DE614012C - Vorrichtung zum Befestigen eines Laeuferringes von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Laeuferringes von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen

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Publication number
DE614012C
DE614012C DEH138654D DEH0138654D DE614012C DE 614012 C DE614012 C DE 614012C DE H138654 D DEH138654 D DE H138654D DE H0138654 D DEH0138654 D DE H0138654D DE 614012 C DE614012 C DE 614012C
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DE
Germany
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ring
rotor
retaining ring
fastening
retaining
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Expired
Application number
DEH138654D
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CARL HOFMANN FA
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CARL HOFMANN FA
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
    • D01H7/602Rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen eines Läuferringes von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen Es sind Vorrichtungen zum Befestigen eines Läuferringes von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen mittels eines geschlitzten Halteringes sowie eines den Haltering in der Ringbank festhaltenden Sicherungsringes bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist es erforderlich, daß zum Halten des Läuferringes in dem Haltering eine besondere Nut vorgesehen ist, in welche der Läuferring eingesetzt wird. Der Haltering muß also zum Halten des Läuferringes besonders bearbeitet werden, wodurch die Vorrichtung, insbesondere als Massenartikel, verteuert wird. Außerdem muß der bekannte Haltering als Spreizring ausgebildet sein, da sich der Läuferring sonst nicht in den Haltering einsetzen läßt.
  • Ähnlich liegen die Verhältnisse beim Gegenstand des Hauptpatents 613 102. Dort ist der geschlitzte, mit radialem Spiel durch die Ringbank greifende Haltering auf der einen Ringbankseite mit einem gegen die Ringbank anliegenden Flansch und auf der anderen Ringbankseite mit einem Außengewinde versehen, auf das der als Klemmutter ausgebildete Sicherungsring aufgeschraubt ist, der beim Anziehen den Haltering in der Ringbank festklemmt. Dabei ist der Haltering in seinem oberen Teil ebenfalls dem Läuferring angepaßt.
  • Aus verschiedenen Gründen, z. B. infolge des Härtens, fallen die Ringe in ihren Abmessungen nicht immer vollkommen gleich aus, wodurch das Einpassen des Läuferringes in den Haltering erschwert wird.
  • Um den Herstellungspreis des Ringes nach Möglichkeit herabzusetzen und das Zusammensetzen des Ringes zu erleichtern, wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Befestigen eines Läuferringes von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen geschaffen, bei welcher zwischen dem auf der flachen Oberseite des Halteringes aufliegenden Läuferring und der zum Befestigen des Halteringes in der Ringbank dienenden Klemmutter ein Zwischenglied vorgesehen ist, "das an seinem einen Teil von der Klemmutter erfaßt wird, während es mit dem anderen Teil den Läuferring hält. Eine derartige Vorrichtung bringt den Vorteil mit sich, daß der Läuferring auf eine glatte Fläche des Halteringes aufgesetzt werden kann und ein Bearbeiten des Halteringes nicht erforderlich ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der anliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Fig. i einen Schnitt durch einen Ring gemäß der Erfindung, Fig. a einen Teil des Gegenstandes der Fig. i in vergrößertem Maßstabe, Fig.3 einen ebensolchen Teil, jedoch bei etwas anderer Stellung der Einzelteile des Ringes, und Fig. 4 bis. 6 einen Schnitt durch einen Teil und Aufsichten auf einen anderen Teil des Ringes nach Fig. i nach verschiedenen Ausführungen und in verkleinertem Maßstäbe.
  • In der Zeichnung sind nach Möglichkeit dieselben Bezugszeichen wie beim Gegenstand des Hauptpatents gewählt. Es bedeuten: i eine Ringbank einer Ringspinn- und Zwirnmaschine, 2 einen Haltering mit Außengewinde 6, 7 eine Klemmutter mit Innengewinde 8 und i i einen Läuferring.
