DE711756C - Einrichtung zum Halten und UEberkopfabziehen von Spinnkuchen o. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Halten und UEberkopfabziehen von Spinnkuchen o. dgl.

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Publication number
DE711756C
DE711756C DEK155731D DEK0155731D DE711756C DE 711756 C DE711756 C DE 711756C DE K155731 D DEK155731 D DE K155731D DE K0155731 D DEK0155731 D DE K0155731D DE 711756 C DE711756 C DE 711756C
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DE
Germany
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tube
holding
tricot
spinning cake
expansion cone
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Expired
Application number
DEK155731D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Kowes
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/02Methods or apparatus in which packages do not rotate
    • B65H49/04Package-supporting devices
    • B65H49/14Package-supporting devices for several operative packages
    • B65H49/16Stands or frameworks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Halten und Überkopfabziehen von Spinnkuchen o. dgl. Bei den Einrichtungen, die zum Halten und Überkopfabziehen von auf einen Trikotschlauch aufgespulten Spinnkuchen o. dgl. dienen, werden diese auf Manschetten .aufgesteckt, an deren Enden j e ein Aufweitungskegel eingesetzt wurde. Durch Zusammenziehen der Aufweitungskegel soll der Spinnkuchen aufgeweitet und ihm dadurch eine Spannung erteilt werden, damit sich der Trikotschlauch glattlegt, was den Ablauf des Fadens erleichtert. Aber bei all diesen Einrichtungen sind die Enden des Trikotschlauches mehr oder weniger im Wege. Dadurch, daß die bisher zu diesem Zweck benutzten Aufweitungskegel sehr stark konisch gestaltet sind, sind, mußten auch besondere Einrichtungen getroffen werden, um die beiden Aufweitungskegel gegeneinanderzuführen. Eine gleichmäßige Glattspannung des Trikotschlauches war aber mit diesen bekannten Einrichtungen nicht erreichbar.
  • Es ist auch eine Einrichtung bekanntgeworden, die einen mehrteiligen, durch federnde Ringe zusammengehaltenen Stützkörper für den Spinnkuchen aufweist, dessen im Ruhezustand kegelförmige Oberfläche durch Eintreiben eines Dornes in eine zylindrische umgewandelt werden kann. Der Trikotschlauch kann bei dieser Einrichtung in eine am oberen Ende des Stützkörpers vorgesehene Rinne eingelegt und am anderen Ende um die Fußplatte des Stützkörpers herumgeschlagen werden, so daß er beim Abziehen des Fadens nicht im Wege steht. Diese Einrichtung ist demnach aus verhältnismäßig vielen Teilen zusammengesetzt und ermöglicht auch kein Glattspannen des Trikotschlauches.
  • Durch die Erfindung soll daher eine einfache Einrichtung mit zwei in die Manschette einsetzbaren Aufweitungskegeln geschaffen werden, bei der auf einfache Weise der Trikotschlauch glattgespannt werden kann und die Trikotenden so untergebracht werden können, daß sie beim Abziehen des Fadens nicht stören.
  • Zu diesem Zweck sind bei der Einrichtung zum Halten und überkopfabziehen von Spinnkuchen o. dgl. gemäß der Erfindung die mit einem Führungsrand für den Faden versehenen Aufweitungskegel schwach konisch und mit einer zentrischen öffnung zur Aufnahme bzw. zum Hindurchführen der Enden des in die Manschette eingeschlagenen Trikotschlauches versehen.
  • Durch diese Ausgestaltung der auf einfachste Weise zusammensetzbaren Einrichtung hat man es leicht in der Hand, den im Versand plattgedrückten Spinnkrä;nzeu bzw. Spinnkuchen wieder die für die Abspulung notwendige gespannte Kreuzspulenform zu geben, ohne daß dabei die die Fadenwicklung überragenden Schlauchenden eine Behinderung bilden können. Diese Schlauchenden befinden sich nunmehr innerhalb der Öffnung der beiderseits in die Manschette eingeführten Aufweitungskegel,wobei durch den die Wicklung überragenden Rand der federnden Manschette dafür Sorge getragen ist, daß eine Klemmung des abzuspulenden Fadens zwischen Wicklung und dem Führungsrand der Aufweitungskegel nicht mehr auftreten kann. Auf diese Weise ist es möglich, den Abzug des Fadens nach beiden Seiten vorzunehmen, d. h. die Aufstellung der zusammengesetzten Einrichtung kann auf jeder ihrer beiden Seiten erfolgen, je nachdem der Faden am besten abläuft.
