DE1959519U - Stanze. - Google Patents
Stanze.Info
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- DE1959519U DE1959519U DE1967O0009233 DEO0009233U DE1959519U DE 1959519 U DE1959519 U DE 1959519U DE 1967O0009233 DE1967O0009233 DE 1967O0009233 DE O0009233 U DEO0009233 U DE O0009233U DE 1959519 U DE1959519 U DE 1959519U
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/02—Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
- B21D28/16—Shoulder or burr prevention, e.g. fine-blanking
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D55/00—Safety devices protecting the machine or the operator, specially adapted for apparatus or machines dealt with in this subclass
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/28—Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof
- B30B15/285—Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof preventing a full press stroke if there is an obstruction in the working area
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
RA. 096 083*21.2.67
!PL -INS. MEINKE
m'ollnruuHO
2O. Feb. 1967
Osterwalder AG- Lyss/BE
Stanze
Gegenstand vorliegender Neuerung ist eine Stanze mit zwei relativ gegeneinander bewegbaren Werkzeugträgern.
Bei bekannten Stanzen besteht die Gefahr, dass vor dem
Stanzvorgang Stanzgräte oder andere harte Fremdkörper zwischen
den Stanzstreifen und die Stanzwerkzeuge gelangen, wodurch entweder das Stanzprodukt oder das Stanzwerkzeug
beschädigt werden kann. Um derartige Schaden zu vermeiden,
müssen die Stanzen dauernd durch eine Bedienungsperson überwacht werden, damit keine unerwünschten Fremdkörper zwischen
die Werkzeuge gelangen, wodurch eine weitgehende Automatisierung des Stanzens ausgeschlossen wird.
Zweck der vorliegenden Feuerung war die Schaffung einer
selbsttätigen Vorrichtung zur Vermeidung von Schaden durch
l/en/43999
Fall 1
Fall 1
t -
unerwünschte, zwischen die Stanzwerkzeüge gelangende Fremdkörper
.
Neuerungsgemäss ist vorgesehen, dass mindestens einer der
Werkzeugträger zweiteilig ist, wobei die beiden Werkzeugträgerteile in Stanzrichtung relativ zueinander begrenzt
beweglieh angeordnet sind.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird der Gegenstand der Neuerung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt die obere Hälfte eines Ständers 1 im Schnitt
zwischen dessen Schenkeln la und Ib ein Auflagetisch 2 und
ein Stanztisch 3 angeordnet sind. Der Stanztisch 5 ist fest
mit einer Manchette 4 verbunden, die ihrerseits in einem
Stössel 5 verschiebbar gelagert ist, welcher den einen Werkzeugträger
bildöt, und auf einem Druckoelkissen 6 ruht. In
der Manchette 4 ist ein zylindrischer Körper 7 gelagert und
mit einem zu ihm koaxialen Bolzen 8 verbunden. Auf dem zylindrischen
Körper 7 sind Distanzhalteringe 7a für die Einstellung eines Stempels 9 angeordnet.
In einer Bohrung 10 des Joches 11 ist ein Tragkörper 12 fest
eingesetzt. Der Tragkörper 12 weist eine zylindrische, ach-
siale Bohrung IJ aufJ in welcher ein Rundstab 14 mit einem
Kolben 15 gelagert ist. Der Kolben 15 ist auf einer Schulter 16 der Innenböhrung 13 aufgesetzt. Die in ihrem Durehmesser
abgestufte Bohrung 15 ist an ihrem oberen Ende durch eine
mit dem Tragkörper 12 fest verbundene Manchette druckdicht abgeschlossen»
Der Hohlraum zwischen dem Kolben 15 und der Manchette 17 ist mit Druckoel zur Bildung eines Druckoelkissens
18 gefüllt.