  • Nach der Erfindung ist zwischen dem auf der flachen Oberseite des Halteringes 2 aufliegenden Läuferring und der zum Befestigen des Halteringes in der Ringbank dienenden Klemmutter 7 ein Zwischenglied a angeordnet, durch welches der Läuferring i i auf dem Haltering?, gehalten wird. Dieses Zwischenglied kann je nach der Form der Klemmmutter 7 und des Läuferringes i i verschieden ausgebildet sein. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel (Fig. i bis 4) ist das Zwischenglied als Ring a ausgebildet, welcher Halteteile, zweckmäßig Flansche b und c, aufweist. Der Flansch c greift unter irgendeinen Halteteil, z. B. einen Flansch d, der Klemmmutter 7, während der Flansch b über einen Teil des Läuferringes i i, z. B. bei einem umkehrbaren Läuferring über den auf dein Haltering 2 liegenden Kopf e, greift. Das Zwischenglied, z. B. der Ring a, ist an einer Stelle geschlitzt und etwas federnd ausgebildet, so daß er über den Läuferring i i gestreift werden und hierbei etwas nachgeben kann. Hierdurch soll ferner ermöglicht werden, daß die Klemmutter 7 so weit angezogen werden kann, daß sie den Haltering 2 in der Ringbank festklemmt und dabei unter Vermittlung des Ringes a den Läuferring i i in der gewünschten Stellung mit leichter Federung festhält.
  • Um eine gewisse Nachgiebigkeit des Ringes a zu ermöglichen, kann dieser verhältnismäßig schwach ausgebildet und an einer oder mehreren Stellen geschlitzt sein. Der in Fig. 4 dargestellte Ring a ist nur einmal geschlitzt, wie bei f angedeutet. Der Ring a kann aber auch mehrmals, z. B. zweimal, geschlitzt sein, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Die beiden Schlitze sind mit g bezeichnet, während die beiden Ringteile mit a' angedeutet sind. Schließlich ist es auch möglich, den Ring a in kleine Abschnitte a" aufzuteilen und die Abstände zwischen diesen Abschnitten verhältnismäßig groß zu machen. Ein solcher Fall ist in Fig. 6 dargestellt. Zwischen dem Flansch c des Ringes a und dem Halterin, -:2 ist ein freier Rauin lz vorgesehen. Dieser freie Raum ermöglicht einerseits eine gewisse Formveränderung des Ringes a und anderseits ein sicheres Festklemmen des Halteringes 2 in der Ringbank. Die Formveränderung des Ringes a, z. B. ein teilweises Abbiegen der Flansche b und c, ist in Fig. 3 angedeutet.
  • Auf jeden Fall wird durch das Einschalten des Ringes a zwischen die Klemmutter 7 und den Haltering 2 erreicht, daß die Klemmmutter nicht genau bearbeitet zu werden braucht, da etwa vorhandene Ungenauigkeiten zwischen der Klemmutter und dem Läuferring durch das Zwischenglied a ausgeglichen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen eines Läuferringes von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen mittels eines geschlitzten Halteringes sowie eines den Haltering in der Ringbank festlegenden Sicherungsringes nach Patent 613 1o2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem auf der flachen Oberseite des Halteringes (2) aufliegenden Läuferring (11) und der zum Befestigen des Halteringes in der Ringbank dienenden Klemmutter (7) ein Zwischenglied (a) vorgesehen ist, das an seinem einen Teil von der Klemmütter erfaßt wird, während es mit dem anderen Teil den Läuferring hält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen der Klemmutter (7) und dem Läuferring (i i) angeordnete geschlitzte Zwischenglied (a) einen äußeren sowie einen inneren Flansch aufweist, von denen der eine als Halter für das Zwischenglied und der andere als Halter für den Läuferring dient.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter-' halb der Klemmutter zwischen dem äußeren Flansch (c) des Zwischengliedes (a) und dem Haltering (2) ein freier Raum (h) vorhanden ist, so daß das für die Klemmutter erforderliche Anzugsspiel vorhanden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus zwei oder mehreren Ringabschnitten (a' bzw. a") besteht.
DEH138654D 1934-01-12 1934-01-12 Vorrichtung zum Befestigen eines Laeuferringes von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen Expired DE614012C (de)

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DE614012C true DE614012C (de) 1935-05-31

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DEH138654D Expired DE614012C (de) 1934-01-12 1934-01-12 Vorrichtung zum Befestigen eines Laeuferringes von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen

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DE (1) DE614012C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4200594A1 (de) * 1992-01-13 1993-07-15 Carl Hofmann Ringlaeufer Und R Ringhalter fuer das zentrieren und befestigen von ringen im bereich der vertikalen spindelbohrungen der ringbank einer ringspinnmaschine
DE10056963A1 (de) * 2000-11-17 2002-05-23 Rieter Ag Maschf Verbindung eines Spinnringes einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine mit einer Halterung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4200594A1 (de) * 1992-01-13 1993-07-15 Carl Hofmann Ringlaeufer Und R Ringhalter fuer das zentrieren und befestigen von ringen im bereich der vertikalen spindelbohrungen der ringbank einer ringspinnmaschine
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