DE394282C - Schalter zum Ferneinstellen von Foerderbetriebszaehlwerken auf elektrischem Wege - Google Patents

Schalter zum Ferneinstellen von Foerderbetriebszaehlwerken auf elektrischem Wege

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Publication number
DE394282C
DE394282C DEK77191A DEK0077191A DE394282C DE 394282 C DE394282 C DE 394282C DE K77191 A DEK77191 A DE K77191A DE K0077191 A DEK0077191 A DE K0077191A DE 394282 C DE394282 C DE 394282C
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DE
Germany
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switch
number plate
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electrical means
remote setting
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Expired
Application number
DEK77191A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Kolbe
Friedrich Zimmermann
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DEK70823A priority patent/DE395065C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/10Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M7/00Counting of objects carried by a conveyor
    • G06M7/02Counting of objects carried by a conveyor wherein objects ahead of the sensing element are separated to produce a distinct gap between successive objects

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Schalter zum Ferneinstellen von Fi'rderbetriebszählwerken auf elektrischem Wege. Die Erfindung bezieht sich auf Schalter zum Ferneinstellen von Förderbetriebszählwerken, insbesondere für Bergwerke,, auf elektrischem Wege. Sie bezweckt, betrügerische Unregelmäßigkeiten bei .der Feststellung der Anzahl der abgelieferten Behälter für das Fördergut auszuschließen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zu dem Schalter ein einer bestimmten Förderstelle und einem Zugehörigen Zähler zugeordnetes Nummerschild gehört, das eine besondere,' ,diese Förderstelle kennzeichnende Gestalt hat. Der mit dem betreffenden Nummerschild zusammenwirkende Teil des Schalters hat gemäß der Erfindung eine derartige Gegenform, däß die Schaltung für das. Einstellen des Zählers nur mit dem zugehörigen Nummerschild erfolgen kann. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, das für Bergwerke mit einer größeren Anzahl von Förderstellen bestimmt ist, und zwar zeigt: Abb. z eine Stirnansicht des Zählwerkes, Abb. 2 eine Ansicht eines Einzelteiles des Schalters und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2 von oben gesehen.
  • Das am oberen Ende des Förderschachtes aufgestellte Zählwerk (Abb. r) besteht aus einer größeren Anzahl einzelner, in einem kastenförmigen Gehäuse untergebrachter Zähler, die von einer mit Schauöffnungen versehenen Tafel A überdeckt sind. Die _ einzelnen ZählerZsind, abgesehen von einem in der unteren rechten Ecke des Gehäuses angeordneten, vierstellige Zahlen anzeigenden Zähler a1, gruppenweise in wagerechten Reihen angeordnet. Jede in einer wagerechten Reihe angeordnete Gruppe von Zählern besteht aus xo unabhängig voneinander einstellbaren Einzelzählern a2, die nur zweistellige Zahlen anzeigen, und einem am rechten Ende der Reihe angeordneten, dreistellige Zahlen anzeigenden Gruppenzähler a8, der die Summe der von den Einzelzählern a2 angezeigten Zahlen angibt. Der in der rechten unteren Ecke des Gehäuses angeordnete, vierstellige - Zahlen anzeigende Zähler a1 gibt die Summe der von den einzelnen Gruppenzählern a3 oder die Gesamt- j summe der von den Einzelzählern a2 angezeigten Zahlen an.
  • Jeder Einzelzähler a2 ist einer der unter Tage liegenden Förderstellen zugeordnet und i von dieser aus mittels eines besonderen Schalters elektrisch einstellbar. Der Schalter ist so eingerichtet, daß der Stromschluß nur unter Be- i nutzung eines der für alle Förderstellen verschieden gestalteten Nummerschilder B (Abb. 2 und 3) erfolgen kann, die an den an der betreffenden Förderstelle beladenen Wagen befestigt zu werden pflegen. Zu diesem Zweck ist der Schalter beispielsweise mit =8 in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Stromschlußstiften versehen, die in vier parallelen Reihen angeordnet sind (entsprechend den in Abb. 2 angedeuteten Kreisen). Ferner hat der Schalter eine durch einen Schalthebel o. dgl. in Richtung der Stromschlußstifte verstellbare Tasche, in die je eines der mit Führungsleisten b1 versehenen Nummerschilder B so eingeschoben werden kann, daß es nach seiner Einführung in den Schalter den Stromschlußstiften gegenüberliegt. Die Lage, die die Stromschlußstifte hierbei gegenüber dem Nummerschild einnehmen, ist in Abb.2 durch die Ziffern x bis 18 bezeichnet. Die Nummerschilder sind mit 14 Löchern b2 veisehen, die S e die Stromschlußstifte in vier parallelen Reihen liegen und den gegenüberliegenden tiften bei der Verstellung der Tasche den Durchtritt gestatten. Die Anzahl der Löcher in jeder Reihe ist um eins geringer als die Anzahl der gegenüberliegenden Stifte, so daß f jeweils vier Stifte am Durchtritt durch das Nummerschild verhindert sind und daher bei der in der Längsrichtung der Stromschlußstifte erfolgenden Verstellung der Tasche durch das Nummerschild verschoben werden, während die übrigen Stromschlußstifte durch die Löcher hindurchtreten und daher in Ruhe verbleiben. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Stromschluß in derjenigen Leitung, die zudem demSchalterzugeordnetenEinzelzählera2 führt, nur dann erfolgen kann, wenn einerseits die vier am Durchtritt durch das Nummer-Schild behinderten Stromschlußstifte verschoben und andererseits die übrigen*Stromschlußstifte an,-ihrer Stelle verblieben sind.
  • Wird daher ein Nummerschild mit einer anderen Anordnung der Löcher b2 benutzt, so kann ein Stromschluß nicht erfolgen, da in diesem Falle mindestens einer von den Stromschlußstiften, die verschoben werden müssen, in Ruhe bleibt und mindestens einer von den Stromschlußstiften, die in Ruhe bleiben müssen, verschoben wird. Auch wenn ein»Nummerschild verwendet wird, das überhaupt keine Löcher hat, kann ein Stromschluß nicht erfolgen, da in diesem Falle die Stromschlußstifte, die in Ruhe bleiben müssen, mitverschoben werden. Der beschriebene Schalter gewährt also eine besondere Sicherheit gegen betrügerische Unregelmäßigkeiten bei der Feststellung der Anzahl der abgelieferten Wagen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalter zum Ferneinstellen von Förderbetriebszählwerken auf elektrischem Wege, insbesondere für Bergwerke, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihm ein einer bestimmten Förderstelle und einem zugehörigen Zähler (a2) zugeordnetes Nummerschild (B) gehört, das eine besondere, diese Förderstelle kennzeichnende Gestalt (Löcheranordnung b2) hat, und einem zum Zusammenwirken mit dem Nummerschild (B) bestimmten Teile des Schalters eine dem Nummerschild (B) entsprechende Gegenform (Stromschlußstiftanordnung) in der Weise gegeben ist, daß die zum Einstellen des Zählers (a2) erforderliche Schaltung nur mit Hilfe des zugehörigen Nummerschildes (B) erfolgen kann.
DEK77191A 1919-06-26 1919-06-26 Schalter zum Ferneinstellen von Foerderbetriebszaehlwerken auf elektrischem Wege Expired DE394282C (de)

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DEK77191A DE394282C (de) 1919-06-26 1919-06-26 Schalter zum Ferneinstellen von Foerderbetriebszaehlwerken auf elektrischem Wege
DEK70823A DE395065C (de) 1919-06-26 1919-11-04 Schalter zum Ferneinstellen von Foerderbetriebszaehlwerken

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DE394282C true DE394282C (de) 1924-04-15

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DEK77191A Expired DE394282C (de) 1919-06-26 1919-06-26 Schalter zum Ferneinstellen von Foerderbetriebszaehlwerken auf elektrischem Wege

Country Status (1)

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DE (1) DE394282C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129330B (de) * 1958-07-19 1962-05-10 Braungardt & Soehne Otto Einrichtung zum Registrieren von maschinell auswertbaren Symbolen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129330B (de) * 1958-07-19 1962-05-10 Braungardt & Soehne Otto Einrichtung zum Registrieren von maschinell auswertbaren Symbolen

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