Der Auflagetisch 2 und der Tragkörper 12 bilden im wesentlichen den anderen Werkzeugträger. Der Kolben 15 ist in Rich-■nnnff
seiner Längsachse mit einer zylindrischen Innenbohrung versehen, in welcher ein Stab 19 der den Rundstab 14 beidereinds
überragt längsverschiebbar gelagert. An seinem unteren Ende ist der Stab 19 mit einem Bolzen 20 fest verbunden, der
mit seinem freien Ende über die untere Begrenzungsfläche des
Tragkörpers 12 hinausragt. Der an seinem unteren Ende mit
einem Flansch 21 versehene Tragkörper 12 bildet einen schulterförmigen
Absatz 22. Der Flansch 21 greift in eine Ausnehmung 23 des Auflagetisches hinein, welcher mit den Seitenflächen
der Ausnehmung 23 auf der zylindrischen Aussenfläche
des Flansches 21 vertikal verschiebbar gelagert ist. Der Auflagetiseh 2 ist mit einer auf den Absatz 22 aufgesetzten
Scheibe 24 fest verbunden und dadurch, am Flansch 21 bzw. am
Tragkörper 12 aufgehängt.
Das Gewicht des Auflagetisches 2 wird durch vier Ausgleichsfedern 25» die in vertikalen Bohrungen im Plansch 21 eingelassen
sind und auf die Scheibe 24 wirken, kompensiert. Dadurch kann der Tisch ohne aussere Kraftwirkung um den Bremsspielweg
26 und den Schaltspielweg 27 angehoben werden. Der
Schaltspielweg beträgt vorzugsweise lmm. ;
Dadurch wird die Ansprechempfindlichkeit der Vorrichtung
erhöht und sie dient gleichzeitig als Schutz für die Bedienungsperson,
indem die Vorrichtung die Stanze zum StUlR+"^ '
bringt, wenn sich Körperteile der Bedienungsperson zwischen den sich auf einander zu bewegenden Teilen befinden.
Im Auflagetisch sind vier Führungsbolzen 28 fest angeordnet,
die in vier gegenüberliegende im Flansch 21 angeordnete Fn
gellagerführungen 29 hineingreifen und nur eine längsachsiale
Beweglichkeit des Auflägetisehes 2 gestatten.
Am Stanztisch 3 ist ein Auge 30 fest angeordnet, welches eine
vertikale Bohrung mit einem Innengewinde aufweist, in welchem eine als Tastfinger dieneMo Schraube 31 eingeschraubt
ist. Die Sehraube 31 betätigt bei einer Vertikalbewebung
des Stanztisches 3 den Schalthebel 32 eines ersten, als Schaltorgan dienenden, elektrischen Kontaktschalters 33.
Am ijfopferide des Stabes 19 ist ein Tastkörper 34 starr angeordnet, der bei einer vom Auflagetisch 2 auf den Bolzen 20
bzw. den Stab 19 ausgeübten Vertikalbewegung ein zweites Schaltorgan 35 betätigt, welches vorzugsweise ein elektrischer
Kontaktschalter ist. Die beiden Kontaktschalter 33 und 35 sind in Serie in den Steuerstromkreis 36 der Stanze ge^-
schaltet.
Es ist naheliegend, dass anstelle des elektrischen Steuerstromkreises
36 ein hydraulisches oder pneumatisches Steuersystem treten kann, wobei die Sehaltorgane 33 und 35 entsprechend als Druckventile ausgebildet sind. Weiter ist es
naheliegend, dass die Anordnung des Tastfingers 30 bzw. der Mittel 19j 20 und 34» sowie deren Anordnung mit bezug auf den
Stanztisch 3 bzw. Auflagetisch 2 nicht auf das vorliegende
Beispiel beschränkt ist. Die Schaltvorrichtungen 30» 33
sowie 19, 20, 34 und 35 können durch photoelektrische oder induktive Schaltvorrichtungen ersetzt werden. .
Die vorliegende Vorrichtung funktioniert wie folgt. Die Schraube 31 wird so eingestellt, dass sie während einer Aufwärts
bewegung des Körpers 5 bzw. des Stanztisches 3 den · Schalter 33 sehliesst. Wird eine bestimmte Entfernung
zwischen den beiden Werkzeughälften 2a und 3a unterschritten,
so gibt die Schraube den Schalthebel 32 frei und der Schalter
33 öffnet sich. Die erwähnte bestimmte Entfernung entspricht vorzugsweise der Dicke des Stanzstreifens 37.
