DE663666C - Stechdeckelverschluss fuer Milchkannen - Google Patents

Stechdeckelverschluss fuer Milchkannen

Info

Publication number
DE663666C
DE663666C DEK121561D DEK0121561D DE663666C DE 663666 C DE663666 C DE 663666C DE K121561 D DEK121561 D DE K121561D DE K0121561 D DEK0121561 D DE K0121561D DE 663666 C DE663666 C DE 663666C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
neck
lid
screw cap
milk cans
cap closure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK121561D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK121561D priority Critical patent/DE663666C/de
Priority to DEK126503D priority patent/DE682514C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE663666C publication Critical patent/DE663666C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/02Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container
    • B65D51/08Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container with axial projections fitting within, or around, the walls defining the openings, e.g. for milk churns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Stechdeckelversehluß für Milchkannen Die Erfindung bezieht sich auf :Stechdeskelkannenverschlüsse, die den Vorzug des Fflrtfalls jeglicher Gummidichtungen haben, ;welche nicht nur die Bauart erheblich verteuern, sondern auch den Zustand geschmackempfindlicher Flüssigkeiten beeinträchtigen. Die Dichtungseigenschaften solcher Verschlüsse sind jedoch in erheblichem Maße von der Beschaffenheit und Beanspruchung der sieh berührenden Metallteile abhängig, bei denen sich die geringsten Unregelmäßigkeiten und Abweichungen von der vorgeschriebenen Form sofort auf Kosten der Dichtigkeit nachteilig auswirken.
  • Man hat daher schon vorgeschlagen, die dichte Anlage des Deckels in der Dichtungszone durch Werkstoffschwächungen im Deckel sicherzustellen. Vor allem sollte dädurcli ,erreicht werden, daß sich der Werkstoff elastisch an die Dichtungsstelle wand deren 'Unebenheiten anschmiegt. Dabei besteht .aber die Gefahr, daß beim Eindrücken des Dekkels der Werkstöff überbeansprucht 2vird und bleibende Verformungen erleidet, welche ein dauerndes Dichthalten nicht ermöglichen. Außerdem muß an ,diesen Stellen dünneres Rech als das Kannenblech verwendet oder von diesem Werkstoff in der Dieht<,ungszone abgearbeitet werden.
  • Andere Bauarten verwendeten Kannenhälse, mit durchgehend gleicher Wandstärke, und zwar wurde bei einer bekannten Bauart der Kannenbals als Ringkörper mit oben und unten fest eingespannter, mehrfach geknickter Mantellinie ausgeführt, welche einen nach innen vorspringenden Querschnitt bildet, an dessen stark geneigter Schrägwand der Deckel aufgesetzt wurde. Auch diese Lösung konnte nicht befriedigen, und zwar wegen mangelnder Dicbtungselastizität der durch den Deckel beanspruchten Wandteile. Soweit dieser Bauart elastische Änderungen beim Eindrücken 4les Deckels zugrunde gelegt werden können, zwjngen diese nicht zu einer Aufweitung in radialer Richtung, sondern ergeben unter der Eindrückkraft eine in der Achsrichtung verlaufende Längendehnung des oberen Kegelflli.;Chexttleles und ein Ausweichen des unter dem Seei. liegenden Teiles nach unten durch Fo-rmäm&ru..l1g der durch die Knickungen geschaffenen Fe&erungswelle. Auch wenn das untere Ende der Kegelfläche ohne Anschlußstück frei im Kannenhals hängen würde, @@;äre die Wirkung beim Eindrücken des Dekke15,, abgesehen von den geringeren axialen Rüelderungskräften, nicht wesentlich anders. -ixe letztgenannten Kräfte reichen auch ibtei der beIfnten Bauart nicht aus, um ein radiales AufwAtgn zu erzwingen. Die hierfür erforderlichen :Gegegkräfte werden gemäß der Erfindung durdh tßirygg geradlinigen Verlauf der l#:annen'hal,swae4tmg Zwischen den Einspannstellen erzeugt. Dadurch erhält das untere Ende des kegeligen Dichtungsteiles eine feste Einspannung, welche einer Längung des oberen Teiles in Richtung der Mantel flache einen erheblichen Druck- und Stauch'' widerstand entgegensetzt, der zu einer radialen. Aufweitung zwingt. Beim Eindrücken des Deckels wird in diesem Falle auch der unter der Dichtungsstelle liegende Teil gezogen, der Werkstoff muß also seitlich ausweichen, wodurch es sich zunächst dicht an alle Unebenheiten des Deckels anlegt und dann Zugspannungen erzeugt, deren Resultierende die Haftreibung des Deckels erheblich erhöht, so daß dieser auch bei blankem (ünverzinntem) Werkstoff gut im Kannenhals haftet. Die geradlinige Ausbildung ergibt ferner eine für das Ausgießen und den Auslauf günstige Form des Halses ohne wesentliche Einbuße an Fassungsraum und ist einfach und leicht mit der für den Deckelsitz hinreichenden Genauigkeit herzustellen.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt.
  • Die Milchkanne besteht aus dem Mantel A, an dem sich die übliche kegelförmige Verjüngung A1 anschließt, die oben mit den Wandstärken in den zylindrischen HalsteilA° übergeht. Letzterer ist schwach kegelförmig erweitert und bildet dort den abdichtenden Halsteil. A3. Dieser Halsteil ist von einem zylindrischen Teil B umgeben, der unten einen inneren Ansatz b1 aufweist und mit diesem durch Widerstandsschweißung mit dem Hals verbunden ist. Oben hat der Teil B eine Verdickung b2, um die das Ende des Halsteiles A3 lrerumgebördelt ist. Zwischen dem Halsteil A3 und dem Teil B ist so viel Zwischenraum, daß der Halsteil A3 sich ausbiegen kann, wenn der Deckel C aufgesetzt wird. Der Teil B hat eine bedeutend größere Wandstärke als der HalsteilA3 und bildet einen Schutzmantel, durch den die zur Anlage an den Deckel kommen-.","den Flächen des Halses gegen Beschädigung 'Mehützt sind. In nicht näher dargestellter se sitzt ferner an dem Deckel C ein Quer-und an dem Mantel B ein Verschluß-#-bügel, durch den der Deckel C --mit seinem Querstück gegen das Gefäß gedrückt und wieder losgedrückt werden kann. Der Deckel besteht aus dem eigentlichen nach unten durchgesetzten Deckelteil C, einen sich nach oben hin anschließenden zylindrischen Teil cl und einer sich an diesen mit einer reichlichen Abrundung, anschließenden nach unten gerichteten Bördelung c°, die dazu bestimmt ist, die zur Anlage an den Gefäßhals kommenden Flächen des Deckelteiles cl vor Beschädigungen zu schützen.
  • Bei dieser Bauart kann der Dichtungsteil A3 beim Eindrücken des Deckels seitlich ausweichen und dichtet dadurch gut ab: Der Deckel C sitzt nach dem Einpressen so fest, daß der Verschlußbügel gelöst werden kann und die Kanne auch bei ganz glatter Oberfläche, wie beispielsweise bei Blechen aus nichtrostendem Stahl, trotzdem dicht bleibt: Der Dichtungsteilcl braucht nicht zylindrisch zu sein, sondern kann auch .kegelförmig sein; sofern der Kegelwinkel .kleiner ist als der des Halsteiles.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stechdeckelversehluß für Milchkannen, bei dem .der Deckel in einen kegeligen Teil des Kannenhalses eingreift, der außen von einem starren, an seinen Rändern mit ihm verbundenen, im übrigen aber freiliegenden Ring umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kannenhalswandung zwischen den Einspannungsstellen an den Ringrändern geradlinig verläuft.
DEK121561D 1931-08-06 1931-08-06 Stechdeckelverschluss fuer Milchkannen Expired DE663666C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK121561D DE663666C (de) 1931-08-06 1931-08-06 Stechdeckelverschluss fuer Milchkannen
DEK126503D DE682514C (de) 1931-08-06 1932-08-07 Steckdeckelverschluss fuer Milchkannen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK121561D DE663666C (de) 1931-08-06 1931-08-06 Stechdeckelverschluss fuer Milchkannen
DEK126503D DE682514C (de) 1931-08-06 1932-08-07 Steckdeckelverschluss fuer Milchkannen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE663666C true DE663666C (de) 1938-08-11

