DE517047C - Garneinfettvorrichtung - Google Patents

Garneinfettvorrichtung

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DE517047C
DE517047C DESCH84796D DESC084796D DE517047C DE 517047 C DE517047 C DE 517047C DE SCH84796 D DESCH84796 D DE SCH84796D DE SC084796 D DESC084796 D DE SC084796D DE 517047 C DE517047 C DE 517047C
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paraffin
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JOSEF SCHULZ DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H71/00Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring or drying filamentary material as additional measures during package formation
    • B65H71/005Oiling, waxing by applying solid wax cake during spooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Garneinfettvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Garneinfettvorrichtung mit einer schraubengangförmigen Nut auf dem Umfange eines zylindrischen Fettkörpers.
  • Bisher wurden Garne, insbesondere bei der Spitzenherstellung, mittels einer mit der Hand gehaltenen Paraffinstange von der Haspel ab vor der Weiterverarbeitung rund herum eingewachst, damit die von der Zwirnung her abstehenden Faserenden vollständig angeglättet sind und so ein Hängenbleiben und damit Reißen des Fadens vermieden wird. Diese Behandlung des Fadens hat den Nachteil, daß ein gleichmäßiges Einfetten reicht gewährleistet ist und oftmals Restbestände von Paraffin am Garn haftenbleiben.
  • Es ist zwar auch bekannt, eine Paraffinrolle gegen die aufwickelnde Spule durch Federdruck anzudrücken. Diese Arbeitsweise ist jedoch insofern unzureichend, als das Garn wiederum unter Umständen nur einseitig mit Paraffin bestrichen -wird. Überdies bleiben auch in diesem Falle abgelöste Paraffinteile an der Spule hängen, die bei der späteren Verarbeitung des Fadens zufolge unvermeidlicher Verklebungen von Nachteil sein können.
  • Es wurde ferner vorgeschlagen, den zylinderförmigen Paraffinkörper an seinem Mantel zu Führungsnuten, insbesondere auch zu schraubengangförmig verlaufenden Führungsnuten für den Faden auszubilden, um deg"sen möglichst gleichmäßige Einfettung zu sichern. Die Erfindung besteht nun im wesentlichen darin, daß ein derartiger, an sich bekannter, aus Paraffin bestehender zylinderförmiger Einfettkörper, der am Umfang eine entsprechend tiefe, schraubengangförmige Nut aufweist, in einem Halter des Maschinengestelles um die Zylinderlängsachse verdrehbar angeordnet und in dem Halter leicht auswechselbar befestigt ist. Dadurch wird erreicht, daß der Faden beim Durchlaufen dieser Nut sich selbsttätig und ununterbrochen allseitig gleichmäßig mit Einfettmasse bestreicht und ferner der Einfettkörper gleichzeitig zum Garnführer für die Spule wird, wobei durch den gleichbleibenden Steigungswinkel der Nut der zur Einfettung des Fadens erforderliche, aber auch zugleich möglichst geringe Reibungswiderstand gewährleistet ist und Restbestände der Einfettmasse durch Abscherung nicht mitgeführt werden können. Der Faden dringt allmählich, aber gleichmäßig bis in die Mitte des Einfettkörpers vor, -wobei geringes Verdrehen einer die Stange umschließenden Hülle während des Arbeitsganges eine so gut -wie völlige Ausnutzung des Einfettkörpers gestattet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei darstellen: Fig. i eine Ansicht des Einfettkörpers, Fig. z die zugehörige Draufsicht, Fig. 3 die zur Aufnahme des Einfettkörpers dienende Hülle in Ansicht, Fig. 4 einen Querschnitt der letzteren, Fig. 5 eine Seitenansicht des die Hülle mit Einfettkörper aufnehmenden Halters, Fig.6 eine Draufsicht auf den Halter. Der Paraffinkörper b besitzt an seinem Mantel eine der Länge nach schraubengangförmig verlaufende Nut .a. Nachdem die Paraffinstange vom Faden entlang ihrer Nut umschlungen worden ist, wir cl sie von -einer zusammenklappbaren Hülle c eingeschlossen, die an den Enden j e eine nach innen reichende Rilled besitzt, so daß die Paraffinstange b allseitig, auch in der Längsrichtung, unverrückbar festgehalten ist.
  • Das Ende der Randwulst der Hülle ist durch Bördeln zu einem Flansch cl ausgebildet, der auf der Seite des Fadenaustritts zum Einklemmen von Borstenhaarene dient, die radial gegen die Mitte der Paraffinstange stehen. Damit soll für den Fall etwaiger Abbröckelungen der Paraffinstange erreicht werden, daß diese Restbestände mittels der Schutzhaare abgestreift werden. Die Hülle c ist ferner noch mit zwei mittleren Wulsten c° versehen, so daß die Hülle c mit der Paraffinstange b in einen Halter g nach Art einer aus federnden Schenkeln f bestehenden Schelle eingesetzt werden kann, die am Maschinengestell A an Stelle des Fadenführers befestigt wird. Hierbei legen sich die Wulste c° gegen die Ränder der Schellenschenkel f, so daß auch die Paraffinhülle unverrückbar festgehalten, dagegen ein Drehen der eingeklemmten Hülle mit dem Paraffinkörper möglich ist.

Claims (1)

  1. PATFNTA.TTCP72TTf'TT - Garneinfettvorrichtung mit einer schraubengangförmigen Nut auf dem Umfange eines zylindrischen Fettkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettkörper (b) von einer scharnierartig aufklappbaren Hülle (c) aufgenommen wird, die durch an deren Enden vorgesehene Rillen (d) den Fettkörper gegen Verschieben in der Längsrichtung innerhalb der Hülle sichert, und daß der Halter (g) für die Hülle (c) aus zwei federnden Schenkeln (f) besteht, welche die zwischen die Schenkel einzudrückende Hülle (c) drehbar, jedoch unverschiebbar schellenartig umfassen.
DESCH84796D 1927-12-15 1927-12-15 Garneinfettvorrichtung Expired DE517047C (de)

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