DE930807C - Ausbeulvorrichtung fuer zylindrische Formen, insbesondere Kaeseformen - Google Patents

Ausbeulvorrichtung fuer zylindrische Formen, insbesondere Kaeseformen

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DE930807C
DE930807C DEA15922A DEA0015922A DE930807C DE 930807 C DE930807 C DE 930807C DE A15922 A DEA15922 A DE A15922A DE A0015922 A DEA0015922 A DE A0015922A DE 930807 C DE930807 C DE 930807C
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DE
Germany
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rollers
cylindrical shapes
removal device
dent removal
cheese molds
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Expired
Application number
DEA15922A
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English (en)
Inventor
Anton Delling
Gottfried Hain
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ALPMA ALPENLAND MASCHB GES MIT
Original Assignee
ALPMA ALPENLAND MASCHB GES MIT
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/06Removing local distortions
    • B21D1/08Removing local distortions of hollow bodies made from sheet metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbeulen von zylindrischen Formen aus biegsamem Material, insbesondere metallische Käseformen, wobei die Formen durch mehrere Walzen ausgebeult werden.
  • Es ist bekannt, mittels Walzen Blech od. dgl. zu biegen. Es sind auch bereits Ausbeulmaschinen bekanntgeworden, die mit Walzen arbeiten. Bei den bekannten Zweiwalzenmaschinen sind die Walzen senkrecht übereinander angeordnet, während bei den Dreiwalzenmaschinen die dritte Walze entweder symmetrisch oder auch unsymmetrisch zu den beiden anderen Walzen liegt.
  • Diese bekannten Vorrichtungen weisen jedoch Mängel auf und sind insbesondere für kleinere Formen, wie es hauptsächlich die Käseformen sind, wenig geeignet.
  • Die Zweiwalzenmaschinen mit aufeinanderdrückenden Walzen drücken zwar die Beulen gut aus, weiten jedoch durch den festen Druck das weiche Material der Formen aus und beseitigen dennoch die Unrunden der Formen nicht. Nachdem Käseformen auch zugleich Maßgefäße sind, werden ausgeweitete Formen mit der Zeit unbrauchbar. Dreiwalzenmaschinen mit auf Lücke angeordnete Walzen drücken hingegen die Beulen wieder ungenügend aus.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt.
  • Im wesentlichen ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbeulen mit mindestens fünf auf Lücke angeordneten Walzen, wovon drei den Außen- und zwei den Innenkreis bestimmen, erfolgt, jede der Ausbeulwalzen für sich angetrieben ist und die zwei Innenwalzen in einem einzigen Gehäuse gelagert sind.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel schematisch dar.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht einer Ausbeulvorrichtung; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht.
  • Mit i, 2, 3 sind die Außenvwa:lzen bezeichnet; q. und 5 sind die Innenwalzen. 6 ist die Lagerplatte der Walzen, 7 die Käseform, 8 zwei Führungswalzen und 9 das Gehäuse der Innenwalzen. io und i i sind die Gelenkachsen der Walzen 2 und 5 mit den angetriebenen Zahnrädern.
  • Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, bestimmen die Außenwalzen i, 2 und 3 den Außenkreis der Käseform 7, während die Walzen 4. und 5 auf dem Innenkreis liegen. Um das Aufstecken der Formen zu erleichtern sind zweckmäßig die beiden Außenwalzen i und 3 in der Höhe verschiebbar gelagert. Dies kann entweder mittels eines Hand- oder Fußhebels geschehen. Es können aber auch alle drei Außenwalzen zusammengefaßt sein und heb- und senkbar angeordnet sein.
  • Die Innenwalzen q. und 5 sind erfindungsgemäß in einem einzigen Gehäuse 9 angeordnet, wodurch diese Walzen an beiden Enden gelagert werden können. Nachdem die Innenwalzen einen wesentlich größeren Druck aufnehmen müssen, ist die doppelte Lagerung von wesentlicher Bedeutung. In gleicher Weise könnten auch die Außenwalzen gelagert werden, was jedoch nicht unbedingt notwendig ist.
  • Zusätzliche Führungsrollen 8, die nicht angetrieben sind, erleichtern den Umlauf der Form. Erfindungsgemäß wird jede der Ausbeulwalzen für sich angetrieben, und zwar derart, daß sie mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit laufen.
  • Auf diese Weise wird ein schneller und guter Umlauf der Form erreicht, was für das Ausbeulen von größter Wichtigkeit ist.
  • Der Antrieb erfolgt durch ineinandergreifende Zahn- oder Reibräder. Da insbesondere für kleinere Formen die Walzen sehr nahe beisammenliegen, ist es oft nicht möglich, die notwendigen Antriebsräder unterzubringen. Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß . in die angetriebenen Achsen Gelenke eingebaut werden und somit der erforderliche Abstand erreicht wird.
  • Die achsparallel verschiebbaren Walzen sind zweckmäßig an einem an der Lagerplatte 6 verschiebbar geführten Schild gelagert, wodurch die Verschiebung der beweglichen Walzen stets gleich groß ist. Für die verschiebbaren Walzen sind die Gelenkachsen, verlängerbar, z. B. durch teleskopartige Achsenausbildung oder durch ein in einer Längsnut bewegliches Kreuzgelenk.
  • Durch diese erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich, auch stark verbeulte und unrunde Formen auch kleineren Durchmessers einwandfrei auszubeulen und zu runden. Durch die Anordnung von mindestens fünf Walzen wird eine mindestens doppelte Wirkung der bisher bekannten Vorrichtungen erzielt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausbeulen von zylindriischen Formen, .insbesondere Käseformen, mittels Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens fünf Walzen, wovon drei den Außen-und zwei den Innenkreis bestimmen, auf Lücke angeordnet sind und jede der Walzen für sich angetrieben ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwalzen in einem Gehäuse zusammengefaßt und beidseitig gelagert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mittels Gelenkachsen erfolgt. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die beiden äußeren der Außenwalzen durch einen Hebel heb- und senkbar angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß weitere leer laufende Führungsrollen vorgesehen sind.
DEA15922A 1952-06-07 1952-06-07 Ausbeulvorrichtung fuer zylindrische Formen, insbesondere Kaeseformen Expired DE930807C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197730B (de) * 1960-04-14 1965-07-29 Edward Charles Kradoska Maschine zum Auswalzen von verbeulten, zum Festklemmen von Metallfassdeckeln dienenden Klemmringen
US3353392A (en) * 1965-06-21 1967-11-21 Nat Broach & Mach Pitch diameter rounder

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