AT60814B - Verschlußkapsel für Flaschen und ähnliche Behälter. - Google Patents

Verschlußkapsel für Flaschen und ähnliche Behälter.

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AT60814B
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capsule
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Henry Spengler
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Henry Spengler
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verschlusskapsel für Flaschen und   ähnliche     Behälter.   



   Es sind bereits für Flaschen und ähnliche Behälter bestimmte Verschlusskapseln mit stark gewölbter Decke bekannt geworden, die am Unterrande mit federnden Fingern zum Festhalten am Randwulst des Flaschenkopfes versehen sind. Um solche Verschlusskapseln durch Aussereingriffbringen ihrer Finger zu öffnen, muss auf die domartige Wölbung der Kapseldecke ein kräftiger Druck oder Schlag   ausgeübt   werden, der eine bleibende Formveränderung der   Verschlusskapsel   zur Folge hat und daher deren Wiederverwendung nicht ohneweiters möglich macht. Auch ist es bei   Verschlusskapseln   im allgemeinen nicht mehr neu, deren Mantel in federnde Lappen zu teilen.

   Vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an'Kapselverschlüssen, welche die beiden erwähnten Merkmale aufweisen und besteht dem Wesen nach darin, dass die Pfeilhöhe der Kapselwölbung entsprechend der geringen Eingriffstiefe der Lappen derart gering bemessen ist, dass diese Wölbung   I   ei Anwendung eines mässigen Druckes federnd nachgibt und die Lappen ausser Eingriff 
 EMI1.1 
 Verschluss verwendet werden kann. 



   Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. 1 den Kopf einer mit dem neuartigen Verschluss versehenen Flasche in Seitenansicht, Fig. 2 einen zugehörigen Längsschnitt, Fig. 3   denselben Schnitt   hei offenem Verschluss. Fig. 4 eine Verschlusskapsel im Schaubild, Fig. 5 und 6 stellen Längsschnitte durch zwei   Ausführungsformen   der Verschlusskapsel dar und Fig. 7 veranschaulicht die Seitenansicht einer weiteren Ausfülhrongsform. 



   Der Mantel der aus irgend einem geeigneten federnden Material, vorzugsweise aus Blech, bestehenden Verschlusskapsel ist in bekannter Weise in Lappen 11 geteilt, welche von der mit einer zentralen Wölbung 16 versehenen   Decke ausgehen und gekrümmte   Enden 12 besitzen, die in den rings um den   Rand wulst 14   des   Laschenkopfes   laufenden   Emschnitt 138mgreifen.   Wenn die Flasche unter Verwendung einer Dichtungsscheibe 15 ordnungsmässig verschlossen ist, ist die Wölbung 16 auswärtsgerichtet und die Kapsel nimmt die z. B. in Fig. 2 veranschaulichte Form an.

   Um die Flasche zu öffnen, wird die   Kapselwölbung   16 eingedrückt, wodurch die Lappen 11 bzw. deren Enden 12 ausser 
 EMI1.2 
 wie Fig. 3 zeigt, auf den Flaschenrand aufgesetzt und der obere   Kapselrand   nieder-   gedrückt werden : es   federt dann die Wölbung 16 nach auswärts zurück und bringt die Lappen/1 wieder in Eingriff mit dem Einschnitt 13. Es empfiehlt sich, die   KapscI-   wölbung derart herzustellen. dass die durch Eindrücken um das gleiche Mass, um das sie nach der einen Seite   vorragte, nach ier entgegengesetzten Seite   federt, wie Fig. 3 im   Vergleich   zu   Fig. erkeunen lasst.   
 EMI1.3 
 



     Damit die Hebung   der Wölbung 16 durch Niederdrücken des Randes der auf den Laschenkopf aufgesetzten Verschlusskapsel mit der Hand erleichtert wird, empfiehlt es sich. den Oberrand des Kapsel winkeling und gegebenenfalls mit Riefen 18 (Fig. 5) zu versehen. 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Für Flaschen und ähnliche Behälter dienende Verschlusskapsel mit gewölbter Decke und in federnde Lappen geteiltem Mantel, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfeilhöhe der Kapselwölbung entsprechend der geringen EingriSstiefe der Lappen derart goring <Desc/Clms Page number 2> bemessen ist, dass diese Wölbung bei Anwendung eines mässigen Druckes federnd nachgibt und die Lappen ausser Eingriff bringt, die Kapsel jedoch sofort wieder unter Annahme der ursprünglichen Form zum Verschluss verwendet werden kann.
    2. Verschlusskapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass deren Wölbung durch Eindrücken um das gleiche Mass, um das sie nach der einen Seite vorragt, nach der entgegengesetzten Seite federt.
    3. Verschlusskapsel nach Anspruch 1 und 2, durch gekennzeichnet, dass die Kapseldecke an ihrem Umfang mit einem winkeligen Rand vorsehen ist, der ein Niederdrücken mit der Hand erleichtert, um ein Heben der eingedrückt gewesenen Wölbung zu erzielen und eine Wiederverwendung einer bereits geöffneten Kapsel zum Verschluss zu ermöglichen.
    4. Verschlusskapsel nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Decke und den Lappen der Kapsel ein nach oben vorstehender Rand oder eine Anzahl EMI2.1 schützen.
    5. Kapselverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Lappen nach unten verlängert und mit einer Sicherung verbunden sind, um ein unbefugtes Lösen der Kapsel zu verhindern. EMI2.2
AT60814D 1912-05-15 1912-05-15 Verschlußkapsel für Flaschen und ähnliche Behälter. AT60814B (de)

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