DE376269C - Selbsttaetiger Wasserstandsregler fuer Talsperren usw - Google Patents

Selbsttaetiger Wasserstandsregler fuer Talsperren usw

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DE376269C
DE376269C DES57699D DES0057699D DE376269C DE 376269 C DE376269 C DE 376269C DE S57699 D DES57699 D DE S57699D DE S0057699 D DES0057699 D DE S0057699D DE 376269 C DE376269 C DE 376269C
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B9/00Water-power plants; Layout, construction or equipment, methods of, or apparatus for, making same
    • E02B9/02Water-ways
    • E02B9/022Closures
    • E02B9/025Closures automatically movable
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

  • Selbsttätiger Wasserstandsregler für Talsperren usw. Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen Wasserstandsregler derjenigen Klasse, in welcher ein ringförmiges, über der Mündung der Abflußleituag in lotrechter Richtung gleitendes Abschlußglied durchs -die Veränderungen des Stauwasserspiegels bewegt wir d. Der Regler unterscheidet sich von bekannten Vorrichtungen dadurch, daß die Betätigung des Abschlußgliedes bei Hochwasser durch einen fest mit ihm verbundenen, in einem Zylinder gleitenden Kolben unmittelbar durch den Stauwasserdruck erfolgt.
  • Das Abflußglied in Gestalt eines Rohrschützen gleitet in einer mit Dichtung versehenen Glocke, an deren Decke der Zylinder eingebaut ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z den Regler in senkrechtem Schnitt, Abb. 2 die in kleinerem Maßstab dargestellte Anwendung des Reglers bei einer Talsperre.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, besteht der Regler im wesentlichen aus einer fest eingebauten, auf Säulen 3 ruhenden Glocke i, deren Durchmesser etwa gleich demjenigen des Abflußkanals 2 ist. Den unteren Teil der Glocke bildet der bewegliche Verschlußzylinder q., der in der Schließstellung auf seinem Sitz 5 ruht. Eine Dichtung 6 sichert den Abschluß zwischen dem Abschlußzylinder q. und der Glocke i. Durch Speichenarme 15 und die mittlere Stange 16 ist der Abschlußzylinder q. mit einem Kolben 7 verbunden, der sich in dem in die Glocke i eingebauten Zylinder 8 auf und nieder bewegt. Dichtungsringe 9 sichern den Abschluß im Zylinder. Damit die ringförmige Abflußöffnung o dem Querschnitt des Abflußkanals 2 entspricht, müssen die Säulen 3, auf denen die Glocke i ruht, wenigstens gleich dem vierten Teil des Durchmessers des Abflußkanals 2 sein.
  • Durch ein =Zylinder entlanglaufendes enges Rohr ii wird das unter Druck stehende Wasser unter den Kolben 7 geführt. Dieses Rohr ix ist an ein Rohr 12 angeschlossen, das am oberen Ende einen Trichter 13 besitzt, dessen Rand in Höhe des Oberwasserspiegels liegt. Am unteren Teil des Rohres 12 ist ein kleiner Entleerungshahn 14 angeordnet, dessen Querschnitt und mithin die durch ihn abfließende Wassermenge kleiner ist als die des Rohres 12.
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt Bei eintretendem Hochwasser fließt das Wasser über den Trichterrand durch das Rohr 12 und drückt den Kolben 7 aufwärts, wodurch der Abschlußzylinder q. bis zur Hubgrenze -s. gestrichelte Lage in Abb. 2 - gehoben wird. Nun kann sich das Wasser durch die ringförmige Öffnung o mit einer der Druckhöhe entsprechenden Geschwindigkeit ergießen und reißt hierbei die sich etwa in dem Schlammfang f angesammelten Steine und Sand mit sich.
  • Sobald der Wasserspiegel wieder gesunken ist, wird der Wasgerzulauf unterbrochen, und das Rohr 12 entleert sich durch den ständig offen stehenden Hahn 1q., dessen geringe Abflußmenge keinen empfindlichen Druckverlust unter dem Kolben des geöffneten Reglers verursacht.
  • Sobald das Rohr 12 geleert ist, hört der Druck unter dem Kolben 7 auf, und letzterer geht unter der Wirkung des schweren, der normalen Druckhöhe angepaßten Gewichtes des Abschlußzylinders herunter, worauf der Regler für einen neuen Arbeitsvorgang bereit ist.
  • Wenn es aus irgendeinem Grunde erforderlich ist, den Regler zu öffnen, wird der Hahn 14 geschlossen und das Rohr 12 vom Trichter 13 her mit Wasser gefüllt, um den Kolben unter Druck nach oben zu bewegen. Soll der Regler nachgesehen und überholt werden, so ist in der Schlammgrube f eine Platte zum Schließen des Kanaleintritts angedeutet, durch welche der Kanal vor dem Abheben des Reglers außer Druck gesetzt wird. Die Platte kann durch eine Winde o. dgl. in Bewegung gesetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiger Wasserstandsregler mit ringförmigem, lotrecht gleitendem, durch den Druck des Stauwassers betätigtem Verschluß des Abzugskanals für Talsperren usw., dadurch gekennzeichnet, daß in die Verschlußglocke (i) des Abzugskanals (2) ein Zylinder (8) eingebaut ist, unter dessen Kolben (9) das Oberwasser durch das Rohr (12) tritt und diesen samt dem an der Kolbenstange (16) hängenden Verschlußzylinder (q.) hebt.
  2. 2. Selbsttätiger Wasserstandsregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das die Verbindung zwischen dem Oberwasserspiegel und der unteren Kolbenseite herstellende Rohr (12) mit einem nur geringe Wassermenge durchlassenden Hahn versehen ist.
DES57699D 1920-09-29 1921-09-30 Selbsttaetiger Wasserstandsregler fuer Talsperren usw Expired DE376269C (de)

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