DE395263C - Geldbaender-Falzvorrichtung - Google Patents

Geldbaender-Falzvorrichtung

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DE395263C
DE395263C DEG59437D DEG0059437D DE395263C DE 395263 C DE395263 C DE 395263C DE G59437 D DEG59437 D DE G59437D DE G0059437 D DEG0059437 D DE G0059437D DE 395263 C DE395263 C DE 395263C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/10Mechanical details
    • G07D11/16Handling of valuable papers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Geldbänder-Falzvorrichtung. Die Hauptbankgeschäfte können ihre sämtlichen Nebenstellen nicht immer mit gebrauchsfertigen Geldbändern versorgen, sondern stellen in den meisten Fällen nur ungefalzte und ungeklebte Geldbänder zu. Es ist somit erforderlich, die Geldbänder vor dem Gebrauch zu falzen und mit Klebstoff zu versehen, wobei man zum Falzen sich bisher sogenannter Schablonen von Blech oder starkem Papier bedient. Das Geldband wurde um die Schablone gelegt, gefalzt, dann wieder auseinandergefaltet, eine Längsseite mit Leim bestrichen und zusammengeklebt. Da nun durch die jetzigen Geldverhältnisse eine beträchtliche Anzahl von Geldbändergrößen erforderlich ist, so macht es sich bei dem jetzigen Verfahren notwendig, so viel Schablonen zu haben, als Geldbändergrößen existieren.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung geschaffen, mittels welcher durch einfaches Verstellen zweier Arbeitsteile sämtliche vorhandenen und noch zu erwartenden Geldbändergrößen schnell und leicht gebrauchsfertig gefalzt werden können.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine perspektivische Ansicht, Abb. 2 einen Querschnitt, Abb. 3 eine zweite Ausführungsform in Seitenansicht.
  • Wie aus der Zeicbniing ersichtlich, bestelit die Vorrichtung aus zwei Stirnwänden i und 2 von Holz, welche an ihrem unteren Ende durch einen entsprechend ausgebildeten Boden 3 miteinander verbunden sind, zwei nebeneinanderliegenden Vierkanthölzern 4 und 5 und einem an der oberen Kante der Stirnwand i verschiebbaren Schieber 6. Während das erstere der beiden Vierkanthölzer 4 mittels Schrauben ,fest zwischen den beiden Stirnwänden i und 2 z an,e - ordnet ist, ist das letztere (5) in je einem Längsschlitz 1', 2' der beiden Stirnwände verschiebbar angebracht, und zwar derart, daß es nach rechts bis zu einer Entfernung von etwa i.i cm, von der Außenkante dcs Holzes 4 an gerechnet, verstellt werden kann, wobei mittels einer beiderseitigen Flügelmutter 7 ein Feststellen in der jeweils erforderlichen Entfernung der l#eiden Hölzer zueinander erfolgt.
  • Zweckmäßig ist es, zur Herstellung der ierkanthölzer ein möglichst hartes Holz zu verwenden, da beim Arbeiten d-e Vierkanthölzer einen gr#"ßereii Widerstand bieten müssen, um ein Biegen auszuschließen. Die äußeren Längsseitun beider VierkanthÜlzel- 4 und 5 weisen eine geringe Aushöhlung 4' und 5' auf, wodurch eine scharfe Oberkante erzielt wird, auf welche vorteilhaft eine eiserne Schiene I." und 5" aufgesetzt ist zur Vurhütung des Abstumpfens. Hiervon hängt speziell eine saubere und einwandfreie Ausführung ('er Arbeit ab. Liegen die beiden
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    ist erforderlich, um die beiden Vierkanthölzer 4 und i in die Entfernung voneinander zu bringen, welche notwendig ist, um eine be- Vierkanthölzer 4 und j# vollständig aneinander, so dürfen sie das Maß von 7 cm in der Breite nicht übersteigen; es ergibt sich somit eine obere Breite von 31/2 CM für ein jedes Vierkantholz. Wird das Vierkantholz 5 auf eine bestimmte Entfernung versetzt, zu welchem Zwecke ein 1,5 cm langes Maß an der inneren Wandung der Stirnwand i und 2 vorgesehen ist, so entsteht zwischen beiden Vierkanthölzern -1 und 5 ein leerer Raum, welcher vorteilhaft durch gleich hohe Einsatzhölzer (nicht gezeichnet) von 2, 3 und 4 cm Breite je nach Bedarf ausgefüllt wird. Urn diesen Einsatzhölzern eine Auflage zu gewähren, sind unterhalb d#r VierkanthölzLr 'an den Stirnwänden i und 2 Auflageleisten 8 und 9 angeschraubt, von denen die erstere ebenfalls mit einem Zentinietermaß versehen sein kann. Da die meisten Geldbändergrößen das Maß von o cm übersteigen, so käme bei c) bis lo cm Breite ein Einsatzholz Mit 2 cm Breite, bei io bis ii cm eines mit , - cm Breite, bei ii bis 12 cm eines mit 1. cm Breite, bei 12 bis i - und eines mit ein ., cm eines Mit 2 CM Breite usw. in Frage. Der Boden 3, welcher der ganzen Vorrichtung einen festen Halt verleiht, trägt in seiner Mitte ein(# leicht auswechselbare Tafel -,', auf welcher das Größenverzeichnis der sämtlichen Geldbänder angegeben ist. Dieses Verzeichnis, welches beispiels\N,#eise wie folgt lautet: bestimmte Sorte von Geldbändern für eine bestimmte Sorte von Pap:ergeldnoten zu falzen.
