CH351181A - Flaschenverschluss - Google Patents
FlaschenverschlussInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D79/005—Packages having deformable parts for indicating or neutralizing internal pressure-variations by other means than venting
- B65D79/0087—Packages having deformable parts for indicating or neutralizing internal pressure-variations by other means than venting the deformable part being located in a closure, e.g. in caps or lids
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Description
Flaschenverschluss Beim Abfüllen von Getränken in Flaschen, z. B. von Bier oder pasteurisierter Milch usw., musste im Ausgusshals der Flasche jeweils ein freier Raum belassen werden, damit bei Temperaturschwankungen, die eine Veränderung des Volumens des Flascheninhaltes zur Folge hatten, ein elastisches Luftpolster vorhanden war, um ein Zerspringen der Flasche zu verhindern. Es hat sich nun gezeigt, dass dieses Luftpolster meistens nicht steril ist, so dass sich in der Flasche Bakterien bilden, auch kommt es häufig zu Oxydationen, welche Umstände den Flascheninhalt ungünstig beeinflussen, was nicht selten zu gesundheitlichen Schädigungen beim Genusse von solcherart verdorbenen Getränken führt. Diesen Übel ständen soll durch die vorliegende Erfindung abgeholfen werden. Dieselbe bezieht sich auf einen Flaschenverschluss, und zwar zeichnet sich derselbe dadurch aus, dass das Verschlusselement mindestens teilweise aus elastisch nachgiebigem Material besteht. Durch diese Ausbildung wird ermöglicht, die Flasche vollständig zu füllen, indem der Verschluss bei durch Temperatureinflüssen bedingten Volumen änderungen elastisch nachgeben kann. Auf beiliegender Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen axialen Schnitt durch den Ausgusshals einer Flasche mit dem Verschluss gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei sich der Klemmring in der linken Hälfte der Figur in der Öffnungslage und in der rechten Hälfte derselben in der Ver schlusslage befindet, Fig. 2 einen axialen Schnitt durch den Ausgusshals einer Flasche mit dem Verschluss gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel und Fig. 3 einen axialen Schnitt durch den Ausgusshals einer Flasche mit dem Verschluss gemäss dem dritten Ausführungsbeispiel, wobei sich der Klemm ring in der linken Hälfte der Figur in der zu : > ffnungs- lage und in der rechten Hälfte derselben in der Verschlusslage befindet. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist mit 1 der Ausgusshals einer Flasche bezeichnet, der einen nach aussen vorspringenden Umfangswulst 2 und eine Umfangsrinne 3 aufweist. 4 bezeichnet ein kappenförmiges, z. B. aus Weichgummi bestehendes Verschlusselement, dessen freies Ende mit einer ringsherum verlaufenden Verdickung 5 versehen ist und das zum Verschliessen der Flasche, wie aus Fig. 1 ersichtlich, über das freie Ende des Ausgusshalses 1 gestülpt wird. Zweckmässigerweise ist das Verschlusselement 4 von solchem Durchmesser gewählt, dass es beim Aufstülpen auf den Ausgusshals satt an die Wandung desselben anzuliegen kommt. Zur Sicherung des Verschlusselementes 4 gegen ungewolltes Lösen dient der z. B. aus Federstahl gebildete, im Querschnitt rechtwinklige Klemmring 6, der beim Verschieben aus der Öffnungslage (Fig. 1, linke Hälfte) in die Schliesslage (Fig. 1, rechte Hälfte) das verdickte Ende 5 des Verschlusselementes nach innen umbiegt, so dass es in die Umfangsnut 3 zu liegen kommt. Dehnt sich der Inhalt der mit dem beschriebenen Verschlusselement versehenen Flasche, z. B. durch Wärmeeinwirkung aus, so gibt das elastisch nachgiebige Verschlusselement 4 entsprechend nach, d. h. es wird entsprechend aufgebläht. Infolge der Verdickung 5 sowie der Wirkung des Klemmringes 6 kann es sich aber dabei vom Ausgusshals nicht lösen, obschon die Beanspruchung¯in bezug auf das Verschlusselement eine verhältnismässig grosse sein kann. Beim Erkalten des Flascheninhaltes nimmt das Verschlusselement 4 wieder die aus Fig. 1 ersichtliche Ausgangslage ein. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist mit 1 der Ausgusshals einer Flasche bezeichnet, der in bekannter Weise einen nach aussen vorspringenden Umfangswulst 2 aufweist, welch letzterer sich rund um die Ausguss öffnung hinzieht. 6' bezeichnet ein über die Mündung des Ausgusshalses gelegtes Verschlusselement, das aus elastisch nachgiebigem Material, z. B. Weichgummi, besteht und das durch Herausstanzen aus einer Weichgummifolie gebildet sein kann. Das Verschlusselement 6' wird durch die untere Kante der Ringrippe 7 des Klemmringes 8, der aus deformierbarem Material, beispielsweise aus Weichmetall oder thermoplastischem Material bestehen kann, fest an die Stirnfläche des Ausgusshalses 1 angepresst. Der Innendurchmesser des Klemmringes 8 ist so gewählt, dass dessen vertikale Wandung, wie aus Fig. 2 ersichtlich, beim Aufsetzen auf den Ausguss- hals 1 satt an die Umfangswulst 2 desselben anzuliegen kommt. Der untere Rand des Klemmringes 8 kann mittels eines geeigneten Werkzeuges nach innen umgebogen werden, so dass er den Umfangswulst 2 untergreift und dadurch das Verschlusselement 6' gegen ungewolltes Lösen sichert. Dehnt sich der Flascheninhalt, der bis zum Verschlusselement reichen kann, z. B. durch Wärmeeinwirkung aus, so