Befindet sich zwischen den beiden Werkzeugshälften 2a und
3a lediglich der Stanzstreifen, so bewegt der Stanztisch 3 nach Unterschreiten der erwähnten, bestimmten Entfernung den
Auflagetisch 2 nach oben. Nach Zurücklegung des Schaltspielweges 27 schliesst der Schalter 35 im Steuerstromkreis, der
jedoch, da die Schraube 31 den Schalter 33 freigegeben hat, nicht kurz geschlossen wird. Befindet sich beim vorangehend
beschriebenen Vorgang ein Fremdkörper 38 auf oder unter dem
Stanzstreifen 37 zwischen den Werkzeughälften 2a und 3a so
wird der Auflagetisch 2 um den Schältspielweg 27 nach oben
bewegt, ehe die Schraube 31 den Schalter 33 freigegeben hat, sodass beide Schalter 33 und 35 geschlossen sind, wodurch:
der Steuerstromkreis 36 kurz geschlossen wird.
Der dadurch entstehende Stromimpuls wirkt auf eine nicht
dargestellte Kupplung, sowie auf Druckventile, wodurch die Druckoelkissen 6 und 18 entspannt und die Stanze stillge-·
setzt werden Innerhalb des Bremsspielweges 26 kommt die Bewegung des Stanztisches 3 zum erliegen, wobei die in dieser
Phase noch wirksamen Kräfte zu klein sind, um eine Beschädigung der Werkzeughälften zu bewirken.
Claims (7)
1. Stanze mit zwei relativ gegeneinander bewegbaren Werkzeugträgern»
daduröh gekennzeichnet * dass; mindestens einer der '
Werkaeügträgel? (2, 5) zweiteilig ist, wobei die beiden Werl?zeugtragerteile
(l, Z\ in £ttanzrichtung relativ zueinander begrenzt
beweglich angeordnet sind;,
2. Stanze nach. Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, dass der als
Stossei ausgebildete Werkzeugträger (3) einen auf ein erstes
Schaltorgan (35) wirkenden tastfinger (31) aufweist, und
dass der andere als Auflagetisch ausgebildete Werkzeugträger (2) zweiteilig ist j und dass der bewegliche Teil auf ein
zweites Schaltorgan (35) wirkende Mittel (19, 34) aufweist.
3. Stanze nach Anspruch 2, dadurch· gekennzeichnet, dass der
Tastfinger (31) verstellbar und läng$4iner einstellbaren
Verschiebungswegstrecke des Stössels (3) auf das erste
Sehalrborgan (33) wirksam ist.
4. Stanze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die genannten Mittel einen vertikal zur Auflagetischfläche angeordneten,
mit dem Auflagetisch fest verbunden, auf das zweite Schaltorgan (35) wirkenden Stab (19) aufweisen.
5. Stanze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Schaltorgan elektrische Kontaktschalter sind,
6. Stanze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schalter in Serie in einem SteuerStromkreis (36) der Stanze
angeordnet sind.
7. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwi«-
schen den beiden beweglichen Werkzeugträgerteilen (l, 2)
ein dem Gewicht des, die eine Stanzwerkzeughälfte (2a) tragenden, Werkzeugträgerteiles (2) entgegenwirkendes Federelement
(25) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH328666A CH454577A (de) | 1966-03-08 | 1966-03-08 | Stanze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE1959519U (de) |
FR (1) | FR1512174A (de) |
GB (1) | GB1128285A (de) |
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DE102015122632A1 (de) * | 2015-12-22 | 2017-06-22 | Bbg Gmbh & Co. Kg | Formwerkzeug |
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- 1966-03-08 CH CH328666A patent/CH454577A/de unknown
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1967
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- 1967-02-22 FR FR96048A patent/FR1512174A/fr not_active Expired
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CH454577A (de) | 1968-04-15 |
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