DE632286C - Vorrichtung zur Untersuchung von Probestaeben auf Biegefestigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Untersuchung von Probestaeben auf Biegefestigkeit

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DE632286C
DE632286C DEW94326D DEW0094326D DE632286C DE 632286 C DE632286 C DE 632286C DE W94326 D DEW94326 D DE W94326D DE W0094326 D DEW0094326 D DE W0094326D DE 632286 C DE632286 C DE 632286C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/20Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady bending forces

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  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Vorrichtung zür Untersuchung von Probestäben auf Biegefestigkeit Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Untersuchung von Probestäben auf Biegefestigkeit. Um bei derartigen, Untersuchungen vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, ist es erforderlich, daß die Probestäbe einem möglichst reinen Biegemoment unterworfen und Zug-, Druck- oder Scherkräfte ausgeschlossen werden. Die bekannten Einrichtungen zum Biegen von Probestäben gestatten nun, entweder überhaupt nicht ein reines Biegemoment auf den Stab auszuüben, oder sind so umständlich, daß sie für die Praxis nicht in Frage kommen.
  • Die Erfindung gibt eine Vorrichtung zur Untersuchung von Probestäben auf Biegefestigkeit, und zwar sowohl zur statischen wie auch zur dynamischen Prüfung, bei der ein fast reines Biegemoment auf den Probestab ausgeübt wird, und die sich vor bekannten Einrichtungen, die denselben Zweck verfolgen, durch besonders einfache Ausbildung auszeichnet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Haltevorrichtungen für die Enden des Prüfstabes derart gestaltet sind, daß die Stabenden 'sich bei der Biegung fast ohne Reibung in ihnen verschieben können. Zu diesem Zweck sind die Haltevorrichtungen vorzugsweise mit Wälzlagern ausgerüstet.
  • Die Verwendung von Rollenlagern bei Biegeprüfmaschiuen ist an sich bekannt. Bei den bekannten, mit Rollenlagern versehenen Biegeprüfmaschinen wird jedoch auf die Prüfstäbe kein reines Biegemoment ausgeübt, da die Biegung durch eine Einzelkraft, z. B. einenDorn, erfolgt und die Rollenlager nicht zum Festhalten. des Prüfstabes, sondern als Auflager dienen, beispielsweise zu dem Zweck, eine Veränderung der Auflagepunkte des zu biegenden Körpers bei der Biegung zu verhindern.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der. Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • In den Abb. i und 2 sind die für die Erfindung wesentlichen Teile eines Freibiegegerätes für statische Biegung mit einem Probestab in der Anfangs- und Endlage gezeigt.
  • In der Abb.3 ist eine Anordnung dargestellt, die für Dauerprüfung auf Wechselbiegung benutzt werden kann. Bei der in den Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsform sind die Haltevorrichtungen 3 für den Probestab q. auf zwei Zahnrädern z angebracht, die beispielsweise durch eine Zahnstange 2 gedreht werden können. Die gabelförmig ausgebildeten Haltevorrichtungen 3 sind mit Rollkörpern 5 ausgerüstet, zwischen denen der Probestab q. gleiten kann. Wird die Zahnstange 2 nach unten bewegt, so drehen sich die Zahnräder i gegenläufig und biegen. den Stab q., bis er die aus. Abb. 2 ersichtliche Form angenommen hat. Die Rollen 5 gleiten in geeigneten Führungen, so daß die Reibung, die als Einzelkraft auftritt, äußerst gering ist.
  • Gegebenenfalls kann man den um i8o° gebogenen Stab durch Zurückschieben der Stange 2 wieder aufbiegen, so daß man also mit dem dargestellten Gerät den Probestab auch einem Hinundherbiegeversuch statischer Art im plastischen Gebiet unterwerfen kann.
  • Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführungsform sind die Haltevorrichtungen 3 an den Rädern i anders gelagert, so daß man beim Hinundherdrehen der Räder den Probestab q. in Wechselbiegung beanspruchen kann, wobei die .Amplituden der Biegung von der Anordnung der Haltevorrichtungen 3 abhängen.
  • Wenn man den Biegeradius des Stabes zu verkleinern wünscht, kann man die Rollenführungen auch seitlich vom Probestab anordnen. Ferner kann man gegebenenfalls die Rollkörper auch mittelbar auf den Probestab einwirken lassen und eine Einstelleinrichtung für die Rollkörper vorsehen, um ein unzulässiges Spiel zwischen letzteren und dem Probestab zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Untersuchung von Probestäben auf Biegefestigkeit, bei der auf die Probestäbe ein fast reines Biegemoment ausgeübt wird, .gekennzeichnet durch die Enden des Prüfstabes aufnehmende Haltevorrichtungen, die bei der Biegung eine fast reibungslose Verschiebung der Stabenden zulassen, z. B. Wälzlager.
DEW94326D Vorrichtung zur Untersuchung von Probestaeben auf Biegefestigkeit Expired DE632286C (de)

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DE632286C true DE632286C (de) 1936-07-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3026720A (en) * 1959-02-24 1962-03-27 Ronald G Hill Pure bending test machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3026720A (en) * 1959-02-24 1962-03-27 Ronald G Hill Pure bending test machine

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