DE923118C - Spinn- oder Zwirnspindel - Google Patents

Spinn- oder Zwirnspindel

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Publication number
DE923118C
DE923118C DEM9022A DEM0009022A DE923118C DE 923118 C DE923118 C DE 923118C DE M9022 A DEM9022 A DE M9022A DE M0009022 A DEM0009022 A DE M0009022A DE 923118 C DE923118 C DE 923118C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
spinning
spindle shaft
diameter
sleeve
Prior art date
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Expired
Application number
DEM9022A
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Jean Rameau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
Original Assignee
Puiseux Boulanger et Cie Manufacture du Caoutchouc Michelin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Puiseux Boulanger et Cie Manufacture du Caoutchouc Michelin filed Critical Puiseux Boulanger et Cie Manufacture du Caoutchouc Michelin
Application granted granted Critical
Publication of DE923118C publication Critical patent/DE923118C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/16Arrangements for coupling bobbins or like to spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Ein Faktor, der die Herstellungskosten von Webware wesentlich beeinflußt, ist das Nettogewicht des Garnes, das auf die Spulenhülse aufgewunden werden kann. Je größer dieses Gewicht ist, um so höher liegt,der Gesamtwirkungsgrad der Maschine, in der die Spulen verwendet werden.
  • Die Gewichtserhöhung der Spule ist die Folge der Volumenvergrößerung derselben. Bei Ringspinnmaschinen liegen sowohl der Durchmesser der Ringe als auch die Größe des Ringbankhubes fest, so daß hierdurch das Volumen der Spule begrenzt wird. Jedoch wurden die erreichbaren Grenzwerte )bisher praktisch deswegen noch nicht erreicht, weil das Garn auf konische Hülsen aufgewunden wurde, die infolge der geringen Steigung.des Konus und der Art des verwendeten Materials beim Aufsetzen auf die Spindeln eine veränderliche Höhenlage aufweisen können und daher unterschiedliche Stellungen einnehmen. Die Größe des Ringbankhubes muß daher eingestellt werden, um diese Änderungen auszugleichen. Um ein Ablaufen der Windungslagen und einen daraus entstehenden Garnabfall zu vermeiden, muß der Hub nach oben und nach unten so begrenzt werden, daß an den Enden der aufgesteckten Spulenhülse von Garn unbedeckte Längen solcher Breite verbleiben, daß mit Sicherheit ein Abgleiten der Garnlagen vermieden wird. Offensichtlich ist infolge der _ungleichen Höhenlage, mit der die Hülse auf die Spindel aufgesetzt wird, diese Sicherheitszone viel größer, als wenn sämtliche Hülsen .genau kalibriert wären. Die Möglichkeit, Garn auf die.Hülsen aufzuwinden, ist daher in entsprechender Weise verringert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile völlig zu beseitigen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das obere Ende des konischen Spindelschaftes einen größeren Durchmesser als die lichte Weite der aufzusteckenden Spulenhülse an deren oberem Ende aufweist und nachgiebig zusammendrückbar ist, während der untere Spulenhülsensitz durch einen unmittelbar über demAntriebswirtel angeordneten zylindrischen Bund gebildet wird, dessen Durchmesser größer als der untere Durchmesser des Spindelschaftes ist. Erfindungsgemäß ist das obere Ende des Spindelschaftes mit Längsschlitzen versehen.
  • Bei der Spindel nach der Erfindung verengt sich unabhängig von der Abnutzung der Spindel oder der Hülse das obere Ende des Spindelschaftes beim Aufsetzen der Hülse nachgiebig, so daß die Hülse unbehindert auf die Spindel aufgeschoben werden kann, bis sie auf dem zylindrischen Bund aufsitzt. Hierbei wird gleichzeitig eine für die Mitnahme der Spulenhülse genügende Haftung an der sich drehenden Spindel erreicht.
  • Die Spindel kann hohl oder voll, aus Metall oder aus sonst geeignetem Werkstoff und aus einem einzigen oder aus einem unterteilten Stück hergestellt sein. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Am oberen Ende des Spindelschaftes i sind Längsschlitze 2 eingearbeitet.
  • Oberhalb des Spindelwirtels 3 ist ein zylindrischer Bund 4 vorgesehen, der als Anschlag für die auf die Spindel aufgesteckte Hülse 5 aus Pappe od. dgl. dient. Der zylindrische Bund 4 begrenzt genau die Länge, die durch die Hülse auf der Spindel .bis zur festgesetzten Höhenlage überdeckt wird. Der Bund 4 kann mit der Spindel aus einem Stück hergestellt sein. Es kann aber auch ein Ring auf dem unteren Ende des Spindelschaftes i fest oder lösbar angebracht werden, z. B. durch Anschweißen, durch Schrauben oder auf sonstige geeignete Weise.
  • Der Durchmesser des oberen, mit den Schlitzen :2 versehenen Spindelendes ist ein wenig größer als die lichte Weite des oberen Hülsenendes, so daß beim Aufstecken der Hülse 5 auf die Spindel i bis herunter zum Bund 4 das geschlitzte Spindelende ein wenig nachgiebig zusammengedrückt wird. Auf diese Weise entsteht ein genügend großer Druck gegen die Hülse, so daß sie von der umlaufenden Spindel ohne Schlupf mitgenommen wird.
  • Durch den Bund 4, mit dem sämtliche Hülsen 5 in eine unveränderliche Höhenlage gebracht werden können, wird ein gleichbleibender Ringbankhub ermöglicht, dessen obere und untere Grenze festliegen und so eingestellt sind, daß auf ,der Hülse die Zonen a und b entstehen, die nicht mit Garn bedeckt und im gleichen Maße verkleinert sind, wie die Gefahr des Ablaufens des Wickels verringert wurde, so daß ein größtmöglicher Hub und ein größtmögliches Fadengewicht auf der Spule 6 erreicht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spinn- oder Zwirnspindel, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des konischen Spindelschaftes (i) einen größeren Durchmesser als die lichte Weite der aufzusteckenden Spulenhülse (5) an deren oberem Ende aufweist und nachgiebig zusammendrückbar ist, während der untere Spulenhülsensitz durch einen unmittelbar über dem Antriebswirtel (3) angeordneten zylindrischen Bund (4) gebildet wird, dessen Durchmesser größer als der untere Durchmesser des Spindelschaftes (i) ist.
  2. 2. Spindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Spindelschaftes (i) mit Längsschlitzen (2) versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. io6 657, 142 367, 743 988; schweizerische Patentschrift Nr. 236 2i2.
DEM9022A 1948-12-24 1951-03-30 Spinn- oder Zwirnspindel Expired DE923118C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT923118X 1948-12-24

Publications (1)

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DE923118C true DE923118C (de) 1955-02-03

Family

ID=11331897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM9022A Expired DE923118C (de) 1948-12-24 1951-03-30 Spinn- oder Zwirnspindel

Country Status (1)

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DE (1) DE923118C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10154654B4 (de) * 2001-10-31 2010-11-25 Novibra Gmbh Spindeloberteil einer Spinn- oder Zwirnspindel und Spulenhülse zur Verwendung mit dem Spindeloberteil

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE142367C (de) *
DE106657C (de) *
DE743988C (de) * 1938-03-26 1944-01-06 Ernst Papst Fa Profilierte Aufsteckspindel zum Nassbehandeln von Garnwickeln
CH236212A (de) * 1939-04-24 1945-01-31 Staufert Carl Einrichtung zum Halten von Hülsen auf Spinnspindeln.

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