DE620224C - Maschine zum Herstellen nahtloser Roehren - Google Patents
Maschine zum Herstellen nahtloser RoehrenInfo
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- DE620224C DE620224C DEA61401D DEA0061401D DE620224C DE 620224 C DE620224 C DE 620224C DE A61401 D DEA61401 D DE A61401D DE A0061401 D DEA0061401 D DE A0061401D DE 620224 C DE620224 C DE 620224C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B21/00—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
- B28B21/42—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by shaping on or against mandrels or like moulding surfaces
- B28B21/48—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by shaping on or against mandrels or like moulding surfaces by wrapping, e.g. winding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Maschine zum Herstellen nahtloser Röhren Diel vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen nahtloser Röhren durch schraubenförmiges Aufwickeln einer bildsamen, aus Faserstoff und Bindemittel bestehenden Bahn in kegeligen Schichten auf einen zwangsläufig gedrehten Formkern. Es sind solche Einrichtungen bekannt, bei welchen auch der Formkern bereits zur Fördervorrichtung der Stoffbahn in einem Winkel verstellbar sowie in der Achsrichtung verschiebbar ist. Um nun Röhren von durchaus gleichmäßiger Beschaffenheit herstellen zu können, muß die Stoffbahn an den Formkern angepreßt werden. Erfindungsgemäß geschieht dies durch Walzen, die aus einzelnen Rollen zusammengesetzt sind.
- Es wurde schon vorgeschlagen, zum Andrücken der Stoffbahn auf den Kern kegelige oder doppelkegelig ausgebildete Brustwalzen zu verwenden. Dadurch wurde erreicht, daß verschiedene Querschnitte der Brustwalze verschiedene Umfangsgeschwindigkeit erhalten. Diese Ausbildung ist erforderlich, da die in kegeligen Schichten auf den Formkern schraubenförmig aufgewickelte Stoffbahn in verschiedenen Querschnitten ebenfalls verschiedene Umfangsgeschwindigkeiten aufweist. Brustwalze und aufgewickelte Stoffbahn sollten nämlich in allen BerÜhrungspunkten möglichst angenähert dieselbe Umfangsgeschwindigkeit haben, um ein Zerreißen der Stoffbahn zu vermeiden. Mit einer kegelig ausgebildeten Brustwalze wurde nun zwar dieser Zweck erreicht, jedoch nur, wenn die aufgewickelte Stoffbahn immer in gleichen kegeligen Schichten auf den Formkern aufgebracht wurde, d. h. wenn der Winkel zwischen Formkernachse und Stoffbahn beständig derselbe blieb. Mußte dann aber dieser Winkel geändert werden, z. B. um Röhren mit einer anderen Wandstärke herzustellen, so war bisher eine Auswechslung der Brustwalze erforderlich, da dieselbe nur für einen ganz bestimmten Winkel ihren Zweck richtig zu erfüllen vermochte. Eine solche Einrichtung war daher in hohem Maße unwirtschaftlich.
- Erfindungsgemäß werden diese Nachteile vermieden, indem die Brustwalze in einzelne Rollen unterteilt ist, die sich unabhängig voneinander, jede mit einer anderen Geschwindigkeit, drehen können. Dadurch wird es möglich, während des Betriebes dien Winkelstellung des Formkernes in bezug auf die Stoffbahn zu ändern, tun Röhren mit sich ändernder Wandstärke zu erhalten, ohne daß ein Auswechseln der Brustwalze erforderlich wäre.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine schematisch dargestellt.
- Ein Formkern B steht mit einer Einrichtung zum Drehen und zum achsrechten Verschieben in lösbarer Verbindung (diese Einrichtung ist in der Zeichnung nicht dargestellt). Der Antrieb ist so gewählt, daß die Drehzahl des Formkernes und dessen achsrechter Vorschub in beliebigen Grenzen geändert werden kann. Die Stoffbahn A wird im Sinne des Pfeiles schräg zur Drehachse des Formkernes B geführt, und zwar z. B. mit Hilfe von Filzbändern. Diese letzteren führen die aus Faserstoff und Bindemittel bestehende Bahn zwischen den Formkern Bund die Anpreßwalze C. Diese letztere ist im Maschinengestell drehbar gelagert und kann in bezug auf den Formkern Beingestellt @v erden. Zweckmäßig sind mehrere, z. B. drei Walzen C rund um den Formkern angeordnet.
- Die Walzen können durch ihr Eigengewicht mittels Federn oder Gewichte an den Formkern gepreßt werden. Jede Walze besteht aus einzelnen Rollen, die sich unabhängig voneinander- drehen können. Gegebenenfalls können eine oder alle Rollen angetrieben werden. Außer den Anpreßrollen C sind noch weitere Walzen vorhanden, deren Achsen gleichgerichtet zur Achse des Formstückes B liegen und die mit einstellbarem Druck auf die auf dem Formstück B liegende Stoffbahn gepreßt werden. Diese zusätzlichen Walzen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, pressen die verschiedenen Lagen der Stoffbahn dicht aufeinander, so daß Rohrkörper von gleichmäßiger Stärke und Beschaffenheit entstehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel . enthält die aufgewickelte Stoffbahn Drahteinlagen D.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Maschine zum Herstellen nahtloser Röhren durch schraubenförmiges Aufwickeln einer bildsamen, aus Faserstoff und Bindemittel bestehenden Bahn in kegeligen Schichten auf einen zwangsläufig gedrehten, in Achsrichtung verschiebbaren Formkern, der zur Fördervorrichtung der Stoffbahn in einem Winkel verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufwickeln der lose zugeführten Stoffbahn auf den Formkern dienenden Walzen (C) aus einzelnen Rollen zusammengesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA61401D DE620224C (de) | 1931-03-31 | 1931-03-31 | Maschine zum Herstellen nahtloser Roehren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA61401D DE620224C (de) | 1931-03-31 | 1931-03-31 | Maschine zum Herstellen nahtloser Roehren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE620224C true DE620224C (de) | 1935-10-17 |
Family
ID=6942565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA61401D Expired DE620224C (de) | 1931-03-31 | 1931-03-31 | Maschine zum Herstellen nahtloser Roehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE620224C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1246505B (de) * | 1960-10-06 | 1967-08-03 | Kaehler & Co I | Vorrichtung zum Herstellen von Rohren durch Aufwickeln einer auf einer Unterlage herangefuehrten Faserbahn aus Mineral- oder Glaswolle |
-
1931
- 1931-03-31 DE DEA61401D patent/DE620224C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1246505B (de) * | 1960-10-06 | 1967-08-03 | Kaehler & Co I | Vorrichtung zum Herstellen von Rohren durch Aufwickeln einer auf einer Unterlage herangefuehrten Faserbahn aus Mineral- oder Glaswolle |
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