  • Der Schieber 6 muß sieh bis 5 cm an die Außenkante des Vierkantholzes 4 bewegen lassen.
  • Weiter sind an den Innenseiten der Stirnwände i und 2 zwei Leisten io durch Schrauben angebracht, welche zur Auflage der Einsatzhölzer beim Nichtgebrauch dienen.
  • Die ganze Vorrichtung ist ' aus festem Holz herzustellen, muß handlich und stabil sein, mittels Schrauben zusammengeschraubt, so daß sie sich jederzeit auseinandernehmen läßt, falls Ersatzteile sich notwendig machen.
  • Die Handhabung der Vorrichtung ist kurz folgende: Man stellt die Vorrichtung auf den Tisch und stellt sich hinter die Stirnwand 2. Rechts davon legt man die Geldbänder, io bis 15 Stück, aufeinander, mit der Druckseite nach unten, und zwar so, daß die rechte Längsseite immer i: cm frei bleibt. Diese frei gebliebenen Stellen bestreicht man mit Leim, legt ein Geldband nach dem andern auf die Vierkanthölzer ' mit den Einsatzhölzern, stößt das obere Ende des Geldbandes an die Stirnwand i, die linke Ecke an den Schieber 6, hält es zuerst mit der linken Hand fest und streicht mit der rechten Handfläche das Geldband an der scharfen Kante des Vierkantholzes 5 herunter, dann hält man es mit der rechten Hand fest und streicht mit der linken die andere Seite an der scharfen Kante des Vierkantholzes 4 herunter. Ist das Geldband gefalzt, so wird es heruntergenommen und zusammengeklebt.
  • Abb. 3 der Zeichnung veranschaulicht eine zweite Ausführung, bei welcher das Festhalten des zu falz(nden Geldbandes auf den Vierkanthölzern mit der flachen Hand in Wegfall kommt. An der Innenseite der Stirnwand i wird mittels Scharniers i:i eine etwa 6 cm breite, an ihrer unteren Fläche mit Tuch beklebte Leiste 12 schwenkbar angeordnet, welche durch eine Zugfeder 13 in der Ruhelage gehalten wird. Zum Festhalten des Geldbandes auf den Vierkanthölzern bzw. Einsatzhölzern faßt man die Leiste am Handgriff 14 und drückt sie auf die- Vierkanthölzer bzw. Einsatzhölzer nieder, so daß das aufgelegte Geldband festgeklemmt wird.
  • Die Ausführung der ganzen Einrichtung kann eine beliebige, jeweils zweckentsprechende sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Geldbänder-Falzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten zweier durch einen Boden(3» zusammengehaltener Stirnwände (1, 2) zwei Vierkanthölzer (4, 5) angeordnet sind, von denen das eine (1) ortsfest, das ande-.& (5) in je einem Längsschlitz (1:' :2') der Stirnwände (1, 2) verschiebbar und mittels Flügelmutter (7) feststellbar ist, derart",daß nach Einstellen des letzteren Vierkantbolzes (5) in eine bestimmte Entfernung zum feststehenden Vierkantholz (4) und Ausfüllen des entstandenen Zwischenraumes mit Einsatzhölzern, welche auf zwei an den Stirnwänden (1, 2) vorgesehene Auflageleisten (8, 9) aufgelegt w(-rden, eine Auflagefläche entsteht, auf welche das vorher am einen Rand mit Leim bestrichene Geldband aufgelegt wird, worauf durch Herunterstreichen der überstehenden Geldbandteile an den durch Aufsetzen von scharfkantigen Eisenschienen W', 5") und seitlich vorgesehene Aushöhlungen (4' 5') gebildeten scharfen Kanten der Vierkanthölzer(4,5) das Geldband die Falzung erhält. ?- Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand an der Innenseite der einen Stirnwand (i) mittels Scharnier (i:i) eine breite Leiste (12) auf und nieder schwenkbar angeordnet ist, welche für gewöhnlich durch eine Zugfeder (13) in der angehobenen Lage gehalten wird und durch Niederdrücken mittels eines Handgriffes (i-1) das Geldband auf den Vierkanthölzern bzw. Einsatzhölzern festkl(mmt.
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