Family

ID=32772879

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK121561D Expired DE663666C (de) 1931-08-06 1931-08-06 Stechdeckelverschluss fuer Milchkannen
DEK126503D Expired DE682514C (de) 1931-08-06 1932-08-07 Steckdeckelverschluss fuer Milchkannen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK126503D Expired DE682514C (de) 1931-08-06 1932-08-07 Steckdeckelverschluss fuer Milchkannen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE663666C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2020164204A (ja) * 2019-03-29 2020-10-08 株式会社良品計画 容器

Also Published As

Publication number Publication date
DE682514C (de) 1939-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3100424C2 (de) Kunststoffverschluß zum Abdichten eines Behälters
DE2120408A1 (de) Rohrschelle zur Bildung von Anzapfoder Abzweigstellen
DE663666C (de) Stechdeckelverschluss fuer Milchkannen
CH260266A (de) Verschluss für Behälter, insbesondere Druckkocher.
DE619997C (de) Schraubenlose Verschlusseinrichtung fuer Druckgefaesse
AT142632B (de) Milchkanne od. dgl.
DE1757712B2 (de) Vorrichtung zum Anformen des schürzenförmigen Randes einer Verschlußkappe an die Kontur des Halses eines Behälters
AT236284B (de) Anordnung eines elastischen, stoßdämpfenden Randschutzprofils an einem im wesentlichen zylindrischen Behälter
DE812037C (de) Deckel oder Stopfen fuer Milchkannen oder andere Behaelter
DE2019326A1 (de) Druckausgleichbehaelter
DE859666C (de) Membransystem, insbesondere fuer die Wassermangelsicherung von Gas-Wasserheizern
DE161821C (de)
AT147972B (de) Kupplung zum Verbinden von Rohren.
AT46192B (de) Kanneverschluß.
AT238089B (de) Verschluß einer Dose mittels eines Deckels und eines elastischen Dichtungsringes
DE214769C (de)
DE614753C (de) Verschlusseinrichtung fuer Gefaesse
DE122849C (de)
DE611364C (de) Abnehmbare Dichtungszwinge
AT22007B (de) Plombe.
AT203793B (de) Anschlußleitungen aufweisender Deckel zum Verschluß von Milchkannen
DE1432156C (de) Verschlussvorrichtung für einen Behäl ter zur Aufnahme unter Druck stehender Flüssigkeit
AT22777B (de) Flaschenkapsel.
DE1928319A1 (de) Gas- und fluessigkeitsdichte Kupplung
AT141214B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen und Abdichten von mit wulstförmigem Rand versehenen Gefäßöffnungen.