DE251422C - - Google Patents

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DE251422C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/10Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/12Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively stiff metallic materials, e.g. crown caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 251422 KLASSE 64«. GRUPPE
AMERICAN PERFECT PACKAGE COMPANY in BALTIMORE, V. St. A.
Verschlußkapsel für Flaschen und Gläser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Verschlußkapseln für Gläser und Flaschen, insbesondere für solche, deren Inhalt nach dem Verschließen gekocht oder zubereitet werden soll, und besteht darin, daß um die einen Dichtungsring aufnehmende Rinne, die den in die Flaschenmündung einzudrückenden Mittelteil umgibt, noch ein in gleicher Ebene liegender rinnenförmiger Flansch gelegt ist, der sich beim
ίο Niederpressen der Verschlußkapsel zum Teil fest gegen den Flaschenhals anlegt, zum Teil aber einen vom Flaschenhals frei abstehenden Ring bildet. Durch den festanliegenden Teil soll die Sicherheit . und Dichtigkeit des Ver-Schlusses erhöht werden, während der frei abstehende Rand die Möglichkeit gibt, daß ein zur Lösung und Öffnung der Kapsel dienendes Werkzeug eingesetzt werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise
ao Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Verschlußkapsel in vier verschiedenen Stellungen des Aufbringens auf eine Flasche im Schnitt dargestellt.
Fig. ι zeigt die Verschlußkapsel vor dem
as Aufbringen auf den Flaschenhals einer unter ihr befindlichen Flasche.
Fig. 2 zeigt die Verschlußkapsel, nachdem sie lose auf den Flaschenhals aufgesetzt ist, aber noch keinem zum Befestigen der Kapsel nötigen Preßdruck ausgesetzt worden ist.
Fig. 3 zeigt die auf einen Flaschenhals aufgesetzte Verschlußkapsel während der zum Befestigen dienenden Preßeinwirkung; das Preßwerkzeug ist hierbei mit punktierten Linien angedeutet. '
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstabe einen Teil des Flaschenhalses, der Verschlußkapsel und des Preßwerkzeuges; die Verschlußkapsel befindet sich hierbei in der Endstellung, also in der Stellung, in der sie durch das Preß- ^werkzeug vollkommen dicht auf den Flaschenhals aufgepreßt ist. ,
Die durch die Verschluß kapsel zu verschließende Flasche 1 ist mit einer rundumlaufenden Verschlußschulter oder Nut 2, einem etwas ansteigenden Rand 3 und einer an die innere Wandung des Gefäßes sich anschließenden, schräg nach innen abfallenden Fläche 4 versehen,
Die aus Metall, zweckmäßig Zinn, bestehende Verschlußkapsel 5 besitzt einen etwas nach oben durchgebogenen Mittelteil 6, der von einem durch Biegen oder Pressen der Verschlußkapsel gebildeten ringförmigen Kanal 7 umgeben ist. In dem Kanal befindet sich eine Dichtungsscheibe 8 von auseinanderpreßbarem oder' nachgiebigem Stoffe, wie beispielsweise Gummi. Der Kanal 7 greift beim Aufbringen der Verschlußkapsel über den vorspringenden Rand 3 der Flasche und wird durch diesen beim Verschließen in Stellung gehalten. Die innere Wand 8' des Kanals 7 ist entsprechend der nach innen abfallenden Fläche 4 des Flaschenmundes derart schräg ausgebildet, daß, wenn die Verschlußkapsel auf die Flasche aufgebracht ist (Fig. 2 und 3),

Claims (1)

