DE372610C - Verschlusskapsel mit gewoelbter Decke und federnden Lappen - Google Patents
Verschlusskapsel mit gewoelbter Decke und federnden LappenInfo
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- DE372610C DE372610C DES53366D DES0053366D DE372610C DE 372610 C DE372610 C DE 372610C DE S53366 D DES53366 D DE S53366D DE S0053366 D DES0053366 D DE S0053366D DE 372610 C DE372610 C DE 372610C
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- closure
- capsule
- closure capsule
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/10—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
- B65D41/12—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively stiff metallic materials, e.g. crown caps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Verschlußkapsel mit gewölbter Decke und federnden Lappen. Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe mit gewölbter Decke und federnden Lappen, deren Rand des Deckteils zu einem Ring-'lVulst ausgebildet ist, der sich teilweise auf den vollen Teilen der Kapsel und teilweise auf die federnden Lappen der Kapsel erstreckt. Kapseln ähnlicher Art sind bekannt. Die Kapsel der vorliegenden Erfindung zeichnet sich jedoch vor anderen ähnlichen Kapseln dieser Art dadurch aus, daß die Enden der federnden Lappen in bekannter Weise einwärts und aufwärts gekrümmt sind, so daß sie eine wulstförinige Ausbauchung bilden, während eine einwärts gewölbte Einlagscheibe im Innern der Vcrschlußkapsel die Eimwärtsbewegung des Deckteils beim Offnen des erschlusses begrenzt.
- Abb. i ist ein senkrechter Mittelschnitt durch die Kapsel des Verschlusses mit nach aufwärts durchgefedertem Mittelteil, jedoch ohne Einlagscheihe.
- Abb.2 ist eine ähnliche Ansicht mit nach einwärts durchgefedertein Mittelteil und mit den auseinander gespreizten Verschlußfingern.
- Abb. 3 zeigt den vollständigen Verschluß mit Einlagscheibe.
- Nach Abb. i- besteht der Verschluß aus Metall, etwa Stahlblech, Messingblech o. dgl. und besitzt Kappenform. Die Verschlußscheibe i ist nach auf- oder auswärts (Abb. i ) oder aber nach abwärts (Abb. 2) durchfedernd. Der Rand des Verschlusses ist durch eine Anzahl Schlitze-2 in eine Anzahl nach abwärts gerichteter Finger oder Lappen 3 unterteilt. Letztere sind zweckmäßig am unteren Ende .I nach einwärts und aufwärts umgebogen. Der Verschluß wird auf dem Behälter in der Weise befestigt, daß sich die Lappen d. gegen eine abgeschrägte Wulstfläche des Behälters legen. Ist der Verschluß auf der Flaschenmündung befestigt. so werden die Vorsprünge 4. ständig nach einwärts und abwärts gepreßt.
- Um den Verschluß auf den Behälter aufzusetzen, sollte er sich in der in Abb. 2 gezeigten Stellung befinden, so daß die umgebogenen Lappenenden d. leicht über den Behälterwulst geführt werden können. Nach Aufsetzen des Verschlusses auf die Behälteröffnung wird durch Druck auf den Randteil 3 des Verschlusses der in der Mitte ausgebauchte Teil i nach aufwärts durchgefedert. Soll der Verschluß auf maschinellem Weg auf den Behälter aufgebracht werden, so findet ein entsprechendes ZVerkzeug Verwendung. Dieses Werkzeug greift mit seinem unteren Ende die Ausbauchungen 12 am unteren Ende der Lappen an, welche Ausbauchungen 12 beim Umbiegen der Lappenenden entstehen. Sobald der Mittelteil i des Verschlusses nach aufwärts durchfedert, bewegen sich sämtliche Lappen 3 nach einwärts, und die Umbiegungen d. legen sich fest unter die '\@"ulstfläche des Gefäßes. Um den Verschluß von dem Behälter abzunehmen, ist es nur notwendig, den Mittelteil I nach einwärts durchzufedern, so daß sich die Finger 3 nach auswärts spreizen.
- Zur Verhütung einer unbeabsichtigten Öffnung des Verschlusses dient ein Randwulst 40 des Verschlußkappemnittelteils i. Ist der 1Iittelteil auswärts durchgefedert. so liegt der Randwulst in einer etwas tieferen Ebene als die Ebene iles durchgefederten Mittelteils. Ist der llittelteil nach abwärts durchgefedert, so liegt der Randwulst etwas über dieser Ebene. Um daher die Verschlußscheibe von auswärts nach einwärts durchzufedern, muß sie unterhalb der Randwulstebene gepreßt werden.
- Die Verschlußkapsel wird ferner mit einer Einlagscheibe 32 verwendet, welche mit einem konkav eingedrückten Teil 33 versehen ist. Diese Ausbauchung 33 begrenzt die Federung des Verschlußmittelteils 34 nach abwärts. Nach Aufbiegung des Verschlusses wird durch leichten Druck auf die Lappen 37 nach ein- und abwärts die Ausbauchung 34 nach aufwärts federn, wobei die Lappen unter den Wulst 38 des Behälters eingreifen und den Verschluß in seiner Lage halten. Die Einlagscheibe dient in diesem Falle als Abdichtung.
Claims (1)
- PATRNT-AxSPRUcH: Verschlußkapsel mit gewölbter Decke und federnden Lappen, deren Rand des Deckteils zu einem Ringwulst ausgebildet ist, der sich teilweise auf den Vollteil der Kapsel und teilweise auf die federnden Lappen der Kapsel erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (d.) der federnden Lappen (3) in bekannter Weise einwärts und aufwärts gekrümmt sind, so daß sie eine wulstförmige Ausbauchung (12) bilden, während eine einwärts gewölbte Einlagscheibe im Innern der Verschlußkapsel die Einwärtsbewegung des Deckteils (i) beim öffnen des Verschlusses begrenzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US372610XA | 1916-04-11 | 1916-04-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE372610C true DE372610C (de) | 1923-03-29 |
Family
ID=21893367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES53366D Expired DE372610C (de) | 1916-04-11 | 1920-06-16 | Verschlusskapsel mit gewoelbter Decke und federnden Lappen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE372610C (de) |
FR (1) | FR484903A (de) |
GB (1) | GB105547A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1092335B (de) * | 1957-09-23 | 1960-11-03 | Helmut Eichenbaum | Flaschenverschlusskappe |
IT201900013116A1 (it) * | 2019-07-26 | 2021-01-26 | Porto Massimo Lo | Tappo a corona |
WO2023091319A1 (en) | 2021-11-22 | 2023-05-25 | Corning Incorporated | Cap designs for pharmaceutical container closure systems |
-
0
- GB GB105547D patent/GB105547A/en not_active Expired
-
1917
- 1917-03-23 FR FR484903A patent/FR484903A/fr not_active Expired
-
1920
- 1920-06-16 DE DES53366D patent/DE372610C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR484903A (fr) | 1917-11-22 |
GB105547A (de) | 1900-01-01 |
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