AT22777B - Flaschenkapsel. - Google Patents

Flaschenkapsel.

Info

Publication number
AT22777B
AT22777B AT22777DA AT22777B AT 22777 B AT22777 B AT 22777B AT 22777D A AT22777D A AT 22777DA AT 22777 B AT22777 B AT 22777B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bottle
sealing ring
closure
capsule
shows
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Alonzo Wood
Original Assignee
Albert Alonzo Wood
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Alonzo Wood filed Critical Albert Alonzo Wood
Application granted granted Critical
Publication of AT22777B publication Critical patent/AT22777B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Flaschenkapsel. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine   Verschlusskapsel   für Flaschen,   welch')   im wesentlichen aus einem Mittelteil besteht, an welchem eine abwärts gehende Flansche sitzt, deren unteres Ende einwärts unter einen vom Kopf der Flasche gebildeten Anschlag oder eine Verstärkung gebogen wird, um den Mittelteil gegen die   Flaschenmündung   zu pressen, wobei ein Dichtungsring, der innerhalb der Flansche angeordnet ist, in inniger Berührung mit dem Mittelteil erhalten wird.

   Die Erfindung besteht in einer besonderen Ausbildung der Kapsel, wodurch dieselbe für Flaschen von   verschiedenem   äusseren Durchmesser des Randes geeignet wird und auch für solche Flaschen anwendbar ist, deren   Mündung nicht   in einer zur Achse der Flasche senkrechten Ebene liegt, oder für jenen Fall, wo die Flasche während des Versehens mit der Verschlusskappe keine vertikale Lage einnimmt, so dass die Mündung nicht in einer horizontalen Ebene gegenüber der das Anbringen des Verschlusses bewerkstelligenden Maschine, welche den Mittelteil der Kapsel gegen die. Flasche presst, liegt, wie dies später näher beschrieben werden soll. 
 EMI1.1 
 und die   Verschlusskapsel   und zeigt die Form der Kappe nach ihrer Befestigung an einer Flasche von wenig geringerem Durchmesser als der bei Flaschen mittlerer Grösse.

   Fig. 4 ist eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht und unterscheidet sich von derselben dadurch, dass der Flaschenkopf einen Durchmesser besitzt, der grösser als das   Mittelmass   ist Fig. 5 ist 
 EMI1.2 
 auf einem Flaschenkopf, dessen Mündung nicht in einer zur Flaschenachse senkrechten Ebene liegt. Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 5. Fig. 7 zeigt in Draufsicht einen Dichtungsring. Fig. 8 zeigt in grösserem Massstabe einen Teil der Fig.   4.   



  Fig. 9 zeigt in grösserem Massstabe einen Teil der Verschlusskapsel und des   Dichtungs-   ringes, wobei letzterer in seiner Lage vor der   vollständigen Einführung   in die Verschlusskapsel dargestellt ist. Fig. 10 zeigt in grösserem   Massstabe eine   Ansicht eines Teiles mehrerer ineinander gelegter   Verschlusskapseln.   



   In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist 1 der Flaschenkopf, welcher die übliche   Verstärkung   oder den   Anschlag   besitzt. Die Verschlusskapsel, welche zweckmässig aus Aluminiumblech hergestellt wird, besteht aus dem Mittelteil   3,   der abwärts   überhängenden   Flansche 5 und dem zusammendrückbaren Dichtungsring 7, welcher gegen den Mittelteil gepresst wird. 



   Der Mittelteil der Verschlusskapsel besitzt eine ebene, ringförmige Fläche   9, gegen   welche der Dichtungsring zum Anliegen kommt ; an diese ringförmige Fläche schliesst sich ein V-förmiger, abwärts gehender Höcker 10 au, welcher, wenn die Kappe lose auf den Flaschenkopf gesetzt wird. mit seinem   äussersten Ende   oder mit seiner Spitze aufsitzt, oder im Falle, als der Dichtungsring bereits eingesetzt wurde, sehr nahe   dem Flas ('-n-   rande sich befindet, wie dies Fig. 1 zeigt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Um den beschriebenen Höcker zu erzielen, ist der Mittelteil von unten gesehen konkav hergestellt ; es könnte jedoch derselbe irgendwelche andere Form erhalten, bei welcher dieses Resultat erzielt wird, ohne vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung abzuweichen. 



