DE546357C - Einrichtung zum Praegen von Notenbildern - Google Patents

Einrichtung zum Praegen von Notenbildern

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DE546357C
DE546357C DEF69695D DEF0069695D DE546357C DE 546357 C DE546357 C DE 546357C DE F69695 D DEF69695 D DE F69695D DE F0069695 D DEF0069695 D DE F0069695D DE 546357 C DE546357 C DE 546357C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes

Landscapes

  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Prägen von Notenbildern Die Erfindung bezweckt, das Herstellen von Druckplatten für den Notendruck zu erleichtern. Zu diesem Zweck soll von dem bekannten Verfahren zum Herstellen von Druckplatten Gebrauch gemacht werden, bei dem zunächst die zu druckenden Zeichen nacheinander in eine Platte geprägt werden, von der dann ein zum Drucken geeigneter Abguß hergestellt wird. Diese Platten können eine oder auch mehrere Notenzeilen tragen. Die Erfindung bezweckt nun, das Prägen der Platten dadurch zu vereinfachen, daß die Notenbilder der Prägestempel in neuartiger Weise unterteilt und angeordnet sind, so daß mit einer verhältnismäßig geringen Zahl von Prägestempeln ausgekommen werden kann; außerdem sind die Prägestempel mit einer Abhebevorrichtung versehen, um ein vorzeitiges Berühren der untergelegten Matrize zu verhüten. Bei dem Einprägen der Notenbilder gibt diese federnde Vorrichtung nach, so äaß der Stempel in dem Stempelträger herabgedrückt wird und sofort nach dem Prägen zurückschnellt.
  • Die Stempel selbst sind Metallstäbe in der Normalhöhe der gebräuchlichen Buchdrucklettern, deren bildtragende Flächen eine quadratische oder rechteckige Form haben, je nach der Eigenart des Notenbildes. Das Notensystem und die Notenbilder sind nun gemäß der Erfindung in folgender Weise aufgeteilt: i. in Typen zum stückweisen Prägen der fünf Notenlinien (Fig. 4 und 5), 2. in Typen mit den verschiedenen Notenbildern (Fig. 6), wovon für jedes Notenbild nur ein Stempel vorhanden zu sein braucht. Die Notenköpfe sind auf die Mitte des Kegels gestellt, so daß sie mit dem Notenstiel nach oben oder nach unten in den Typenschieber gestellt werden können, ohne daß sich die Höhenlage des Notenkopfes verändert, 3. in Stempel, die Querbalken darstellen sollen, in der Länge des Zwischenraumes von einem Notenstiel bis zu dem nächsten, dessen Größe von dem seitlichen Transport der Prägemaschine bestimmt wird. An beiden Enden dieser Querbalken befinden sich Stielansätze, die in das Bild der vorgeprägten Viertelnoten eingreifen, wodurch je nach der Höhenlage der Noten längere oder kürzere Notenstiele entstehen und die Noten zu Achtel, Sechzehntel, Zweiunddreißigstel oder Vierundsechzigstel verbunden werden, dadurch, daß die Balkentype über- und nebeneinander eingestellt wird.
  • Der Arbeitsgang mit dieser neuen Prägeeinrichtung ist folgender: Die Type mit den fünf Notenlinien wird zunächst eingesetzt und in der gewünschten Länge der Notenlinie geprägt. Alsdann wird das jeweilige Notenbild in der gewünschten Höhenlage in das vorgeprägte Notensystem eingeprägt. Zum Prägen wird zweckmäßig eine Prägemaschine benutzt, wie sie in Fig. i dargestellt ist, die jedoch keinen Teil der Erfindung bildet.
  • Der Vorteil der neuen Notenprägeeinrichtung besteht hauptsächlich darin, daß das Herstellen verbundener Noten wesentlich vereinfacht wird und daß mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Stempeln alle Notenbilder geprägt werden können, die bei den bekannten Notenbildteilungen eine bedeutend größere Anzahl von Teiltypen. erfordern. Durch die federnde Vorrichtung an den Stempeln wird auch ein Beschädigen der Matrize verhindert.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUCH: Einrichtung zum Prägen von Notenbildern, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stempel an der dem Typenbild entgegengesetzten Seite federnde Ansätze tragen und die Notenbilder so unterteilt sind, daß Stempel zum stückweisen Prägen der fünf Notenlinien vorgesehen sind, weitere Stempel mit den verschiedenen Notenbildern vorhanden sind, bei denen die Notenköpfe in der Mitte des Kegels stehen, so daß die Typen mit dem Notenstiel nach oben oder nach unten in den Typenschieber gestellt werden können, ohne daß sich die Höhenlage des Notenkopfes verändert, und weitere Stempel dazu dienen, Querbalken darzustellen, und ein Balkenbild tragen von der Länge des Zwischenraumes von einem Notenstiel bis zu dem nächsten, mit Stielansätzen an beiden Enden, die in die vorhergeprägten -Noten eingreifen und dadurch längere oder kürzere Notenstiele erzeugen und so die einzelnen Viertelnoten zu Achtel, Sechzehntel, Zweiunddreißigstel oder Vierundsechzigstel verbinden.
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