DE731245C - Auswerfvorrichtung fuer Formstanzen - Google Patents

Auswerfvorrichtung fuer Formstanzen

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DE731245C
DE731245C DEA90302D DEA0090302D DE731245C DE 731245 C DE731245 C DE 731245C DE A90302 D DEA90302 D DE A90302D DE A0090302 D DEA0090302 D DE A0090302D DE 731245 C DE731245 C DE 731245C
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DE
Germany
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ejector
sleeve
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Expired
Application number
DEA90302D
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English (en)
Inventor
Walter Frey
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Arado Flugzeugwerke GmbH
Original Assignee
Arado Flugzeugwerke GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE731245C publication Critical patent/DE731245C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D45/00Ejecting or stripping-off devices arranged in machines or tools dealt with in this subclass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

  • Auswerfvorrichtung für Formstanzen Die durch Formstanzen zu bearbeitenden Werkstücke werden bekanntlich während ihrer Bearbeitung bewegt. Um sie nach der Bearbeitung aus der Formstanze entnehmen zu können, hat man bereits eine Auswerfvorrichtung benutzt, die aus mehreren verteilt in der Formstanze angeordneten einzelnen Auswerfern besteht. Die bekannte Auswerfvorrichtung setzt sich aus mehreren in die Formstanze eingelegten -Federn, einer allen Auswerfern geme.insamen, mit die, Federn ,aufnehmenden Aussparungen versehenen, Anschläge aufweisenden Platte und einer der Anzahl der Federn entsprechenden Anzahl von Auswerfgliedern zusammen. Das Einsetzen der Auswerfer in die Formstanze geschieht folgendermaßen: Die Federn werden in die Aussparungen einer Platte -der Formstanze .eingelegt, worauf die eigentlichen Auswerfgliedereingedrückt werden. Sie bestehen aus Hohlzylindern und weisen an ihrem einen Ende federnde Ansätze auf, die sich beim Eindrücken der Glieder in Nuten oder Anschläge der Platten :einlegen und damit das feste Sitzen der Ausw erfglieder gewährleisten.
  • Auch andere aus Hülse und Gewiindepfropfen bestehende Auswerfglieder sind bekannt. Diese Auswerfer werden in die Formstanze .eingebaut, indem die Hülse in die Ausbohrung der Formstanze eingelegt, die Feder und das Auswerfglied in die Hülse eingeschoben, die Deckplattenfeder darüber gelegt und der Gewindepfropfen aufgeschraubt wird.
  • Diese Auswerfer haben mehrere Nachteile, die u..a. darin bestehen, daß ein Auswechseln der Ausw erfgl.ieder nur nach Lösen der Platte möglich ist. Weiterhin verlangen die federnden Ansätze, die nach dem Einsetzen der Auswerfglieder die die Auswerfglieder beeinflussenden Federn unter Vorspannung halten, einen besonderen Werkstoff und besondere Bearbeitung bei ihrer Herstellung.
  • Z, Diese und weitere Nachteile vermeidet die Fefindung durch eine Auswerfvorrichtung, die aus mehreren jeweils eine bauliche Einheit bildenden und unter Vorspannung stehenden Auswerfern besteht.
  • Die Auswerfvorrichtungen bestehen hierbei zweckmäßig jeweils aus einem Auswerfglied, einer diesem Glied als Lager dienenden Hülse und einer sich einerseits an dem Auswerfglied und andererseits an der Hülse abstützenden Feder. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Teil der Hülse, an dem sich die Feder abstützt, z. B. aus einem beweglich an der Hülse befestigten Teller, der bei der Beanspruchung der Feder auf Druck das Ecken verhindert.
  • In den Figuren sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, aus denen die obengenannten und «eitere M,-rkmale der Erfindung hervorgehen.
  • Fig. i zeigt in schematischem Schnitt einen Auswerfer in vergrößertem Maßstab, Fig. 2 und 3 zeigen im Schnitt zwei weitere Ausführungsfermen.
