DE489602C - Roemische Waage fuer den Handgebrauch - Google Patents

Roemische Waage fuer den Handgebrauch

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DE489602C
DE489602C DED53102D DED0053102D DE489602C DE 489602 C DE489602 C DE 489602C DE D53102 D DED53102 D DE D53102D DE D0053102 D DED0053102 D DE D0053102D DE 489602 C DE489602 C DE 489602C
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DED53102D
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ALICE DALIMIER GEB THEVES
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ALICE DALIMIER GEB THEVES
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Römische Waage für den Handgebrauch Die Erfindung betrifft eine römisdlie Waage für den Handgebrauch mit einem oder mehreren Laufgewichten, welche längs eines mit Teilung versehenen Waagebalkens verschiebbar sind.
  • Die Erfindung bezweckt, das Tariergäwicht zu beseitigen oder zu verringern, welches auf der Lastseite des Waagebalkens angebracht ist und das bei unbelasteter Waage dem Gewichtsarm des Waagebalkens säint dem in der Nullage befindlichen Laufgewicht das Gleichgewicht hält.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, ,daß bei Anwendung eines bekannten, den Waagebalken umhüllenden Laufgewichtes mit horizontalen Aussparungen, die ein Verschieben der inneren Laufgewichtskante über den Aufhängepunkt des Waagebalkens nach der Lastseite zu gestatten, die Länge der Schlitze derart bemessen ist, daß auch der Schwerpunkt des Laufgewichtes bis auf die Lastserbe des Waagebalkens verschoben werden kann.
  • Die Zeichnungen zeigen zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung, und zwar zeigt Abo. i einen Teil der Waage finit den Organen zum; Halten der Last und einen Haken zum Aufhängen der Waage, Abb. 2 die entsprechenden Teile der Waage einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Der Waagebalken i besitzt einen mit Teilung versehenen Teil ia und einen Teil C zur Herstellung des Gleichgewichtes bei unbelasteter Waage und ist mit einem Bügel 5 durch eine Aufhängeachse -a verbunden. Die Enden der Achse, welche in dem Bügel ruhen, endigen in einer Schneide oder in Lagerzapfen.
  • An einer weiteren Achse 3 ist mittels des Bügels G der Lasthaken angehängt.
  • Das Laufgewicht 4., welches von einer im allgemeinen parallelepipedischen oder zylindrischen Form ist, wird auf seiner ganzen Länge von einer mehr oder weniger in der :Mitte verlaufenden Nut 4.a durchquert. Diese Nut hat in dem Teil, der das Laufgewicht auf dem Waagebalken führt, einen Querschnitt, der im wesentlichen übereinstimmt mit dem Querschnitt des Waagebalkens.
  • Um zu ermöglichen, in bekannter Weise eine oder mehrere Blattfedern oder andere Federn unterzubringen, kann der ganze innere Teil der Nut ein Pröfil 4_k haben, welches viel größer ist als dasjenige des Waagebalkens.
  • Um dem Laufgewicht 4 zu gestatten, über die Achsen -2 und 3 hinaus nach der Lastseite des Waagebalkens zu sich zu verschieben, besitzt das Laufgewicht auf der entsprechenden Seite eine quer durch; das Laufgewicht gehende Durchbrechtirig 4bb, -,väclurcli es in Schenkel 4.d geteilt wird.
  • Durch diese Durchbrechung können die Achsen 2 und 3 seitlich hindurchtreten.
  • Wenn im Gegensatz zu der bisher beschriebenen Ausführungsform nach Abb. i die Lastschneidenachse in das Innere des Waagebalkens verlegt ist, wie es beispielsweise die Abb. 2 erkennen läßt, so muß das Laufgewicht mehrere Nuten 4b und 4c besitzen, welche ihn g,estatten, an den Aufhängeorganen vorbeizugleiten.
  • Zu dem Zweck, das Laufgewicht binsich;-lich seines Gewichtes genau abzustimmen, ist in bekannter Weise eine Bleilcam.ni(er in dem Laufgewicht eingerichtet, die durch eine Längsnut im Innern der Nut ¢a des Laufgewichtes gebildet wird.
  • Die Beseitigung .oder Verminderung des Tariergewichtes bedeutet einen wesentlichen Fortschritt bei einer Waage für den Handgebrauch durch Verringerung des Gesamtgewichtes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Römische Waage für den Handgebrauch, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines bekannten, den Waagebalken umhüllenden Laufgewichtes mit horizontalen Aussparungen, die ein Verschiehen der inneren Laufgewichtskante über den Aufhängepunkt des Waagebalkens nach der Lastseite zu gestatten, die Länge der Schlitze derart bemessen ist, daß auch der Schwerpunkt des Laufgewichtes bis auf die Lastseite des Waagebalkens verschoben werden kann, so daß das Laufgewicht in der I\T,ullage bei unbelasteter Waage den Gewichtsarm des Waagebalkens mit austariert und das bisher nötige Tariergewicht auf der Lastseite in Wegfall kommt.
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