AT40336B - Kapselverschluß für Flaschen und ähnliche Gefäße. - Google Patents

Description

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    Kapaelver8chluB   für Flaschen und ähnliche Gefässe. 



    Gegenstand der Erfindung ist ein Kapselverachluss für Flaschen und ähnliche Gefässe, bei welchem der untere Rand der Kapsel nach innen umgebörtelt ist und eine ringförmige Verstärkung am Flaschenhals umgreift, wodurch eine in der Kapsel befindliche Dichtungsscheibe gegen die Flaschenmündung gepresst wird. Die Erfindung besteht in einer Ausgestaltung der Kapsel, nach welcher der sichere Abschluss der Flasche von der Formgebung der Metallkapsel mehr abhängt als von deren Steifigkeit oder deren Gewicht. Dadurch kann ein verhältnismässig dünnes Metallblech bei Herstellung der Kapsel verwendet und die Herstellung selbst verbilligt werden. Durch die Erfindung wird weiters das Abheben des Verschlusses von der Flasche erleichtert. 



  In der Zeichnung sind zwei Auaführungsformen des Flaschenverschlusses veranschaulicht. 



  Fig. 1 zeigt denselben vor dem Aufbringen auf die Flasche in Ansicht, Fig. 2 in Ansicht von unten und Fig. 3 und 4 im Schnitt nach Linie x-x bezw. y-y der Fig. 2. Fig. 5 ist ein Schnitt durch den auf die Flaschenmündung aufgebrachten Verschluss, während Fig. 6 den Verschluss in einer abgeänderten Ausgestaltung veranschaulicht. 



  Die Kapsel besteht aus einer Scheibe 1, die am Umfange bei 2 nach abwärts gebogen ist und einen ausspringenden Rand 3 besitzt. Die Kapsel nimmt in üblicher Weise eine Scheibe 4 aus Dichtungsmaterial, z. B. Kork oder Papier auf, welche zur Erzielung dichten Abschlusses gegen die Flaschenmündung gepresst wird. 



  Die Dichtung1'scheibe 4 besitzt in bekannter Weise einen kleineren Durchmesser als die Kapsel um an Dichtungsmaterial zu sparen. Es hat sich nämlich gezeigt, dass es nicht notwendig ist. die Dichtungsscheibe über die Querschnittsfläche des Flaschenhalses bis zum Aussenrand derselben reichen zu lassen, sondern, dass der Abschluss ebenso gut ist, wenn die Dichtungscheibe mit ihrem Rand gegen die Innenfläche des Flaschenhalses gepresst wird. In der Seiten- \\ andun der Kapsel ist durch Einschaltung eines Absatzes 10 eine Stufe gebildet, innerhalb welcher die Dichtungsscheibe eingesetzt ist, deren Durchmesser also kleiner ist als der der Kapsel aber gross genug, um sich gegen die Innenfläche der Flaschenmündung anzulegen (Fig. 5). 



  Zum Festhalten des Versehlusses ist gemäss der Erfindung der Kapselrand 3, der gewölbt ausgeführt ist, mit aufgebogenen Lippen 6 ausgestattet. Die Lippen 6 werden dadurch gebildet, dass der Rand mit einzelnen Teilen nach innen aufwärtagebogen wird. Dadurch, dass zwischen den @ppen 6 nicht aufgebogene Randteile 7 verbleiben und ein allmählicher Übergang stattfindet. 



  Zum Aufbringen des Verschlusses auf die Flasche wird die Kapsel über den Flaschenhals medergepresst, bis die Dichtungsscheibe zusammengedrückt ist, so dass der Rand der Lippen den Absatz 5 umgreift. Hierauf wird der Kapselrand 3 in die in Fig. 5 veranschaulichte Stellung   
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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Kapselverschluss für Flaschen und ähnliche Gefässe, dadurch gekennzeichnet, dass der die Gefässmündung umgreifende Rand (3) der Kapsel abwechselnd aus nach innen aufwärts gebogenen Lippen (6), welche sich unter einen Absatz des Gefässhalses klammern, und frei nach unten ragenden Lappen (7) besteht, in welche die Lippen allmählich übergehen. EMI2.2