DE487112C - Verschlusskopf fuer Aufsteckhuelsen - Google Patents

Verschlusskopf fuer Aufsteckhuelsen

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DE487112C
DE487112C DEE37149D DEE0037149D DE487112C DE 487112 C DE487112 C DE 487112C DE E37149 D DEE37149 D DE E37149D DE E0037149 D DEE0037149 D DE E0037149D DE 487112 C DE487112 C DE 487112C
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DE
Germany
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needle
push
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head
sleeve
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Expired
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DEE37149D
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Eduard Esser & Co GmbH
Original Assignee
Eduard Esser & Co GmbH
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0409Supporting filaments or the like during their treatment on bobbins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Verschlußkopf für Aufsteckhülsen Beim Naßbehandeln von Garnwickeln, insbesondere Kreuzspulen, nach dem Aufstecksystem hängt das Gelingen des Behandlungsvorganges im wesentlichen von der vollkommenen Abdichtung der Garnwickel gegen die Aufsteckhülse ab. Die Verschlußköpfe der Aufsteckhülsen haben demnach die doppelte Aufgabe zu erfüllen: erstens den oberen Abschluß der Aufsteckhülsen herbeizuführen und zweitens die Spulen der Garnwickel gegen die Dichtungskonusse zu drücken und dieselben dauernd in dieser Lage zu halten.
  • Die meisten im Gebrauch befindlichen Federverschlußköpfe erfüllen diese Aufgabe nicht in zufriedenstellender Weise, weil die in den. Köpfen angebrachten Klemmfedern, wegen der ätzenden Wirkung der Behandlungsflotten fast ausschließlich aus Nickelin gefertigt, bald in ihrer Federkraft nachlassen und dann dem Druck der Behandlungsflotte nicht mehr genügend Widerstand entgegensetzen. Der Flottendruck im Innern der Aufsteckhülse hebt die Verschlußköpfe von den Spulenhülsen ab, und der Druck entweicht durch die entstandenen undichten Stellen.
  • Diesen Übelstand hat man durch verschiedene Maßnahmen zu beheben versucht. Der einfachste Ausweg, das Aufschrauben der Köpfe mit Gewinde, ist zu umständlich und zeitraubend selbst wenn Gewinde mit großer Steigung zur' Anwendung gelangen.
  • Die Fixierung der Stöpsel durch seitlich angesetzte Klemmschrauben ist nicht dauerhaft genug, weil das Schraubengewinde leicht von der ätzenden Behandlungsflotte angegriffen wird, weil durch den Druck der Klemmschrauben leicht die Aufsteckhülsen beschädigt werden und weil die Klemmschrauben leicht verlorengehen. Der von anderer Seite in Vorschlag gebrachte Bajonettverschluß ist nur unter gewissen günstigen Bedingungen brauchbar, weil er nicht geeignet ist, die Differenz bei verschieden langen Spulenhülsen auszugleichen.
  • Der Versuch, die Abdichtung zwischen Papierhülse und Metallspindel durch-eine außen mit einem schlanken Konus versehene Metallhülse herzustellen, die dicht auf der zylindrischen Metallhülse gleitet und sich mit ihrem Konus in das Ende der Papierhülse einschiebt, führte ebenfalls nicht zum Erfolg, weil die weiche, nasse Papierhülse vom Konus aufgeweitet wird und dadurch nicht imstande ist, den Konus gegen die abhebende Wirkung des auf dem Ringraum lastenden Flottendruckes festzuhalten.
  • Die vorliegende Neuerung beseitigt alle Schwierigkeiten. Sie stellt einen Verschlußkopf dar, der schnell und leicht zu bedienen ist, in jeder Lage fest und sicher sitzt und keine leicht der Abnutzung unterworfenen Teile besitzt.
  • Beiliegende Zeichnung zeigt den Verschlußkopf in drei Abbildungen. Abb. z zeigt einen Längsschnitt, und Abb. a zeigt einen Längsschnitt des über die Aufsteckhülse geschobenen und festgeklemmten Verschlußkopfes.
  • Der übliche rohrförmige Außenkörper -a mit dem anschließenden Dichtungskonus b hat als oberen Abschluß einen Stöpsel c, der einen scheibenartigen Rand d besitzt und eine Bohrung für die Nadel e aufweist. An diesem Stöpsel oder auch im oberen Teil des Außenkörpers a ist die aus mindestens zwei Zungen oder Klemmbacken f, f' bestehende Klemm= hülse befestigt. Um die Klemmbacken nach dem Aufschieben auf die Aufsteckhülse o mit genügendem Druck gegen das Innere der Aufsteckhülse auseinanderspreizen zu können, ist die Nadel e an ihrem unteren Ende mit einem schlanken Konus g versehen. Die am unteren Nadelende befestigte Platte h verhindert das völlige Herausziehen der Nadel e. Zur leichten Bedienung ist letzteie mit der Scheibe i versehen.
  • Eine etwas abweichende Bauart des Verschlußkopfes zeigt Abb. 3. Hier ist der Klemmkörper mit konisch gestalteten Klemmbacken h versehen. Die Konizität ist dabei so gewählt, daß schon durch das Einschieben einer zylindrisch gestalteten Nadel L zwischen die Klemmbacken die gewünschte Spreizwirkung erzielt wird. Das auf einen kleineren Durchmesser abgesetzte Nadelende n dient nur zur Befestigung der Platte in, die die Nadel gegen völliges Herausziehen sichert.
  • Der Verschlußkopf wird mit hochgehobener Nadel über die Aufsteckhülse o geschoben, mit dem Konus b leicht gegen die Spulen y der Garnwickel p gedrückt und durch Herunterdrücken der Nadel e (oder L in Abb. 3) in dieser Stellung dauernd fixiert.
  • Zum Abheben der Köpfe zieht man an der Scheibe i die Nadel nach oben, wodurch zunächst die Klemmwirkung der Zungen f (oder h in Abb.3) aufgehoben wird, danach schlägt die Platte iä (oder m in Abb. 3) von unten an die Zungen f an und nimmt den nunmehr leicht verschiebbaren Verschlußkopf mit.

Claims (2)

  1. PA T RNTANSPRÜcFC1? i. Verschlußkopf für Aufsteckhülsen, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmig gestaltete Verschlußkopf Klemmbacken (f, f') enthält, die sich durch Einschieben eines Dornes (g) oder einer Nadel (i) auseinanderspreizen lassen, um die für den festen Sitz des Verschlußkopfes erforderliche Klemmwirkung gegen den inneren Umfang der Aufsteckhülse (o) auszuüben.
  2. 2. Verschlußkopf für Aufsteckhülsen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (g) an ihrem unteren Ende mit einer Anschlagplatte (h) versehen ist, um Nadel und Verschlußkopf ohne Behinderung ihrer gegenseitigen Beweglichkeit miteinander herausheben zu können.
DEE37149D 1928-03-18 1928-03-18 Verschlusskopf fuer Aufsteckhuelsen Expired DE487112C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743988C (de) * 1938-03-26 1944-01-06 Ernst Papst Fa Profilierte Aufsteckspindel zum Nassbehandeln von Garnwickeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE743988C (de) * 1938-03-26 1944-01-06 Ernst Papst Fa Profilierte Aufsteckspindel zum Nassbehandeln von Garnwickeln

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