  • Die Auswerfer bestehen aus einer dem Auswerfglied 6 als Führung dienenden Hülse i, deren nach innen umgebördelte Enden ? und 3 in der Fig. i dem. Teller und dem Auswerfglied 6 als Anschläge dienen. Das Auswerfglied hat zu diesem Zweck an seinem in der Ruhelage von der Hülse umschlossenen Ende ebenfalls eine nach innen gerichtete Bördelung 5, mit der es sich an der Umbördelung 3 der Hülse i abstützt. Die Feder .l stützt sich einerseits an dem Teller 8 der Hülse i und andererseits an dem Deckel 7 des Auswerfers 6 ab. Der Teller 8 ist beweglich mit der Hülse i verbunden, wodurch bei der Beanspruchung der Feder 4. auf Druck zwischen der Hülse i und der Feder .4 ein .Ausgleich stattfindet.
  • Diese Auswerfer werden in Aussparungen der Formstanze eingesetzt und dienen zum Auswerfen des Werkstückes nach seiner Verformung. Während der Verformung wird auf die Auswerfglieder 6 ein Druck ausgeübt, durch den die Federn 4. zusammengedrückt werden.
  • Nach Aufhören des auf die Auswerfglieder wirkenden Druckes geben sie dem Druck der Federn 4. nach. und bewegen das Werkstück in seine ursprüngliche Lage zurück.
  • Eine weitere Ausführung des Erfindungsgedankens zeigt die Fig. 2, bei der die Hülse 1 ein Einsatzstück 9 trägt, dessen Ansätze i o der Feder 4 als Gegenlage dienen und sich iim, Ruhezustand der Auswerfvorrichtung gegen das nach innen umgebördelte Ende 3 der Hülse legen. Die Ansätze i o können als einzelne Fortsätze ausgebildet sein, sie können aber auch aus einer ringförmigen L'mbördelung bestehen. Die Einsatzstücke «-eisen eine Aussparung i i auf, in die das Auswerfglied 6 eingesetzt wird. Es weist für diesen Zweck einen der Aussparung i i entsprechenden Teil 12 und einen Ansatz 13 auf, die bei allen Auswerfgliedern gleich sind. Die Auswerfglieder 6 selbst dagegen können jeweils dem Zweck entsprechend verschiedene Durchmesser aufweisen. Als Beispiel hierfür ist in der Fig.3 eine Hülse mit einem Auswerfglied 6 dargestellt, das einen wesentlich klei. neren Durchmesser aufweist als das der I ig. 2.
  • Solche Auswerfvorrichtungen haben den Vorzug, daß immer die Hülse, die Feder und das Einsatzstück für alle verschiedenen Aus-«,erfgiieder verwendet «erden können. Läuft nämlich das zti bearbeitende Werkstück spitz zu, so daß die Auswerfer normalen Durchmessers nicht mehr verwendet werden können, da ihr Durchmesser größer ist als die Breite des Werkstückes, so brauchen nur die Austverfglieder umgetauscht zu werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auswerfvorrichtung,z.B.fürFormstanzen, besonders bei Pressen, gekennzeichnet durch mehrere jeweils als bauliche Einheit eingesetzte, unter Vorspannung stehende Auswerfkörper.
  2. 2. Auswerfer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Auswer fglied r, 6,, eine diesem Auswerfglied als Führung dieirende Hülse I i ) und eine sich an dem Auswerfer und der Hülse abstützende Feder i,4.i.
  3. 3. Auswerfer nach Anspruch i und 2-dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse Ansätze aufweist, gegen die Ansätze des Attswerfgliedes in dessen Ruhelage anliegen, und daß die Ansätze so angeordnet sind, daß die den Auswerfer beeinflussende Feder unter Vor spannung steht. .l.
  4. Auswerfer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an ihrem einen Ende ein Einsatzstück trägt, in das Auswerfglieder verschiedenen Durchmessers. eingesetzt werden können.
  5. 5. Auswerfer nach Anspruch i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil 1181; der Hülse, an dem sich die den Auswerfer steuernde- Feder abstützt, beweglich an der Hülse angeordnet ist.
DEA90302D 1939-10-03 1939-10-03 Auswerfvorrichtung fuer Formstanzen Expired DE731245C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048885A1 (de) * 1979-12-26 1981-09-24 Houdaille Industries, Inc., 33394 Fort Lauderdale, Fla. Federanordnung und verfahren zu deren herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048885A1 (de) * 1979-12-26 1981-09-24 Houdaille Industries, Inc., 33394 Fort Lauderdale, Fla. Federanordnung und verfahren zu deren herstellung

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