gibt das elastisch nachgiebige Verschlusselement 6' entsprechend nach, d. h. es wird aufgebläht und es nimmt nachher, beim Erkalten des Flascheninhaltes, automatisch wieder die aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtliche Lage ein. Der Flaschenverschluss gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen hauptsächlich dadurch, dass das Verschlusselement 9, das ebenfalls aus elastisch nach gtebigem Material, z. B. Weichgummi, gebildet ist, kappenförmige Gestalt besitzt. Der ringförmige Teil des Verschlusselementes 9 besitzt eine Umfangsrille 10, in welcher der z. B. aus Federstahl bestehende Klemmring 11 vertikal verschiebbar angeordnet ist. Nachdem das kappenförmige Verschlusselement 9 wie aus Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich, auf das Mündungsende des Ausgusshalses 1 aufgesetzt worden ist, wird der Klemmring 11 aus der in der linken Hälfte der Fig. 3 ersichtlichen Lage in Richtung des Pfeiles P in die aus der rechten Hälfte der Fig. 3 ersichtlichen Lage verschoben, wodurch der etwas verdickte Rand des Verschlusselementes nach innen umgebogen wird, den Wulst 2 des Ausgusshalses untergreift und dadurch den Verschluss gegen ungewolltes Lösen sichert. Der Klemmung 11 ist zweckmässigerweise nach unten etwas verbreitert (im Aussendurchmesser vergrössert), damit er beim Verschieben in der dem Pfeil entgegengesetzten Richtung, zwecks Abnahme des Verschlusselementes vom Ausgusshals, eine gute Anlage für ein passendes Hilsfwerkzeug bietet. Das zuletzt beschriebene Verschlusselement gestattet ebenfalls ein vollständiges Füllen der Flasche und es passt sich den Volumenänderungen des Flascheninhaltes, verursacht durch Temperaturschwankungen usw., an. Die Flaschenverschlüsse gemäss den beschriebenen Ausführungsbeispielen besitzen den Vorteil der Einfachheit, sie sind in der Herstellung billig und deren Anbringung am Ausgusshals der Flaschen bietet keine Schwierigkeiten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Flaschenverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe ein mindestens teilweise aus elastisch nachgiebigem Material bestehendes Verschlusselement aufweist, damit der Verschluss allfälligem Überdruck in der Flasche elastisch nachgeben kann.UNTERANSPRÜCHE 1. Flaschenverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (4) kappenförmige Gestalt besitzt, aus Weichgummi besteht und durch ein Klemmorgan am Ausgusshals festgehalten wird.2. Flaschenverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des kappenförmigen Verschlusselementes (4) eine Verdickung (5) bildet, die beim Verschliessen der Flasche durch das Klemmorgan in eine am Ausgusshals vorgesehene Umfangsrinne (3) eingedrückt werden kann.3. Flaschenverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmorgan aus einem Ring (6) von rechtwinkligem Querschnitt besteht.4. Flaschenverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das aus elastisch nachgiebigem Material bestehende Verschlusselement aus einem aus Weichgummi bestehenden Rondell (6') gebildet ist, das an der Stirnseite des Ausgusshalses (1) aufliegt und durch ein Halteorgan in seiner Lage gegen ungewolltes Lösen gesichert wird.5. Flaschenverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan aus einem Klemmring (8) besteht, der an seinem obern Ende eine nach innen gerichtete Rippe (7) besitzt, die zum Anpressen des Verschlusselementes (6') an das Mündungsende des Ausgusshalses (1) dient.6. Flaschenverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (8) an seinem vertikalen Teil einen solchen Innendurchmesser hat, dass dieser Teil satt an der Umfangswulst (2) des Ausgusshalses (1) anliegt.7. Flaschenverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kappenartig ausgebildete Verschlusselement (9) eine Umfangsrille (10) aufweist, in welcher ein Klemmring vertikal verschiebbar angeordnet ist.8. Flaschenverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (11) nach unten verbreitert ist.9. Flaschenverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandung des Verschlusselementes (9) von solcher Länge gewählt ist, dass sie etwas über die Umfangswulst (2) des Ausgusshalses (1) hinausragt, so dass ihr freier Rand beim Anziehen des Klemmringes (11) an die Unterseite der Umfangswulst (2) anzuliegen kommt.10. Flaschenverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmorgan für das Verschlusselement aus Federstahl gebildet ist.11. Flaschenverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmorgan aus thermoplastischem Material besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH351181T | 1955-04-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH351181A true CH351181A (de) | 1960-12-31 |
Family
ID=4509347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH351181D CH351181A (de) | 1955-04-21 | 1955-04-21 | Flaschenverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH351181A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3301425A (en) * | 1962-10-31 | 1967-01-31 | Brinch & Spehr Aktieselskabet | Closure cap |
-
1955
- 1955-04-21 CH CH351181D patent/CH351181A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3301425A (en) * | 1962-10-31 | 1967-01-31 | Brinch & Spehr Aktieselskabet | Closure cap |
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