DE923108C - Vorrichtung zum Ineinanderpressen zweier Teile - Google Patents

Vorrichtung zum Ineinanderpressen zweier Teile

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DE923108C
DE923108C DEZ1361D DEZ0001361D DE923108C DE 923108 C DE923108 C DE 923108C DE Z1361 D DEZ1361 D DE Z1361D DE Z0001361 D DEZ0001361 D DE Z0001361D DE 923108 C DE923108 C DE 923108C
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Germany
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Wilhelm Kopp
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Description

  • Die Erfindung=hat eine mit hin und her gehendem Stößel arbeitende Vorrichtung zum Ineinanderpressen von Zapfen und Wellen od. dgl. zum Gegenstand. Ist eine Welle, Zapfen od. dgl. in eine Bohrung eingepreßt, so ist nicht erkennbar, ob, die Haftkraft gegen Verschieben und Verdrehen den vorgeschriebenen Wert erreicht hat.
  • Durch Benutzung einer besonderen Einpreßvorrichtung kann erreicht werden, daß, wenn die gewünschte Passung nach halbem Preßweg nicht erreicht ist, ein weiteres Einpressen verhindert wird und die fehlerhaften Teile ausgeschieden werden können.
  • Hierfür wird eine Vorrichtung verwendet, die gemäß der Erfindung eine- in PTeßrichtung nachgiebige Lagerung der die inei.nanderzupressenden Teile tragenden Unterlage aufweist und mit einer den Arbeitshub des Stößels begrenzenden, auf den jeweils erforderlichen Mindesteinpreßdruck einstellbaren Vorrichtung versehen ist. Diese Vorrichtung wird durch ausreichendes Zurückweichen der Unterlage als Folge gewünschter Passung der ineinanderzupressenden Teile außer Wirkung gesetzt bzw. durch ausbleibendes oder ungenügendes Zurückweichen der Unterlage infolge zu loser Passung der Teile wirksam.
  • In Fig. i und 2 ist beispielsweise eine derartige Vorrichtung dargestellt. Mit i ist eine in Richtung des Preßdruckes nachgiebige Unterlage bezeichnet, 2 stellt den Stößel und 3 die Feder der Unterlage dar. 4 und 5 sind Rast und Klinke, an der Unterlage i bzw. an einem der Gegenstempel 6 befestigt. Ein Gewicht ist mit 7 bezeichnet. Eine Traverse 8 trägt die beiden Stempel 9 und einen Bolzen io. An diesem ist die Hubstange ii befestigt, die mit ihrem anderen Ende das Gewicht 7 untergreift.
  • Weicht die Unterlage i infolge einer ausreichenden Passung der beiden ineinanderzupressenden Teile nach unten zurück, so kommt die Rast 4 außer Eingriff von der Klinke 5. Die Gegenstempel 6 fallen infolge des Gewichtes 7 .in die Lage 6'_ Dadurch kann sich der Stößel 2 mit der Traverse 8 und den Stempeln 9 ungehindert nach unten bewegen. Beim Hochgenen des Stößels 2 werden die Gegenstempel 6 über den Bolzen io, die Hubstange i i und das Gewicht 7 wieder in die Ausgangsstellung gebracht. Gehen die zusammenzupressenden Teile zu leicht ineinander, so entsteht nur ein kleiner oder gar kein Druck vom Stößel 2 auf die Unterlage i, so daß diese sich infolge Gegenwirkung der Federn 3 nicht genügend weit nach abwärts bewegt, um die Rast 4 und Klinke 5 außer Eingriff zu bringen. Die Gegenstempel 6 bleiben dann in ihrer Anfangsstellung stehen, und der Stößel 2 überträgt beim Weiterpressen seinen Druck über die Traverse 8 und die Stempel 9 auf die Gegenstempel 6, wodurch auf die zusammenzupressenden Teile kein Druck mehr ausgeübt wird. Die Länge der Stempel 6 ist so eingestellt, daß die Teile, deutlich sichtbar, nicht vollständig bis zur vorgesehenen Endlage zusammengepreßt sind. Wird die Eingriffslänge 12 von Rast und Klinke kleiner gemacht, als dargestellt, so kommen die Rast 4 und die Klinke 5 früher, d. "h. bei kleinerem Druck, außer Eingriff. Es wird also bei kleinerem Druck eingepreßt. Somit kann durch Veränderung der Eingriffslänge .der Rast 4 und der Klinke 5 der Einpreßdruck verändert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit ;hin und her gehendem Stößel arbeitende Vorrichtung zum Ineinanderpressen zweier Teile, gekennzeichnet durch eine in Preßrichtung nachgiebige Lagerung der die ineinanderzupressenden Teile tragenden Unterlage (i) und durch eine den Arbeitshub des Stößels (2) begrenzende, auf den jeweils erforderlichen Mindestpreßdruck einstellbare Vorrichtung, die durch ausreichendes Zurückweichen der Unterlage (i) als Folge gewünschter Passung der ineinanderzupressenden Teile außer Wirkung setzbar ist, durch ausbleibendes oder ungenügendes Zurückweichen der Unterlage (i) infolge zu loser Passung der Teile dagegen anspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß die den Arbeitshub des Stößels (2) begrenzende Vorrichtung aus einem mit diesem (2) starr verbundenen Stempelpaar (9), einem bei zu loser Passung in dessen Bewegungsbahn verharrenden Paar von Gegenstempeln (6), einer an der Unterlage (i) angeordneten Rast (4) und einer dieser zugeordneten, auf veränderliche Eingriffslänge einstellbaren, an einem der Gegenstempel (6) angeordneten Klinke (5) besteht, die von der Rast (4) nur bei ausreichendem Zurückweichen derUnterlage (i) gelöst wird und hierdurch eine das Gegenstempelpaar(6) aus, der Bewegungsbahn des Stempelpaares (9) herausschwenkende Kraft (7) freigibt.
DEZ1361D 1944-09-22 1944-09-22 Vorrichtung zum Ineinanderpressen zweier Teile Expired DE923108C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058816B (de) * 1956-03-01 1959-06-04 Rheinstahl Hanomag Ag Vorrichtung zum Einpressen von Buechsen
DE3326031A1 (de) * 1983-07-20 1985-02-07 Ford-Werke AG, 5000 Köln Verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen des ein- oder aufpressvorganges von maschinenteilen in bohrungen von gehaeusen oder auf wellen mit passflaechen mit einem endanschlag
DE102004052513A1 (de) * 2004-10-21 2006-05-04 Inova Pharma Systems Gmbh Montagestation

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DE3326031A1 (de) * 1983-07-20 1985-02-07 Ford-Werke AG, 5000 Köln Verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen des ein- oder aufpressvorganges von maschinenteilen in bohrungen von gehaeusen oder auf wellen mit passflaechen mit einem endanschlag
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