DE1013783B - Zaehlwerksanordnung fuer Elektrizitaetszaehler mit mehreren Rollenzaehlwerken - Google Patents

Zaehlwerksanordnung fuer Elektrizitaetszaehler mit mehreren Rollenzaehlwerken

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DE1013783B
DE1013783B DEL14339A DEL0014339A DE1013783B DE 1013783 B DE1013783 B DE 1013783B DE L14339 A DEL14339 A DE L14339A DE L0014339 A DEL0014339 A DE L0014339A DE 1013783 B DE1013783 B DE 1013783B
Authority
DE
Germany
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rollers
counters
boards
arms
transmission
Prior art date
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Pending
Application number
DEL14339A
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English (en)
Inventor
Karl Bollmann
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Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/02Housing
    • G06M1/026Connecting or supporting parts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Zählwerksanordnung für Elektrizitätszähler mit mehreren Rollenzählwerken Die, Erfindung betrifft einen Elektrizitätszähler mit mehreren RoIlen.zählwerken, deren Zahlenrollen und Ze:hnerübertragungsrollen in je einer Achslinie ausgerichtet zwischen Platinen eines Rahmenwerkes gelagert sind. In Mehrsystemelektrizitätszählern, wo die Systeme auf mehreren Seiten um die Triebscheibe herumge@baut sind, besteht regelmäßig die Schwierigkeit, da,ß .der Raum zur Anbringung der Zählwerke an der Vorderseite des Zählers zu knapp ist. Die senkrechte Triebscheibenachse muß, konstruktionsbedingt, eine gewisse Länge haben, und auch ein rn.ehrstelliges, beispielsweise sechsstelliges Zahlenrollenwerk hat eine gewisse, nicht unterschreitbare Baulänge. Erfindungsgemäß wird eine günstige Rautnausnutzung dadurch erzielt, daß jedes mit achsparallelen Ziffern versehene Zahlenrollenwerk vertikal über der Triebscheibe angeordnet ist und daß die Zahlenrollen sowie die Zehnerübertragungsrollen einzeln zwischen den Platinen gelagert sind und die Zehnerüb@ertragungsrollen zwischen aus den Platinenebenen hera,usgebogenen Armen der Platinen selbst in den durch das Herausbiegen dieser Arme in der Platinenebene gebildeten Öffnungen liegen. Die vertikale Anordnung der Zahlenrollenwerke ist nicht nur raumsparend, sondern auch günstiger für die Zugänglichkeit von Reguliermitteln, beispielsweise zur Phasenabgleichung oder zur Regulierung der Bremswirkung. Hinzu kommt, daß bei achsparalleler Ziffernanordnung der Durchmesser der Zahlenrollen kleiner gehalten worden kann. An die zunächst ungewöhnliche Ablesung senkrechter Ziffernreihen ge--,s-öhnt sich dagegen der Benutzer sehr schnell.
  • Es sind zwar Zahlenrollenwerke bekannt, bei denen die Zehnerübertragungsrollen alle auf einer Achse aufgereiht sind. Dieselbe sollte einerseits eine gewisse Stärke aufweisen, um ein Durchbiegen zu verhindern und einen guten Eingriff zu sichern, andererseits soll sie aber wegen der Reibungsverhältnisse wiederum nicht zu stark sein, und beiden Bedingungen kann also nicht gleichzeitig Rechnung getragen werden. Erfindungsgemäß wird dagegen durch die zugleich mit der vertikalen Anordnung der Zahlenrollenwerke angewandte, vorstehend erwähnte Einzellagerung der Zehnerübertragungs.rollen sowohl eine günstigere Raumausnutzung als auch eine Verbesserung der Reibungsverhältnisse erzielt.
  • Dien Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 1 ist ein Schnitt von vorn und Fig. 2 ein Schnitt von der Seite gesehen; Fig. 3 ist eine Ansicht von vorn.
  • In der Zeichnung ist 1 die Triebscheibe des Zählers, deren Achse 2, die ein Ritzel 5 trägt, in einem Oberlager 3 geführt ist, das an einem Träger 4 im Innern des Zählers befestigt ist. Über der Triebscheibe 1 sind mehrere mit achsparallelen Ziffern versehene Zahlenrollen vertikal a beordnet, deren von der Triebscheibe 2 abgeleiteter Antrieb mit nicht dargestellten, weil an sich bekannten Mitteln zwecks Umschaltung auf verschiedene Tarife ein- und ausgerückt werden kann. Da die Zablenrollenwerke baulich übereinstimmen, ist nur eines derselben dargestellt.
  • jedes Zahlen.rollenwerk hat ein Rahmenwerk, das aus Säulen 6 und auf diesen mittels Hülsen 7 zueinander distanziert aufgereihten Platinen 8 bis 12 besteht. Dieses Rahmenwerk ist durch Schraubenmuttern 13, die auf .die Enden der Säulen 6 aufgeschraubt sind, zusammengehalten, und es sind drei solcher Säulen 6 angenommen.
  • Mit 14 sind die Zahlenrollen bezeichnet, die auf ihrem Mantel die Zahlen achsparallel gerichtet tragen. Die Zahlenrollen haben je zwei konische Achsspitzen 15, mit denen sie in kleinen Pfannen in den Platinen 8 bis 12 gelagert sind, d. h., sie sind einzeln in den Platinen spitzengelagert, wobei die Zahlenrollen in einer Vertikalachse angeordnet sind.
