DE758859C - Wasserpfosten mit selbsttaetiger Entwaesserungsvorrichtung - Google Patents

Wasserpfosten mit selbsttaetiger Entwaesserungsvorrichtung

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DE758859C
DE758859C DEV38778D DEV0038778D DE758859C DE 758859 C DE758859 C DE 758859C DE V38778 D DEV38778 D DE V38778D DE V0038778 D DEV0038778 D DE V0038778D DE 758859 C DE758859 C DE 758859C
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DE
Germany
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water
water post
drainage device
post
automatic drainage
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Expired
Application number
DEV38778D
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English (en)
Inventor
Emil Krolle
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Vereinigte Armaturen-Gesellschaft Mbh
VAG GmbH
Original Assignee
Vereinigte Armaturen-Gesellschaft Mbh
Vereinigte Armaturen GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/14Draining devices for hydrants

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Zur Ableitung des frei Wasserpfosten nach jeweiliger Benutzung im Wasserpfosteninnenraum zurückbleibenden Wassers dient bekanntlich eine ' an einer möglichst tief liegenden Stelle des Wasserpfostemgehäuse;s seitlich angeordnete Entleerungsöffnung. Zum Abschluß bzw. zur Freigabe dieser Entleerungsöffnung ist eine flache, in eine entsprechende Aussparung des Wasserpfostenventilkolbens eingelegteDichtung angeordnet, die beim Betätigen- des Wass"erpfosbenventilkoMrens ilber die Entleerungsöffnung gleitet und diese verschließt bzw. freigibt.
  • Bei Wasserpfosten dieser Art besteht der Nachteil, daß das nach jeweiliger Benutzung des Wasserpfostens zu entleerende Wasser nur bis zur Unterkante der Entleerungsöffnung abfließen kann, so daß der Venmilkolhen noch zu etwa drei Viertel seiner Höhe im Restwasser steht. Bei Frost neigt dieses Restwasser zur Eisbildung, wodurch die: Betätigung des Wasserpfostens in Frage gebellt ist. ' Dieser Nachteil wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Entwässerungsvorrichtung behoben. Die Erfindung bestellt darin, daß die Entwässerungsvorrichtung als I-Ielier ausgebildet ist, wobei ein die Dichtung der Entwässerungsvorrichtung und den Ventilkolben nach unten durchsetzender Kanal den kurzen Schenkel und ein an die Eiitleeruirgsöffnung im @,#rasserpfostenventilgehäuse anschließender, nach unten gerichteter Kanal den langen Schenkel des Hebers bilden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfiihrungsheispiel des Erfindungsgegenstands im Längsschnitt durch das Wasserpfostenventilgehäuse b. -i gneschlossenem Ventilkoll)en dargestellt.
  • Das nach Abschluß des @\'asserlrfosteiivenbilko@lbens a. im Wasserpfosten befindliche Wasser fließt unter dem Druck der Wassersäule durch den den Ventilkolben a durchsetzenden Kanal h, die Entleerungsöffnungc und den Kanal d nach außen ab und wird von der Sickerungsschüttun aufgenommen. Sobald nun der M'assersp gel des im Wasserpfosteninnenraum zurückbleibenden Wassers bis zur Entleerungsöffnung c im Wasserpfostenventilgehäuse e gesunken ist, tritt eine I-Ieberwirkung ein, durch die das unterhalb der Fntl"e,erungsöffäting c stehende IZ:stwasser bis zur Mündung f des Kanals h, der kurz Tiber dem Ventilsitz g ausläuft, alrge:saugt wird. Beim Öffnen des Wasserpfostens gl:it:t di: Eirtl-erungsdichtung !i über die Entle,eruirgsöftnuirg c und schließt diese ab, so daß ein Druckwasseraustritt verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATHNTAXsi>i;rCri: Wasserpfosten mit selbsttätiger Entwässerungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungsvorrichtung als Heber ausgebildet ist, wobei ein die Dichtung (lr) der l?ätwüsserungsöffnung und den Wasserpfostenventilkollren (d) nach unten durchsetzender Kanal (h) den kurzen Schenkel und ein an die Entleerungsöffnung ini `i'asserpfostenventilgehäuse (e) anschließender, nach unten gerichteter Kanal «/) den langen Schenkel des Heber: bilden.
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