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Vertiejfnng H in der Mitte versehen nhd Fig. 18 ist ein Querschnitt hievon. Fig. 19 ist eine Draufsicht eines Korkringes ähnlich dem in Fig. 11 gezeigten vor dem seitlichen Zusammenpressen und Fig. 20 zeigt den Ring nach dem seitlichen Zusammenpressen von der Innenund Aussenseite aus, wodurch die mittlere ÖRfnung I erweitert worden ist.
Fig. 21 zeigt ein Korkplättchen von nicht kreisförmiger Gestalt vor dem Zusammenpressen, und Fig. 22 zeigt dasselbe nachdem es durch seitliches Zusammenpressen in die Form eines kreisförmigen Scheibchens gebracht worden ist.
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Weise zusammengepresst, dass ihr Durchmesser oder ihr Flächeninhalt erheblich verringert und sie zugleich in. die erforderliche Gestalt gebracht wird (Fig. 3 und 4). Während die Scheibe A sich noch unter dem seitlichen oder Querdrnck befindet, wird sie dicht passend in eine Kappe, einen Träger, eine Kapsel oder Fassung eingesetzt, welche das Korkscheibchen umschliessen und wird dort gebrauchsfertig im zusammengepressten Zustand festgehalten.
Die zusammengepresste Korkscheibe A kann beispielsweise eingesetzt werden : a) Entweder in eine flache Blechkappe B mit glatter rundumlaufender Seitenwand b, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt oder b) in eine Blechkappe (' (Fig. 7), deren rllndumlaufende Seitenwand c mit Einkerbungen
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kannten Kronenpfropfen, wie Fig. 7 und 8 zeigen oder c) in eine tiefe Metallkappe D (Fig. 9 und 10), deren rundumtaufendc Seitenwand d
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t'ildet, ähnlich wie bei den Metallkappen der bekannten rhönixpfropfen.
Statt dass man, wie vorstehend beschrieben, eine Korkscheibe benutzt, kann man auch einen Korkring JP mit einer mittleren Durchbrechung e von entsprechender Grösse verwenden, der im nicht zusammengepressten Zustand in Fig. 11 und 12 und nach der seitlichen Zusammenpressung in Fig. 13 und 14 dargestellt ist. Dieser Ring E wird nach dem seitlichen Zusammenpressen in der vorstehend angegebenen Weise in eine geeignete Kappe eingesetzt, beispielsweise in eine einfache Blecbkappe F mit glatter Seitenwand f. die der Kappe B (Fig. 5 und 6) ähnlich ist.
Wenn gewünscht, kann die Kappe zum Festhalten des zusammengepressten Ringes E in der Mitte mit einem Zapfen einer Vertiefung oder Eindrückung ausgestattet und in einem Stück hergestellt, oder aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sein ; es kann beispielsweise eine Kappe wie G (Fig. 17 und 18) benützt werden, deren mittlerer Teil eingedrückt ist, so dass er einen hohlen Zapfen 1/bildet, weicher in die mittlere Durchbrechung e des
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messer haben als an der Basis, so dass der Korkring E schwalbenschwanzartig hinter das freie Ende des Zapfens greift oder man kann den hohlen Zapfen durch einen Schlag oder durch Druck anköpfen oder am freien Ende derart erweitern, dass er den zusammen-
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zeigt, welche den Ring nach der Zusammenpressung an der Innen-und Aussenseite ver- anschaulicht.
Man kann eine beliebig gestaltete Korkplatte statt des Ringes E oder der Kork-
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es durch seitliche Zusammenpressung in die kreisförmige Gestalt bringen, wie Fig. 22 zeigt, wo es dann der SdH'ihe A gleicht.
Die Wirkung dieses seitlichen Zusammenpressens des Korkes besteht darin, dass die fores oder Zwischenräume zwischen den Fasern geschlossen oder verengt werden, oder der
Kork der Quere nach in solcher Welse verdichtet wird, dass er seine Porosität vollständig oder doch praktisch vollständig verliert (insbesondere gegen den Rand hin, wo er die
Flasche usw, verchliesst), so dass, wenn vertikaler Druck auf die zusammengepresste Kork- scheibe oder den Korkring ausgeübt wird, welche in der Kappe usw. im zusammengepressten 'Zustand fesigehalten wird, ein sehr dichter Abschluss der Flasche usw. erzielt wird.
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zum Zusammenpressen und Eintreiben der Ringe (oder deren Teile) auch so beschaffen sein, dass dem inneren Umfang des Ringes eine allenfalls erforderliche Unterstützung geboten wird, während er zusammengepresst und in die Kappe usw. eingetrieben wird, odrr es kann der Korkring selbst mit einer mittleren Füllung von irgendeiner geeigneten Art
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oder man kann ein anderes geeignetes Material zu diesem Zwecke benützen.
Wenngleich die Ausführung für vorliegende Erfindung für Kork beschrieben wurde, so ist doch offenbar, dass nicht bloss natürlicher Kork verwendet werden kann, sondern auch, wehn gewünscht, irgendein geeigneter Korkersatz, beispielsweise kann irgendeine geeignete Korkkomposition oder künstlicher Kork bei Ausführung der vorliegenden Erfindung benutzt worden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorfahren zur Herrichtung von Korkscheihen zu scheibenförmigen Dichtungs-
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dem Verschluss seitlich zusammengepresst und in diesem zusammengepressten Zustand in den Verschluss eingeführt wird, so dass die durch das seitliche Pressen hervorgerufene Verminderung der Porosität der Einlage in dem Verschluss erhalten bleibt.
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