   Der Zweck des ringförmigen Höckers   10   ist, der Kapsel ein Element zu geben, welches sich rasch und leicht der Flaschenform bezw. der Form der Fläche, gegen welche es   gepresst   wird, anpasst, und hieboi ein beinahe dichter Abschluss erfolgt, abgesehen von der Anbringung des zusammendrückbaren Dichtungsringes, durch welchen die vollkommene dichte   Abschllessung   der Flasche erzielt wird. 



   Die Fig. 3 stellt den Flaschenkopf, Dichtungsring und die Kapsel nach der Befestigung dar ; es ist aus derselben zu ersehen, dass der hohle Höcker 10 vollkommen verschwunden ist, was aber nur dann erfolgt, wenn das äusserste Ende der Flasche oder der Flaschenrand keinerlei Ungleichmässigkeit aufweist oder wenn während des Befestigens der   Verschluss-   kapsel die Flasche eine vollkommen vertikale Lage einnimmt bezw. ihre Mündung in einer Horizontalebone liegt, denn wenn dies nicht der Fall ist, erscheint besagter Höcker nach der Befestigung doch noch teilweise. Dieser letztere Umstand ist deutlich aus der Fig. 5 ersichtlich, in welcher die Flaschenmündung als in einer gegen die Flaschenachse geneigten Ebene liegend, dargestellt ist, wobei nur auf der rechten Seite der Figur der Fortsatz noch zu erkennen ist, was auch aus der Fig. 6 zu ersehen ist. 



   Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass der   rinnenförmige   Höcker 10 ein Element der Kapsel darstellt, welches unter allen Umständen die Verwendung ein und derselben Kapsel für verschiedene Flaschen und unter verschiedenen Bedingungen gestattet, da sich derselbe in allen Fällen der Flasche anpasst und die ihm bei der Befestigung der Ver-   schlusskapsel   verliehene Formänderung beibehält. 



   Aus den   Fig. l,   7 und 9 ist ersichtlich, dass der zusammendrückbare Dichtungsring   7   rechteckigen Querschnitt besitzt, insbesondere letztere Figur zeigt auch, dass der äussere Durchmesser dieses Dichtungsringes grösser ist als jener der Flansche oder des Teiles, welt-her unmittelbar die Verbindung mit dem Mittelteil herstellt. Der Dichtungsring muss daher ein wenig zusammengepresst worden, um zwischen die   Verschlusskapsct   und den   Flaschenkopf   gebracht zu werden, und um die Einführung des Ringes zu erleichtern, ist der untere Teil der Flansche oder jener Teil, welcher bei der Befestigung einwärts unter die Verstärkung des   Flasclienkopfes   gedreht wird, ausgebaucht worden, wie aus den Fig. 1, 9 und 10 ersichtlich.

   Die Fig. 9 zeigt den Dichtungsring im ausgebauchten Teil der Flansche und in Berührung mit der zwischen dem ausgebauchten und dem zylindrischen Teil der Flansche gebildeten Kante. 



   Die Fig. 1 und 3 zeigen die   Verschlusskappe an   einem   Fiaschenkopf   von normaler   (irtìsse und   in diesem Falle, in welchem die Kapsel abgeflacht wird, ist genügend Raum /wischen dem zylindrischen Teil der Flansche und der äusseren Fläche des Flaschenrandes, um die Formänderung des   zusammengepressten   Dichtungsringes ohne Formänderung der Flansche zu gestatten. Das Gleiche wird auch bei Flaschenköpfen von etwas geringerer als der normalen Grösse der Fall sein ; wenn jedoch die Kapsel für eine Flasche von über die normale Grösse hinausgehenden Durchmesser verwendet wird, wie nach den Fig. 4,5 und 8, wird die   Raumverminderung für   den Dichtungsring ein Ausbiegen oder Ausbauchen der Flansche zur Folge haben, wie aus diesen Figuren ersichtlich ist. 



