DE324408C - Kapselverschluss fuer Gefaesse beliebiger Art - Google Patents

Kapselverschluss fuer Gefaesse beliebiger Art

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DE324408C
DE324408C DE1919324408D DE324408DD DE324408C DE 324408 C DE324408 C DE 324408C DE 1919324408 D DE1919324408 D DE 1919324408D DE 324408D D DE324408D D DE 324408DD DE 324408 C DE324408 C DE 324408C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/243Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes combined with an opening device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Kapselverschluß für Gefäße beliebiger Art. Kapselverschlüsse für Gefäße, Flaschen usw., bei welchen die Verschlußkappe an dem eine elastische Einlage sichernden Rande mit federnden Ansätzen und mit einer Handhabe zum Abheben des Verschlusses in solcher Anordnung versehen ist, daß beim festen Rufpressen der Kapsel auf den Rand der Ausgußmündung und dem dabei durch - die elastische Dichtungseinlage vermittelten Verschluß die federnden Ansätze und die Handhabe einen an der Ausgußmündung umlaufenden Wulst unterfassen und infolgedessen gesichert werden, sind bereits bekannt geworden. Es bietet indessen Schwierigkeiten, solche Kapselverschlüsse für den wiederholten Gebrauch geeignet zu machen. Die Schwierigkeit besteht darin, den den Verschluß herbeiführenden Ansätzen am Rande der Kappe eine solche Federkraft zu verleihen, daß diese auch bei wiederholtem Gebrauch der Pappe nicht merklich nachläßt. Gemäß der bekannt gewordenen Ausbildung solcher Kapselverschlüsse soll eine ausreichende Federkraft der Ansätze am Rande der Verschlußkappe dadurch erzielt werden, daß jeder der Ansätze in einer besonderen Weise getrieben oder gepreßt ist, indem er mit Nasen, U-förmige Rippen und anderen Versteifungen usw. versehen wird. Eine genügende Widerstandsfähigkeit ist aber durch diese Anordnungen nicht zu erzielen.
  • Auch wird durch die Anbringung der in besonderer Weise getriebenen oder gepreßten Haltenasen, der U-förmigen Rippen, der zwischen den Schenkeln der U-förmigen Rippen vorgesehenen Buckel und der am unteren oder gekrümmten Teil der Rippen angeordneten Ausbiegungen die Herstellung solcher Kapselverschlüsse ganz beträchtlich verteuert. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun ein einfacher Kapselverschluß geschaffen, der ungezählte Male wiederholt gebraucht, keine merkliche Einbuße an seinen ursprünglichen Eigenschaften zeigt. Dieser Kapselverschluß hat seine hohe Zweckdienlichkeit nicht nur bei enghalsigen Flaschen, sondern auch bei weithalsigen Gefäßen, insbesondere bei Blechkannen, einwandsfrei erwiesen. Sie ist dadurch erreicht, daß die an sich bekannte Form einer gewölbten Kappe mit einem umgebördelten Rande, in dem zur Herstellung der die Kappe an dem umlaufenden Wulst des Gefäßhalses sichernden, federnden Ansätze, Schlitze oder Einschnitte angeordnet sind, bei einer Kappe mit Handhabe zum Öffnen derart angewendet wird, daß die erzeugten Zungen ohne besondere, durch Treiben oder Pressen erzeugte Versteifungen, lediglich durch ihre bombierte Form und den verschiedenen Abstand der Schlitze eine genügende Festigkeit und eine ausreichende Elastizität für das wiederholte Öffnen vermittels der Handhabe und Schließen durch Rufpressen gewährleistet.
  • An der dem Griff diametral gegenüberliegenden Seite der Verschlußkappe sind die zur Erzeugung der federnden Zungen in dem umgebördelten Bande der Kappe vorgesehenen Schlitze oder Einschnitte in kürzerem Abstande voneinander angebracht, damit eine Art leicht beweglichen Gelenkes zum Öffnen und Schließen der Verschlußkappe geboten wird. Es ist so möglich, die Verschlußkappe durch die einen ausreichend langen Hebel darbietende Handhabe zunächst einseitig lüften und dann bequem abheben zu können. -Das Wiederaufsetzen der Verschlußkappe erfolgt in ebenso einfacher Weise, indem- zunächst die der Handhabe diametral gegenüberliegende Zunge unter den Wulst am Gefäßhals gebracht und darauf durch Druck auf die Kappe diese ringsherum mit dem umlaufenden Wulst in Eingriff kommt. Mit der Verschlußsicherung ist eine Plombensicherung bekannter Art verbunden. Neu und eigentümlich an dieser Plombensicherung ist die Ausbildung derart, daß der die Plombiervng bewirkende Draht bzw. die Schnur an der der Handhabe diametral gegenüberliegende Zunge angreift, so daß nach dem Lösen der Plombe das scharnierartige Aufklappen und Zuklappen der Verschlußkappe unbehindert möglich ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Kapselverschluß im senkrechten Schnitt, Fig. 2 in Seitenansicht,. Fig. 3 in Vorderansicht, Fig. 4 in Rückansicht. -Die der Ausgußmündung a des zu verschließenden Gefäßes angepaßte Kapsel b enthält eine aus Kork o. dgl. bestehende elastische Einlage c, die gegen den Rand der Ausgußmündung gepreßt wird und einen dichten Verschluß herbeiführt.