  • Die Platinen 8, 9, 11 und 12, d. h. alle bis auf die untere Endplatine 10, haben aus der Platinenebene hera.usgebogene Arme 16, die durch Stanzen eines Teiles der Innenflächen der Platinen gebildet sind. In den, so, gebildeten Öffnungen der Platinen sind die Zehnerscha-lträder 17, die je mit zwei einander benachbarten Zahlenrollen 14 zusammenwirken, angeordnet und mit Achsspitzen 18 je in Pfannen der Arme 16 zwischen zwei solchem Armen gelagert. Die Zehnerschalträder 17 liegen dabei wie Zahlenrollen 14 in einer Vertikalachse.
  • Die untere Endplatine 10 sowie die darü erliegende Zwischenplatine 9 haben in ihren Ebenen Verlängerungen, 19 mit Lagerpfannen. In diesen sind mit Spitzen, 20 die Achsen von Antriabsübersetzungsrädern 21 gehaltnen, welche der Bewegungsübertragung von dem Ritzel 5 auf die unterste Zahlenrolle 14, die übliche Bruchstelle hinter dem Komma des Zählwerkes, dienen.
  • Die Zwischenplatine 12 hat in ihrer Ebene eine Verlängerung 22, die zur Anbringung einer Schraubverbinrdung 23 mit deal Träger 4, d. h. zur Befestigung des Zählwerkes im Zähler dient.
  • Die Drehkörper des Zählwerkes, also die Zahlenrollen 14, Zehnerschalträder 17 und Antri,ehsübersetzungsräder 21 sind nach vorn durch ein Zifferblatt 24 abgedeckt, das mittels. Schrauben 25 an den äußeren Platine en 10 und 11 des Rahmenwerkes befestigt ist und das den Zahlenrollen 14 entsprechend übereinander angeordnete Ausschnitte 26 aufweist und auf dem die erwähnte Kommastelle durch ein Komma 27 vermerkt ist. Durch die achsparallele Anordnung der Zahlen auf den Zahlenrollen 14 sind die Zählwerksangaben entgegen der üblichen Art vertikal abzulesen.
  • Die Eingliederung der einer weiteren Funktion als nur der Lagerung der Zahlenrollen 14 und ZehnerschaIträder 17 dienenden Platinen, wie sie im Ausführungsbeispiel mit 9 und 12 bezeichnet sind, kann auch anders sein wie beschrieben und richtet sich nach den jeweiligen Verhältnissen, So kann die Platine 9 zwischen zwei anderen Zahlenrollen 14 liegen, etwa zwischen den der Einer- und Zehnerstelle, angeordnet sein. Hierdurch werden nur die Achsen der Übersetzungsräder 21 länger, und dies wird zur Anwendung kommen, wenn die Anordnung des Ritzels 5 auf der Triebscheibenachse 2, den Verhältnissen im Apparat, für den das Zählwerk bestimmt ist, entsprechend, an anderer höher liegender Stelle sein soll. Die Platine 12 könnte, wenn es die Verhältnisse an ,der Verwendungsstelle des Zählwerkes erfordern, auch zwischen zwei anderen Zahlenrollen 14, als im Beispiel angenommen, angeordnet sein.
  • Im Ausführungsbeispiel ist, wie beschrieben., Spitzenlagerung der Drehkörper des Zählwerkes angenommen. Die Lagerung könnte aber auch aus dünnem zylindrischen Zapfen, die in entsprechende Löcher der Platinen greifen, gebildet sein, wobei die Zapfen eventuell auf einer dünnen Stahleinlage in den Platinen aufstehen können.
  • Für den Aufbau des Rahmenwerkes könnten an Stelle der Säulen 6 und Distanzhülsen 7 auch Platinen Anwendung finden, die quer zu den Platinen 8 bis 12 liegend mit Löchern auf seitliche Zapfen der Platinen 8 bis 12 aufgeschoben und unter Verstenlmung von Zapfen in Löchern an den letztgenannten Platinen gesichert wären. Das Zifferblatt 24 könnte dann auf die gleiche Art mit diesen Querplatinen verbunden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zählwerksanordnung für Elektrizitätszähler mit mehreren Rollenzählwerken, deren Zahlenrollen und Zebnerübertragungs.rollen in je einer Achslinie ausgerichtet zwischen Platinen eines Rahmenwerkes gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes mit achsparallelen Ziffern versehene Zahlenrollenwerk vertikal über der Triebscheibe angeordnet ist und daß die Zahlenrollen sowie die Zehnerübertragungsrollen einzeln zwischen den Platinen gelagert sind. und die Zehnerübertragungsrodlen zwischen aus den Platinenebenen herausgebogenen Armen der Platinen selbst in dem. durch das Herausbiegen dieser Arme in der Platinenebene gebildeten Öffnungen liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 166 605, 562 236; schweizerische Patentschriften Nr.239041, 248852; französische Patentschrift Nr. 323 270.
DEL14339A 1952-01-11 1953-01-05 Zaehlwerksanordnung fuer Elektrizitaetszaehler mit mehreren Rollenzaehlwerken Pending DE1013783B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE166605C (de) *
FR323270A (fr) * 1902-07-28 1903-03-02 Evershed Sydney Appareil perfectionné pour compter une suite de révolutions
DE562236C (de) * 1930-12-17 1932-10-22 Landis & Gyr Ag Zaehlwerk
CH239041A (de) * 1944-04-17 1945-09-15 Landis & Gyr Ag Verfahren zur Herstellung von mit Zeichen versehenen Körpern, wie Zahlenrollen oder Tasten.
CH248852A (de) * 1946-02-12 1947-05-31 Ag T Oertli Zählwerk, insbesondere für Elektrizitätszähler.

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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