DE657133C - Verfahren zum Feststellen der Federkraft federnder Koerper - Google Patents

Verfahren zum Feststellen der Federkraft federnder Koerper

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DE657133C
DE657133C DEST53488D DEST053488D DE657133C DE 657133 C DE657133 C DE 657133C DE ST53488 D DEST53488 D DE ST53488D DE ST053488 D DEST053488 D DE ST053488D DE 657133 C DE657133 C DE 657133C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/02Details not specific for a particular testing method
    • G01N2203/026Specifications of the specimen
    • G01N2203/0288Springs

Description

  • Verfahren zum Feststellen der Federkraft federnder Körper Wenn Bolzen, Kugeln, Hülsen o. dgl. durch einen federnden Körper gehalten werden, wird oft gefordert, daß die Federn die von ihnen gehaltenen Gegenstände nur bei einem ganz.bestimmten Druck oder Zug freigeben. Schwankt nun die Federkraft, so muß entweder eine zu hohe Kraft aufgewandt werden, um die Gegenstände aus der Feder zu lösen, oder die Feder hält die Gegenstände nicht in dem geforderten Maße fest.
  • Die Herstellung dieser vielfach in sehr großen Mengen benutzten Federn geschieht auf voll- bzw. halbautomatischem Wege, wobei auch das Härten und Anlassen in Massenvorrichtungen durchgeführt wird. Durch diese Massenbehandlung ist eine Schwankung der elastischen und krafterzeugenden Wirkung der Federn von selbst gegeben. Es gilt nun, die so gehärteten und angelassenen Federn auf ihre Federkraft hin zu prüfen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der federnde Prüfling auf oder in eine Lehre gebracht und mit ihr gegen eine Schleuderfeder gedrückt wird, die hierdurch gespannt wird und dann das Prüfstück abstreift und fortschleudert. Diese Schleuderfeder wird um so stärker gespannt, je größer die elastische und krafterzeugende Wirkung des federnden Körpers auf die Lehre ist, d. h. je größer die zur Überwindung der ruhenden Reibung zwischen Prüfling und Lehre erforderliche Kraft ist. Je nach der Größe dieser Kraft bzw. der beim Spannen der Schleuderfeiler von dieser aufgespeicherten Kraft wird der Prüfling mehr oder weniger weit fortgeschleudert. Die Weite des Schleuderwurfes gilt hierbei, als Maß für die Federstärke des Prüflings. - ' Es ist zwar bekannt, zur Ermittlung der ruhenden Reibung von Druckstempeln in ihren Führungszylindern eine Feder zu benutzen, deren zur Überwindung der ruhenden Reibung des Druckstempels erforderliche Spannung an einer Skala ablesbar ist. Zur Prüfung von federnden Körpern mußte jedoch zunächst eine Möglichkeit geschaffen werden, durch eine einfache Vorrichtung die wirksamen Kräfte des Prüflings zur Geltung kommen zu lassen. Wie dies erfindungsgemäß erreicht wird, wurde bereits ausgeführt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sei an Hand mehrerer in den Abbildungen dargestellter Ausführungsbeispiele von nicht zum Gegenstand der Erfindung gehörigen Vorrichtungen zur Ausübung dieses Prüfverfahrens näher erläutert.
  • Abb. i bis 3 zeigen eine Vorrichtung mit einem auf einen Lehrdorn aufgebrachten ringförmigen Prüfstück in den verschiedenen Stellungen des Lehrdornes in Seitenansicht.
  • Abb, 4 stellt einen Schnitt der vorher genannten Vorrichtung nach der Linie A-B der Abb. i und Abb. 5 eine andere Ausführungsform der Prüfvorrichtung mit einer Lehrhülse für nach außen federnde Prüfstücke dar. Nachdem das federnde Prüfstück a von Hand oder selbsttätig auf den Lehrdorn b von genau festbelegtem Durchmesser aufge-. bracht worden ist, wird es durch Verschieben. des Dornhalters c z. B. auf .der Gleitbahn 4 gegen die Gabel e der Schleuder f gedrückt; die im Lager ä schwenkbar gelagert ist und"., durch eine Feder h und einen Anschlag i. in' ihrer Ruhelage gehalten wird. Drückt nun das Prüfstück gegen die Gabele, so schwingt die Schleuder aus und spannt dadurch die Feder h (Abb. 2), deren Spannkraft nach Überwindung des Reibungswiderstandes zwischen dem Prüfstück c, und, dem Lehrdorn b das Prüfstück von dem Lehrdorn abstreift und in ein Fach des Sortierbehälters hschleudert. .
  • Soll eine sehr breite Feder mit großem Reibungswiderstand geprüft werden, so kann die Schleuderfeder h durch eine Druckschraube Z vorgespannt werden, so daß auch große Reibungskräfte überwunden werden können. Selbstverständlich können auch nach außen federnde Körper auf, die gleiche Weise geprüft werden. Hieru werden nach Abb. 5 die Prüfstücke in eine Lehrhülse m gebracht
    'bincl durch einen entsprechend ausgebildeten
    -eil n der Schleuder o, die durch einen
    @S@llitz p der Lehrhülse m hindurchgeführt
    ist, abgestreift.

Claims (1)

  1. PATRNTANSERUCII: Verfahren zum Feststellen der Federkraft federnder Körper, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Prüfling auf oder in eine Lehre gebracht und gegen eine Schleuderfeder gedrückt wird, die ihn je nach der Größe der zur Überwindung der ruhenden Reibung zwischen Prüfling und Lehre erforderlichen Kraft unter Abstreifen von der Lehre entsprechend weit fortschleudert, und daß die Sprungweite des Prüflings als Maß für dessen Federkraft gemessen wird.
DEST53488D 1935-05-12 1935-05-12 Verfahren zum Feststellen der Federkraft federnder Koerper Expired DE657133C (de)

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DE (1) DE657133C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3329024A (en) * 1963-12-04 1967-07-04 Jr Edward H Cumpston Method and machine for indicating the firmness of a body

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