  • Dadurch, daß ,außerdem die zentrische öffnung der Aufweitungskegel derart gestaltet ist, daß die Einführungsseite für das Schlauchende im Durchmesser kleiner gehalten ist als die Austrittsseite, wird erreicht, daß das überstehende Ende des Trikotschlauches nicht mehr zurückfallen kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Innerhalb der aus einem Spiunkranz bzw. Spinnkuchen gebildeten Fadenwicklung i b@efindet sich der elastische Trikotschlauch 2. Beim Versand dieser Spinnkränze und .die beiderseits hinausragenden Enden3 des Trikotschlauches zur Schonung der Kunstseidenfäden über die Enden der Spinnkränze gezogen. Soll die Wicklung abgespult werden, wird zunächst in den die innere Wandung der Wicklung berührenden Trikotschlauch 2 zwecks dessen Aufweitung und Glattspannung in bekannter Weise eine federnde Manschette q. eingeführt, die z. B. aus einer zusammenrollbaren Hartpapierplatte bestehen kann. Die Manschette q. ragt dabei beiderseits über die Wicklung i hinaus. Damit nun der Trikotschlauch sich glatt an die innere Wandung der Wicklung legt, werden die beiderseits herausragenden Enden 3 des Trikotschlauches 2 in die Manschette eingeschlagen und durch eine in jedem Aufweitungskegel vorhandene zentrische Öffnung eingeführt und dort festgehalten. Der Aufweitungskegel besteht aus einem schwach konisch geformten Teils, der außen mit einer tellerförmigen Scheibe 6 versehen ist, die als Führungsrand für den abzuziehenden Faden dient. Die zentrische Öffnung des Aufweitungskegels 5, 6 ist dabei so gestaltet, daß die Eintrittsseite für die Aufnahme des Schlauchendes kleiner gestaltet ist als die Austrittsseite. Die Aufweitungskegel werden nunmehr beiderseits unter Festhaltung der Schlauchenden in die federnde Manschette eingedrückt und bewirken dabei, außer deren Aufweitung die Glattspannung der Falten des Trikotschlauches, so daß der Spinnkranz von beiden Seiten her gleichmäßig zylindrisch gespannt wird.
  • Außerdem kann die Einrichtung auch zur axialen Abspulung verwendet werden, indem vor der Zusammensetzung der eine der Aufweitungskegel zunächst auf eine horizontalliegende Spindel aufgeschoben wird, die mit einem entsprechend der Höhlung des Aufweitungskegels ausgestalteten festliegenden Zentrierkörper versehen ist. Darauf wird der mit der federnden Manschette versehene Spinnkranz auf den konischen Teil des Aufweitungskegels angeschoben und der andere Aufweitungskegel angesetzt, dessen Öffnung durch einen entsprechend geformten, den Austritt der Spindel gestattenden Zentrierkörper geschlossen wird.
  • Als Werkstoff für die Aufweitungskegel kann für den konischen Teil Hartholz gewählt werden, während die Scheiben für den Führungsrand aus Vulkanfiber, Sperrholz oder Leichtmetall bestehen können. Es kann aber auch der ganze Aufweitungskegel aus Leichtmetall, Kunstharz oder ähnlichen Stoffen hergestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Halten und überkopfabziehen von Spinnkuchen fl, dgl., bei der in eine den Spinnkuchen o. dgl. tragende, von einem Trikotschlauch bedeckte Manschette an den Ende je ein Aurfweitungskegel eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Führungsrand für den. Faden versehenen Aufweitungskegel schwach konisch sind und mit einer zentrischen Öffnung zur Aufnahme bzw. zum Hindurchführen der Enden des in die Manschette eingeschlagenen Trikotschlauches versehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrische Öffnung der Aufweitungskegel an der Einführungsseite des Schlauchendes im Durchmesser kleiner ist als an der anderen Seite.
DEK155731D 1939-10-08 1939-10-08 Einrichtung zum Halten und UEberkopfabziehen von Spinnkuchen o. dgl. Expired DE711756C (de)

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DE711756C true DE711756C (de) 1941-10-06

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DEK155731D Expired DE711756C (de) 1939-10-08 1939-10-08 Einrichtung zum Halten und UEberkopfabziehen von Spinnkuchen o. dgl.

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