DE40259C - Flaschenverschlufs - Google Patents
FlaschenverschlufsInfo
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- DE40259C DE40259C DENDAT40259D DE40259DA DE40259C DE 40259 C DE40259 C DE 40259C DE NDAT40259 D DENDAT40259 D DE NDAT40259D DE 40259D A DE40259D A DE 40259DA DE 40259 C DE40259 C DE 40259C
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- stopper
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- closure
- bottle
- spring
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/12—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers expansible, e.g. inflatable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLIGHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ - ■ ■ KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Flaschenversclilufs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ig. Februar 1887 ab.
Dieser Verschlufs für Flaschen besteht aus einem Stöpsel aus Porcellan oder anderem
festen Material und einer ringförmigen Spiralfeder, welche sich zwischen entsprechende
Ringnuthen des Flaschenhalses und des Stöpsels legt bezw. durch einen Schieber ausgeweitet
oder zusammengedrückt werden kann, um dadurch den festen Verschlufs herzustellen oder
zu lösen.
Dieser Verschlufs vereinigt die Vorzüge des gewöhnlichen Korkverschlusses, nämlich die
Unzerstörbarkeit durch die Einflüsse der in der Flasche geborgenen Flüssigkeit, mit den
Vorzügen, welche die mechanischen Flaschenverschlüsse dadurch bieten, dafs sie das Austreiben
der Stopfen durch den Gasdruck im Innern der Flasche verhindern, ohne die Möglichkeitzunehmen,
den Verschlufs erforderlichenfalls bequem und ohne Anstrengung lösen zu können. Die Spiralfeder, welche sich zum
Theil in die Kehlung des Flaschenhalses, zum Theil in die des Porcellanstöpsels legt, verhindert
das Heraustreiben des Verschlusses,, ist eventuell leicht auswechselbar und hat, da sie
aus verzinktem Stahldraht hergestellt werden kann, auf den Inhalt der Flasche keinen schädlichen
Einflufs, zumal da das untere Korkstück einen dichten Abschlufs bildet.
In der beiliegenden Zeichnung ist dieser Verschlufs dargestellt, und ist,:'
Fig. ι ein Längsschnitt durch Stöpsel und Flaschenhals und -
Fig. 2 ein Querschnitt durch dieselben nach der Linie x-x der Fig. 1.
Fig. 3 und 4 sind Modifikationen der Verschlufsvorrichtung
im Längsschnitt; ein Schieber drückt die ringförmige Feder entweder
zusammen, Fig. 3, oder weitet dieselben aus, Fig. 4.
Der Stöpsel α aus Porcellan ist mit einer
ringförmigen Nuth b versehen, welche mit einer entsprechenden Kehlung bl im Flaschenhals
c correspondirt. In der Nuth b befindet sich eine ringförmige Spiralfeder d, welche
lose in derselben lagert, Fig. 4, oder, wie aus Fig. i, 2 und 3 ersichtlich, mit den einzelnen
Windungen in entsprechende Löcher einer auf dem Stöpsel α sitzenden Hülse e eingefädelt
ist; die Feder d drückt sich bei Einführung des Stöpsels α in den Flaschenhals c zusammen
und in die Nuth b hinein und weitet sich wieder aus, wenn letztere der Nuth &1
des Flaschenhalses gegenüber zu liegen kommt; die Feder d schnappt dann in bl ein und bewirkt
den Verschlufs, Fig. 1 und 2. Die Lösung desselben kann dadurch erleichtert
werden, dafs ein Hülsenschieber f angeordnet wird, welcher an seinem unteren Rande nach
aufsen umgebogen ist und beim Niederdrücken von Hand die Spiralfeder d wieder in Nuth b
des Stöpsels drückt, Fig. 3. Die Feder d kann auch für gewöhnlich in der Nuth b lagern und
erst zur Herstellung des Verschlusses durch Niederdrücken eines nach innen eingezogenen
Hülsenschiebers f1, Fig. 4, ausgedehnt und in
die Nuth b1 des Flaschenhalses c gedrückt
werden.
Die Lösung des Stöpsels würde nach Lüftung des zur leichteren Handhabung mit umgebogenen
Lappen gl (g, Fig. 3) versehenen
Schiebers f1 erfolgen können, Fig. 4. Der
Porcellanstöpsel wird am besten an der Unter-
seite mit einer Korkplatte oder anderen elastischen Platten h versehen, welche verhältnifsmäfsig
dünn sein kann, so dafs Flaschen mit stark konischem Halse angewendet werden können, welche den Verschlufs bezw. die
Lösung desselben erfahrungsmäfsig erleichtern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verschlufsvorrichtung für Flaschen, bestehend aus einem an seiner Unterseite eine Platte aus Kork oder dergleichen tragenden Stöpsel a aus festem Material mit ringförmiger Nuth b, in welcher eine geeignetenfalls mit einer Hülse e verbundene, Fig. i, 2 und 3, ringförmige Spiralfeder d lagert und beim Verschlufs in eine entsprechende Nuth b1 des Flaschenhalses α schnappt, Fig. 1 und 2, bezw. durch einen Schieber f\ Fig. 4, in dieselbe gedrückt wird, wobei zur Lösung des Verschlusses der Schieber f gelüftet oder ein ebensolcher, die Feder zusammendrückender Schieber f, Fig. 3, niedergedrückt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE40259C true DE40259C (de) |
Family
ID=315829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT40259D Expired - Lifetime DE40259C (de) | Flaschenverschlufs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE40259C (de) |
-
0
- DE DENDAT40259D patent/DE40259C/de not_active Expired - Lifetime
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