DE562508C - Vorrichtung zum Biegen und Haerten von Federn - Google Patents

Vorrichtung zum Biegen und Haerten von Federn

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DE562508C
DE562508C DEF67057D DEF0067057D DE562508C DE 562508 C DE562508 C DE 562508C DE F67057 D DEF67057 D DE F67057D DE F0067057 D DEF0067057 D DE F0067057D DE 562508 C DE562508 C DE 562508C
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DE
Germany
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bending
drum
hardening
springs
double
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Expired
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DEF67057D
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FEDERWERKE PAUL PLATE
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FEDERWERKE PAUL PLATE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/02Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for springs

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Description

  • Vorrichtung zum Biegen und Härten von Federn Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Biegen und Härten von Federn unter Verwendung einer drehbaren Trommel, auf welcher die Biegewerkzeuge angeordnet sind. Beim Drehen dieser Trommel werden die Biegewerkzeuge mitsamt den eingespannten Federn in die Härtelüssigkeit getaucht.
  • Bei den bekannten Einrichtungen werden die Biegewerkzeuge mittels Hand oder zwangsläufig betätigt. Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung, die Biegung bei. einer derart bekannten Einrichtung zwangsläufig durchzuführen. Man hat bereits vorgeschlagen, die Biegewerkzeuge durch gelenkig gelagerte Doppelhebel zwangsläufig zu bewegen und die Doppelliebel durch eine feststehende Nockenscheihe zu betätigen. Das Neue gegenüber dieser Vorrichtung besteht nun darin, daß die Doppelhebel und die Nockenscheibe nicht, wie bekannt, außerhalb der Trommel, sondern in der Trommel gelagert sind. Durch diese innere Lagerung wird eine Vereinfachung herbeigeführt, weil nur eine Einrichtung notwendig ist und auch die Schutzvorrichtungen in Wegfall kommen. Weiter ist durch den inneren Antrieb die Kraftverteilung trotz der nur einmal notwendigen Einrichtung eine günstigere. Doppelhehel und Nockenscheibe arbeiten derart zusammen, daß beim Drehen der Trommel durch die Erhöhung in der Kammbahn der Nockenscheibe die Hebel herumgelegt und damit die Fingerbalken zwangsläufig in die Biege- und Festhaltestellung bewegt werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung in Längs- und Querschnitt dargestellt.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist eine sechseckige Trommel i auf einer stilliegenden Achse 2 gelagert, mittels einer Momentkupplung 3 wird die Trommel durch einen Tritthebeleingeschaltet und nach 1/3 Drehung ausgeschaltet, so daß in an sich bekannter Weise , die z. B. oben eingelagerte Federlage beim Biegen sofort in die Härteflüssigkeit - Öl oder Wasser - getaucht und so lange festgehalten wird, bis eine weitere Federlage in den nächstfolgenden Biegeschlitten ¢ eingelegt wird. Das Herauswerfen erfolgt nach Freigeben der Federlage und erfolgter Härtung, wobei die- Federlage auf ein Förderband o. dgl. geworfen wird, um in den Anlaßofen befördert zu werden.
  • Auf der Trommel i sind die Biegeschlitten q. gelagert. Die Biegeschlitten besitzen verschiebbare Balken 5, in denen ver- und feststellbar spitz abgerundete Druckfinger 6 gelagert sind. Auf der anderen Seite ist ein. weiterer, mit verstellbarem Druckfinger versehener Fingerbalken 7 mit Stellschraube 8 fest angeordnet. Der bewegliche Schlitten 5 wird mittels eines um die Achse 9 drehbaren Doppelhebels io, der eine Rolle ii trägt, mit einer Exzenter- oder Daumenscheibe 12 in Verbindung gebracht. Beim Drehen der Trommel in Pfeilrichtung wird der Doppelhebel io durch die Daumenscheibe 12 derart gesteuert, daß er den beweglichen Schlitten 5 gegen den festen Fingerbalken 7 bewegt und dadurch die zwischen den Druckfingern gelegte Federlage mit in die gewünschte Form biegt. Die Hebel io können unter Federdruck stehen, um auf diese Weise mit der Kammbahn des Exzenters zwangsweise in Berührung bzw. von der Bahn nach innen abgezogen zu werden. Die Kammbahn beträgt etwa 1/3 des Umfanges (theoretisch genau 1/3), so daß der Schlitten zwangsweise gesteuert, also zunächst iri die Biegestellung und später wieder in die Offenstellung gebracht wird, und zwar entweder durch das eigene Gewicht oder unter Vermittlung von Zug- oder Druckfedern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Biegen und Härten von Federn unter Verwendung von auf einer drehbaren Trommel angeordneten Biegewerkzeugen, die beim Drehen der Trommel mitsamt der eingespannten Feder in die Härteflüssigkeit tauchen und bei welcher die Biegewerkzeuge durch gelenkig gelagerte Doppelhebel zwangsläufig bewegt und die Doppelhebel durch eine feststehende Nockenscheibe betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelhebel (io) und die Nockenscheibe (12)* in der Trommel gelagert sind.
DEF67057D Vorrichtung zum Biegen und Haerten von Federn Expired DE562508C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279629B (de) * 1961-12-29 1968-10-10 Siemens Ag Wickelvorrichtung zum Herstellen von spiralfoermigen Federn aus Metallbaendern

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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