  • Der die elastische Einlage c in der Kapsel b sichernde, umgebördelte Rand d ist geschlitzt, so daß federnde Zungen e entstehen, die beim Aufpres@en der Kapsel auf den Rand der Ausgußmündung ca unter einen an der letzteren umlaufenden Wulst f zu fassen vermögen. Die Anordnung der federnden Zungen e ist dabei derart getroffen, daß nur unter starkem Zusammenpressen der elastischen Einlage e die Sicherung der Kapsel b an dem umlaufenden Wulst f der Ausgußmündung a erzielt werden kann. Es wird auf diese Weise die Gewähr dafür geboten, daß der Verschluß zuverlässig ist.
  • Eine der Zungen .e ist als Handhabe g ausgebildet, die zum öffnen des Kapp elverschlusses unterfaßt werden kann. Bei genügend starkem Zug an der Handhabe g wird die Federspannung der Zungen e überwunden und die Kapsel b einseitig gelüftet, worauf sie bequem abgenommen werden kann.
  • Zur Sicherung des Inhalts der Gefäße gegen unberechtigten Eingriff kann eine Plombierung des Kapselverschlusses vorgesehen werden. In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung sind zu diesem Zweck in den Zungen e Löcher für den die Plombierung bewirkenden Draht oder die Schnur A angeordnet, die durch eine Öse i an dem Behälter j geleitet und durch eine Blei- o. dgl. Plombe k gesichert ist.
  • Die Anordnung des Drahtes oder der Schnur h an der Öse i ist so getroffen, daß beim Lösen der Plombe die abgenommene Kapsel durch den Draht bzw. die Schnur an der Öse i gehalten und somit gegen Verlust geschützt wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: _. Kapselverschluß mit elastischer Einlage für Gefäße, Flaschen usw., dessen Verschlußkappe mit federnden Ansätzen und mit einer Handhabe zum öffnen versehen ist, die beim festen Aufpressen der Kappe auf den Rand der Ausgußmündung unter einen die Ausgußmündung umlaufenden Wulst fassen und so den Verschluß sichern, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Kappe mit einem umgebördelten Rande versehen ist, in dem zur Herstellung der federnden Ansätze' und der Handhabe Schlitze oder Einschnitte derart angeordnet sind, daß die erzeugten Zungen, ohne besondere, durch Treiben 'oder Pressen erzeugte Versteifungen, lediglich durch ihre bombierte Form und den verschiedenen Abstand der Schlitze eine genügende Festigkeit und ausreichende Elastizität für den wiederholten Gebrauch erhalten.
  2. 2. Kapselverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Handhabe diametral gegenüberliegenden Seite der Verschlußklappe die zur Erzeugung der federnden Zungen in dem umgebördelten Rande der-Kappe vorgesehenen Schlitze oder Einschnitte in kürzerem Abstand voneinander angebracht sind, damit eine Art leicht beweglichen Gelenkes zum öffnen und Schließen der Verschlußkappe geboten wird.
  3. 3. Kapselverschluß nach Anspruch i und 2 mit einer Plombensicherung, die nach Lösung der Plombe den Verschluß gegen Verlust sichert, dadurch gekennzeichnet, daß der die Plombierung bewirkende Draht bzw. die Schnur außen an der Handhabe an die dieser diametral gegenüberliegenden Zunge- derart angreift, daß nach dem Lösen der Plombe das scharnierartige Aufklappen und Zuklappen der Verschlußkappe unbehindert möglich ist.
DE1919324408D 1919-02-07 1919-02-07 Kapselverschluss fuer Gefaesse beliebiger Art Expired DE324408C (de)

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ID=6179315

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DE1919324408D Expired DE324408C (de) 1919-02-07 1919-02-07 Kapselverschluss fuer Gefaesse beliebiger Art

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DE (1) DE324408C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848607C (de) * 1948-10-02 1952-09-04 Paul Reese Gefaessverschluss in Form eines Stuelpdeckels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848607C (de) * 1948-10-02 1952-09-04 Paul Reese Gefaessverschluss in Form eines Stuelpdeckels

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