DE414215C - Vorrichtung zum Einfetten von Rohren u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einfetten von Rohren u. dgl.

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DE414215C
DE414215C DEM86078D DEM0086078D DE414215C DE 414215 C DE414215 C DE 414215C DE M86078 D DEM86078 D DE M86078D DE M0086078 D DEM0086078 D DE M0086078D DE 414215 C DE414215 C DE 414215C
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jaws
greasing
pipes
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DEM86078D
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Mannesmannroehren Werke AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F15/00Other methods of preventing corrosion or incrustation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einfetten von Rohren u. dgl. Rohre und anderes Material müssen vielfach vor deren Lagern oder vor dem Versand eingefettet werden. Bisher erfolgte dieses Einfetten meistens von Hand.- Die Arbeit war umständlich, zeitraubend und daher kostspielig.
  • Es ist nun versucht worden, das Einfetten auch mechanisch zu bewirken, die bisher vorgeschlagenen Vorrichtungen hatten aber wesentliche Mängel, entweder haftete das C51 o. dgl. auf dem Werkstück zu stark, woraus sich ein übermäßiger Ölverbrauch ergab, andererseits blieben wieder vielfach Stellen. von Öl oder Fett frei, so daß immer noch ein Nachsehen oder Nachölen von Hand erforderlich war. Der Öl- oder Fettverbrauch war bei derartigen Einrichtungen auch sehr hoch.
  • Die vorliegende Vorrichtung ist von den Mängeln der bekannten Vorrichtungen frei, sie ermöglicht, die Rohre oder anderes Rundmaterial mit einer feinen Ölhaut allseitig zu überziehen, wobei das Öl oder Fett in die Oberflächenporen des Werkstücks eingerieben wird, so daB bei sparsamstem ölverbrauch eine wirksame Einfettung gewährleistet ist.
  • Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • In einem Lagerkörper a ist ein Drehkörper b gelagert, der einerseits zu einer Riemscheibe c ausgebildet ist. Statt der Riemscheibe könnte natürlich auch ein Zahnrad, ein Kettenrad o. dgl. angebracht werden. Auf der gegenüberliegenden Seite sind an dem Drehkörper zwei längere Arme d und zwei kürzere Arme e angebracht, die die Träger für die zum Einölen oder Einfetten der Rohre dienenden Backen f und g bilden. In den Nocken dieser Arme gleiten mit den Backen f bzw. g verbundene Stangen k und i.
  • Die Backen besitzen Filzeinlagen f1, g1. An der Einführungsseite des Werkstückes k bzw. eines Rohres sind die Backen schwach kegelförmig erweitert. Zwischen den Nocken der Arme d und e und .einem auf die Stangen h und i aufgeschraubten Bund hl und il sind Federn l angeordnet, die die Arbeitsbacken auf das Werkstück k niederdrücken. Das Rohr ist in Böcken n, o geführt, die in der Höhe verstellbar sind, so daß das Werkstück k stets in die Achse des Drehkörpers b eingestellt werden kann. Durch ein Rohr p wird mittels einer Pumpe o. dgl. aus dem Sammelbottich Öl oder Fett zugeleitet, die Vorderbacken f reiben das Öl auf das Werkstück, während die hinteren Backen e, deren Federn auch stärker sind als die der Backen f und die daher einen stärkeren Druck als die vorderen Backen ausüben, das überflüssige Öl abpressen, so daß das Werki stück, nachdem es die Maschine verlassen hat, mit einer feinen, festhaftenden Ölschicht gleichmäßig versehen ist.
  • Damit das Werkstück beim Einführen in die Backen sich nicht in die Filzeinlagen einbohrt und steckenbleibt, sind vor den Backen trichterförmige Zuführungsbleche q, r angebracht.
  • Die Durchführung des Werkstückes kann von Hand oder auch mechanisch erfolgen. Zum Auffangen etwa übergespritzten Öles oder des überschüssigen Öles, das von den Backen abgepreßt wird, können die betreffenden Teile der Vorrichtung mit in der Zeichnung nicht dargestellten Blechbekleidungen, die zu einem Sammelbottich führen, versehen sein.
  • Gegebenenfalls könnte auch das Rohr gedreht werden und die Backen feststehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHP': i. Vorrichtung zum Einfetten vors Rohren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Einfettung durch um das Rohr o. dgl. kreisende Backen erfolgt, die das zugeführte Öl o. dgl. auf den Rohren o. dgl, verteilen und verreiben. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, »daß mehrere Backenpaare hintereinander angeordnet sind, von denen das erste Backenpaar das C)1 o. dgl. auf dem Werkstück verreibt, während die folgenden Backen das überflüssige 01 oder Fett abpressen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen unter Federdruck stehen, der bei den verschiedenen Backengruppen verschieden ist, so daß die letzten Backen den stärksten Druck ausüben. d.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Backen trichterförmig gestaltete Zuführungen vorgesehen sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr in versteilbaren Führungen geführt wird. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen stillstehen und das Rohr o. dgl. gedreht wird.
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