   Aus Vorstehendem geht hervor, dass die   Verschlusskapsel   für verschiedene Flaschenköpfe unter allen möglichen Bedingungen und allen Abweichungen von der normalen Grösse und Form verwendbar ist. 



   Fig. 10 zeigt, wie die Verschlusskappen ineinander gelegt werden können, ohne   aneinander   zu haften. Dieses Nichtaneinanderhaften der Kapseln ist für die eventuelle
Herstellung des Verschlusses auf maschinellem Wege von Wichtigkeit, um die Kapseln einzeln den   Flascbcnlöpfen     zuführen   zu können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verschlusskappe, deren Mittelteil durch Umbiegen der den Dichtungsring enthaltenden Flansche um den Flaschenwulst an den oberen Flaschenrand gepresst wird, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Mittelteil einen abwärts gerichteten ringförmigen Fortsatz oder Höcker () besitzt, welcher bei der Befestigung der Verschlusskapsel gegen den äusseren Rand der Flaschenmündung gepresst wird und sich hiebei der Form des Flaschenrandes unabhängig von der übrigen Partie des Mittelteiles anpasst.
AT22777D 1904-11-26 1904-11-26 Flaschenkapsel. AT22777B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT22777T 1904-11-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT22777B true AT22777B (de) 1906-01-25

Family

ID=3531365

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT22777D AT22777B (de) 1904-11-26 1904-11-26 Flaschenkapsel.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT22777B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2334451A1 (de) Behaelterverschluss und verfahren zum anbringen und loesen dieses verschlusses
DE2756372B2 (de) Verschlußkappe aus Kunststoff
DE2211109A1 (de) Verschluß und Verfahren zur Abdichtung eines Behälters
DE2206538A1 (de) Verschluss fuer behaelter
CH635795A5 (de) Schraubverschluss fuer einen behaelter.
AT22777B (de) Flaschenkapsel.
DE3119245C2 (de) Isoliergefäß
DE902477C (de) Als Lippenventil ausgebildeter Tubenverschluss
AT44026B (de) Flaschenverschlußkapsel.
DE614753C (de) Verschlusseinrichtung fuer Gefaesse
AT236284B (de) Anordnung eines elastischen, stoßdämpfenden Randschutzprofils an einem im wesentlichen zylindrischen Behälter
DE687536C (de) Flaschenkapsel mit Dichtungseinlage
DE749640C (de) Verfahren zur Herstellung der Vervbindung zwischen einem Milchkannenhals und Seinem Schutzreifen
AT159713B (de) Verfahren zur Herstellung eines Schraubverschlusses für Flaschen od. dgl.
DE481569C (de) Gefaess-Verschlusskappe aus elastischem Material
CH409601A (de) Behälter, insbesondere Konservenglas, mit Verschluss durch einen Schraubdeckel
AT227988B (de) Gasfeuerzeug
DE663666C (de) Stechdeckelverschluss fuer Milchkannen
AT100599B (de) Selbstdichtende Anschlußvorrichtung für die Öler von Druckschmieranlagen.
AT207280B (de) Verfahren und Verschließkopf zum Verschließen eines Behälters
AT60814B (de) Verschlußkapsel für Flaschen und ähnliche Behälter.
DE607869C (de) Mehrteiliger Rohrkopf fuer Bohrlochverrohrungen
AT27388B (de) Verfahren zur Herrichtung von Korkscheiben zu scheibenförmigen Dichtungseinlagen für Gefäßverschlüsse.
AT201414B (de) Elastische, aus Gummi od. dgl. bestehende Kapselhalsdichtung für Heimsyphonflaschen
DE40259C (de) Flaschenverschlufs