  1. diese Wandung 8' sich dicht 'und fest an die Fläche 4 anlegt.
    An die äußere Wand 9 des Kanals 7 schließt sich gemäß der Erfindung der eigentliche Verschlußflansch 9' der Kapsel an, der durch die Biegung 10, die Zwischenwand 10', die Biegung 11 und die äußere Wand 12 gebildet. wird. Die Biegung 10 des Verschlußflansches dient beim Verschließen der Flasche hauptsächlich als Verschluß und Sicherungsfläche, während die Biegung 11 hauptsächlich als Angriffsfläche für das Preß werkzeug dient. Durch die Wand 12 schließlich kann eine in Verschlußstellung befindliche, fest auf den Flaschenmund aufgepreßte Verschlußkapsel unter Zuhilfenahme eines geeigneten Werkzeuges bequem und leicht abgenommen werden. Aus der Fig. 4, die die Schließstellung der Kapsel zeigt, ist ersichtlich, daß die als Verschlußfläche dienende Biegung 10 in der Verschlußstellung sich unmittelbar unter die Verschlußschulter 2 der Flasche legt, und daß die senkrechte Zwischenwand 10 eine annähernd wagerechte Lage einnimmt. Die äußere Wand 12 des Flansches kommt hierdurch in einen gewissen Abstand vom Flaschenhals zu stehen, so daß ein genügender Raum zum Einsetzen des zum Entfernen der Verschlußkapsel dienenden Werkzeuges verbleibt.
    Um die Verschluß kapsel auf den Flaschenhals aufzubringen, wird sie, wie in Fig. 2 gezeigt, lose auf den Flaschenmund aufgesetzt, worauf das Preßwerkzeug auf den Kanalteil der Kapsel niedergepreßt wird. Hierbei wird der auf der ansteigenden Fläche 3 liegende Dichtungsring durch den mittleren Teil 13 des Preßwerkzeuges auseinandergepreßt und ausgebreitet, so daß er sich dicht und fest an den Flaschenmund anlegt und einen luftdichten Abschluß bildet. Gleichzeitig wird hierbei durch den Preßstempel auch die schräge Fläche 8' in dichte Anlage an die Fläche 4 des Flaschenmundes gebracht. Außerdem wird durch den unter Federwirkung stehenden äußeren Teil 13' des Preßstempels, der am Abwärtsgehen nicht durch den Flaschenhals gehindert ist, nicht nur die die AngrifI sfläche bildende ringförmige Biegung 11, sondern der ganze äußere, den eigentlichen Verschlußflansch bildende Teil der Kapsel niedergepreßt. Hierdurch wird die Verschlußkapsel in ihrer Form verändert und die Biegung 10 unter die Verschlußschulter 2 des Flaschenhalses gebracht. Die Abwärtsbewegung des äußeren Preßstempelteiles 13' setzt sich zweckmäßig so lange fort, bis der äußere Verschlußkapselteil aus dem Bereich der Bewegungsbahn des Preßstempels herausgekommen ist und die an die Biegung 10 sich anschließenden Verschluß kapselteile die in Fig. 4 dargestellte Stellung eingenommen haben, in der sich die äußere Wand 12 in einem solchen Abstand vom Flaschenhals befindet, daß ein zum Lösen der Verschlußkapsel dienendes Werkzeug eingesetzt werden kann.
    Die Flasche ist auf diese Weise an ihrer oberen Kante luftdicht abgeschlossen, während gleichzeitig noch durch das Auflagern der Fläche 8' auf der Fläche 4 ein weiterer Hilfsabschluß erzielt ist. Der Verschluß ist trotzdem ein derartiger, daß die Kapsel oder wenigstens ihr mittlerer Teil einem vom Inhalt der Flasche ausgeübten Druck nachgeben oder sich nach oben durchbiegen kann, ohne daß der dichte Abschluß zwischen den Dichtungst eilen der Kapsel und der Flaschenwand irgendwie beeinträchtigt wird.
    Paten τ-Anspruch:
    Verschlußkapsel für Flaschen und Gläser mit in die Flaschenmündung eingedrücktem Mittelteil und einem in eine den Mittelteil umgebende Rinne eingelegten, auf den Flaschenmund sich auflegenden Dichtungsring, dadurch gekennzeichnet, daß neben der den Dichtungsring aufnehmenden Rinne der Verschlußkapsel noch ein in gleicher Ebene liegender rinnenförmiger Flansch an der Kapsel vorgesehen ist, der beim Niederpressen der Verschluß kapsel eine unterhalb der Verschlußschulter sich fest an den Flaschenhals anlegende Dichtung (9, 10, 10') und einen vom Flaschenhals frei abstehenden Ring (12) bildet, in den ein zur Lösung und Öffnung der Verschlußkapsel dienendes Werkzeug eingesetzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT251422D 1911-08-26 Active DE251422C (de)

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