe Druckkräfte, durch die jene Nockenkante belastet und die bei der vorhandenen gleitenden Reibung bald zerstört wird, insbesondere wenn diese Druckkraft ein gewisses Maß überschreitet, um größere Schlagstärken zu erreichen. Deshalb sind der Erhöhung der Schlagstarke bei solchen Hämmern enge Grenzen gesetzt.
Dadurch, daß nach der Erfindung als Antriebsglied eine den verlängerten Hubzapfen einer frei beweglichen Kurbelwelle lose untergreifende, lediglich als Mitnehmer dienende Kurbelwange verwendet wird und der Bär mit dem Hubzapfen über eine Pleuelstange verbunden ist, werden diese Nachteile der Schlagfederhämmer bekannter Art beseitigt. Nicht nur, daß der Hub des Bars wesentlich gesteigert werden kann und sich somit auch die Schlagstärke er-Elektrisch angetriebener Handhammer
Anmelder:
Max Hopfengärtner,
Heilbronn/Neckar, Liebigstr. 26
Max Hopfengärtner, Heilbronn/Neckar,
ist als Erfinder genannt worden
höht, tritt auch keinerlei gleitende Reibung und damit Abnutzung zwischen dem das Anheben des Bars bewirkenden Mitnehmerglied und der zugehörigen Gegenfläche auf.
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei die Fig. 1 und 2 Längsschnitte in zwei Ebenen durch den Federhammer darstellen.
Die Druckfeder 1, die als Speicher dient, befindet sich zwischen dem mit der Zugstange 2 verbundenen Hammerbär 3 und der feststehenden Führung 4. Durch die Pleuelstange 5 und die Kurbelwelle 6 mit dem verlängerten Hubzapfen 7 wird die Zugstange in eine auf und ab gehende Bewegung versetzt, wobei die Druckfeder bei Aufwärtsgang gespannt und beim Abwärtsgang entspannt wird. Die Kurbelwelle erhält die für die Aufwärtsbewegung erforderliche Kraft über die am Hubzapfen 7 angreifende Kurbel wange 8, die ihrerseits von einem Elektromotor über ein Getriebe angetrieben wird. Nach Überwindung des oberen Totpunktes kann sich die Druckfeder entspannen, wobei der Hammerbär mit zunehmender Geschwindigkeit nach unten eilt. Bei dieser Bewegung löst sich der Hubzapfen 7 von der mit gleichmäßiger Geschwindigkeit sich weiter drehenden Kurbelwange 8 und eilt derselben voraus. Nach erfolgtem Schlag, den der Hammerbär kurz vor Erreichen des unteren Totpunktes auf das Einsteckende des Werkzeugs 9 ausführt, holt die Kurbelwange den Hubzapfen ein und drückt ihn wieder nach oben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Elektrisch angetriebener Handhammer, bei dem der Bär entgegen der Kraft einer Schlagfeder von einem hubdaumenartigen Antriebsglied in Schlagstellung gehoben und nach Erreichen der größten Federzusammendrückung der Kraftschluß zwischen Antriebsglied und Bär aufgehoben ist, da-
    909 710/99
    durch gekennzeichnet, daß als Antriebsglied eine den verlängerten Hubzapfen (7) einer freibeweglichen Kurbelwelle (6) lose untergreifende Kurbelwange (8) dient und der Bär (3) mit dem Hubzapfen (7) über eine Pleuelstange (5) verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 640137, 530 915; schweizerische Patentschrift Nr. 269 873; französische Patentschrift Nr. 401411; USA.-Patentschriften Nr. 2 052 975, 1 775 188, 1672 221.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ® 909 710/99 1.60
DENDAT1073976D Elektrisch angetriebener Handhammer Pending DE1073976B (de)

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DE1073976B true DE1073976B (de) 1960-01-21

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ID=598136

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR401411A (fr) * 1909-03-30 1909-08-28 Abel Malaurie Marteau à main à commande flexible
US1672221A (en) * 1928-06-05 Electeic
US1775188A (en) * 1929-08-27 1930-09-09 George R Kollock Spring hammer
DE530915C (de) * 1931-08-03 Hugo Leis Handstampfer
US2052975A (en) * 1935-05-24 1936-09-01 Charles L Griffin Hammer
DE640137C (de) * 1936-12-23 Walter Rentzow Handkrafthammer, insbesondere fuer Muehlsteinbearbeitung
CH269873A (de) * 1947-07-24 1950-07-31 Kielholz Henry Schlaghammer mit mechanischem Antrieb.

Patent Citations (7)

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