DE640137C - Handkrafthammer, insbesondere fuer Muehlsteinbearbeitung - Google Patents
Handkrafthammer, insbesondere fuer MuehlsteinbearbeitungInfo
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- DE640137C DE640137C DER95577D DER0095577D DE640137C DE 640137 C DE640137 C DE 640137C DE R95577 D DER95577 D DE R95577D DE R0095577 D DER0095577 D DE R0095577D DE 640137 C DE640137 C DE 640137C
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- Germany
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- cam
- hammer
- hand power
- power hammer
- cam hole
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/26—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by impact tools, e.g. by chisels or other tools having a cutting edge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Handkrafthammer, insbesondere für Mühlsteinbearbeitung,
dessen Schlägel ein Nockenloch besitzt, in welchem ein Nocken der Antriebswelle
kreist.
Bei den bisherigen Anordnungen dieser Art ist das Nockenloch von einer Exzenterscheibe
ausgefüllt, die durch die Drehwelle den Schlag auszuführen hat. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Schlägel
immer zwangsläufig mitbewegt wird, also' keinen Ruhepurikt hat, so daß das Eigengewicht
des Werkzeuges nicht als Rückschlag mitwirken kann.
Es ist aber für einen wirksamen, nachhaltigen Schlägelschlag, d. h. für 'eine ergiebige
Arbeit, erforderlich, daß der Schlägel nach ausgelöstem Schlag eine Zeitlang In
- seiner Arbeitsstellung verharrt. Die Erfindung erreicht dies in der Weise, daß das Nockenloch des Schlägels wesentlich
größer als der in ihm kreisende Nocken ist, der Schlägel unter Federdruck steht und
in das runde Nockenloch ein quadrantenförmiger Anschlag derart hineinragt, so daß
nach ausgelöstem Schlag der Schlägel während 3/4 Kreisdrehung des Nockens in seiner
Arbeitsstellung verharrt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes,
und zwar zeigt:
' Fig. ι die Gesamtanordnung des Handkrafthammer
s im Schnitt,
Fig. 2a bis 2c das Nockenloch im Schlägel im besonderen und die Bewegung des Nokkens
im Nockenloch.
a, a' bezeichnet das Gehäuse für den unter
der Wirkung der Federe stehenden Schlägel b, an dessen unterem Teil der Meißel /
4.0 mittels der Spannflügelschraube ti auswechselbar
befestigt ist. Im oberen Teil des Schlägels ist das runde Nockenloch k vorgesehen,
in das ein quadrantenförmiger Anschlag hineinragt und in das der an der Scheibe/ der
Welle c sitzende Nocken greift. Die Welle c ist bei h und ti in Kugellagern drehbar, g bezeichnet
den Hammerstiel, über den ein längeres, an seinem vorderen Ende mit einem Bajonettschlitz versehenes Rohr ο greift, \
das dazu dient, die beweglichen Teile der an dem Stumpf der Welle c anzusetzenden
biegsamen Welle zu schützen sowie eine Führung des Handkrafthammers über eine Stütze (Unterlage) zu gewährleisten. Das
Rohr sitzt bei einer kleinen Drehung um den auf dem Stiel sitzenden Führungsbolzen
fest, wenn ein kleiner Federbolzen vorn in die Nut des Rohres einfaßt, q, q' sind Aussparungen
am Schlägel, welche diesen stets in dem Kreisbereich des Nockens verbleiben lassen. Der Druck der Federe wird mittels
der in dem Gewinde/ des Gehäuses geführten Mutter in eingestellt.
' Nachdem der Wellenstumpf des Hammers an eine biegsame Welle angeschlossen ist, 65 ·
die mit beispielsweise V4 bis 1Z2 PS angetrieben
wird, wobei die Welle sich mit 750 bis 800 Umdrehungen dreht, ergibt sich die
Wirkungsweise des Hammers wie folgt: Der von der Wellec gedrehte Nocken/ kreist in
dem wesentlich größeren Nockenloch k und drückt den Schlägel b gegen die Feder e hoch
(Fig. 2a), bis der Nocken die Stellung in Fig. 2b erreicht hat. Während dieser Bewegung
lag der Nocken gegen den quadrantenförmigen Anschlag des Nockenloches k an.
Bei weiterem Kreisen des Nockens wird dieser von jenem Anschlag frei, wodurch nunmehr
durch die Feder e der Schlägel nach unten schnellt und während 3/4 Kreisdrehung
des Nockens in seiner Arbeitsstellung verharrt (Fig.2c).
Claims (1)
- Patentanspruch:Handkrafthammer mit einem Nockenloch im Schlägel, in dem ein Nocken der Antriebswelle kreist, insbesondere für Mühlsteinbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenloch wesentlich größer als der in ihm kreisende Nocken (i) ist, der Schlägel (Jb) unter Federdruck (e) steht und in das runde 'Nockenloch (Jt) ein quadrantenförmiger Anschlag derart hineinragt, daß nach ausgelöstem Schlag der Schlägel während 3/4 Kreisdrehung des Nockens in seiner Arbeitsstellung verharrt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER95577D DE640137C (de) | Handkrafthammer, insbesondere fuer Muehlsteinbearbeitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER95577D DE640137C (de) | Handkrafthammer, insbesondere fuer Muehlsteinbearbeitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE640137C true DE640137C (de) | 1936-12-23 |
Family
ID=7419384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER95577D Expired DE640137C (de) | Handkrafthammer, insbesondere fuer Muehlsteinbearbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE640137C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073976B (de) * | 1960-01-21 | Hopfengartner Heilbronn/Neckar Max | Elektrisch angetriebener Handhammer |
-
0
- DE DER95577D patent/DE640137C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073976B (de) * | 1960-01-21 | Hopfengartner Heilbronn/Neckar Max | Elektrisch angetriebener Handhammer |
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