DE633878C - Pruefgeraet mit kegeligen Aufsteckdornen fuer ineinandergreifende Kegelzahnraeder - Google Patents

Description

Beim Prüfen von Kegelzahnrädern auf den bekannten Abrollgeräten werden bis jetzt zum Aufstecken der zu untersuchenden. Räder Dorne 'benutzt, die aus verschiedenen Gründen leicht auswechselbar sein müssen und daher in der Einsteckbasis des satten - Sitzes und einwandfreien Zentrierens halber allgemein kegelförmig ausgebildet sind. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Abstände in

«o und« (s.Bild 1) nie so genau wie nötig feststellbar sind, weil es unvermeidlich ist, daß die Kegeldorne je nach dem aufgewendeten Einpreßdruck und bei etwaigem Temperaturunterschied mehr oder weniger tief in die Kegelhülsen sich eindrücken und so die in den zwei Teilungen für Waage- und Senkrechtabstand der Zahnradachsen ο und ρ mit Bezug auf die Naben abzulesenden Abstände m und ti sich ändern. Zu bemerken ist dabei, daß diese Abstände bei der Prüfung ermittelt werden sollen und daß . daher die Nullpunkte der Teilungen unabänderlich festliegen müssen, was mit veränderlichen Auflagen bei den gewöhnlich verwendeten Kegeldornen nicht zu erreichen ist. Die neue Bauart hat dem bestehenden Mangel dadurch abgeholfen, daß die Aufs.teckdorne a, wie in Bild ι und vergrößert in Bild 2 dargestellt, wohl noch in Kegelform in ihren Hülsen b gehalten werden, daß jedoch die zu prüfenden Kegelräder c und d nicht mehr wie früher unmittelbar auf einem Bund der Kegeldorne aufliegen. Die Hülsen b tragen nämlich am äußeren Ende einen Kelch, auf dessen Rand Scheiben s lagern, auf die sich die zu prüfen-' den Kegelräder c und d stützen. Auf diese Weise können die Kegelradnaben in einen unabänderlichen Abstand von festlegbaren Ausgangspunkten der zwei diesbezüglichen Teilungen gebracht werden. Der Teüungsstab q ist mit dem Ständer e, der gegenüber dem anderen Kegelradlager/ abgefedert ist, fest verbunden und erlaubt daher beim Abwälzen der Kegelräder Veränderungen des Eingriffsabstandes m genau abzulesen. Die Teilung i gibt beim Einstellen der Räder den Eingriffsabstand η genau an.

Zum Ausziehen der Dorne α aus ihren Hülsen b dienen die mit Innengewinde versehenen inneren Muttern g, zum satten zentrischen Einsetzen derselben die mit Außengewinde versehenen äußeren Muttern h.

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Prüfgerät mit kegeligen Auf steckdornen für ineinandergf eifende Kegelzahnräder, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dorne (a) aufnehmenden .kegeligen Hülsen (ö) mit Abdeckscheiben (s) versehen -sind, die den Zahnradnaben als Stütze dienen.

2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Außengewinde der Dorne und das Mutterngewinde der Hülsen je eine Mutter (g, Ii) eingreift, die 6g sich aufeinander abstützen.

Hierzu r Blatt Zeichnungen