DE942911C - Antriebsstation fuer Foerderbaender - Google Patents

Antriebsstation fuer Foerderbaender

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DE942911C
DE942911C DEK21064A DEK0021064A DE942911C DE 942911 C DE942911 C DE 942911C DE K21064 A DEK21064 A DE K21064A DE K0021064 A DEK0021064 A DE K0021064A DE 942911 C DE942911 C DE 942911C
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DE
Germany
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drum
drive station
motor
gearbox
station according
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Expired
Application number
DEK21064A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Marbach
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/08Drums, rollers, or wheels with self-contained driving mechanisms, e.g. motors and associated gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Antriebs station für Förderbänder Die Erfindung bezieht sich auf einen Förderbandantrieb mit einer Elektrotrommel, deren Motor und Getriebe eingebaut und deren Achsstümpfe am Bandtraggerüst gelagert sind. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem derartigen Antrieb die Wartung und Instandsetzung des Motors und des Getriebes zu erleichtern. Bisher war es nämlich bei einem Betriebsschaden erforderlich, die ganze Elektrotrommel auszubauen. und gegebenenfalls gegen eine vollständige, als Ersatz verfügbare Elektrotrommel, auszuwechseln. Es sind auch schon Elektrotrommeln bekannt, deren Motor und Getriebe zur vereinfachten Wartung leicht auswechselbar eingebaut sind. Bei Förderbandantrieben mit großen Leistungen, wie sie insbesondere für Schräg--förderbänder Verwendung finden, macht der Ausbau der Trommel wegen ihres hohen Gewichtes und wegen des auf sie wirkenden hohen Zuges des Förderbandes große Schwierigkeiten, selbst wenn man zu diesem Ausbau besondere Hilfsmittel verwendet. Auch stehen in der Regel Ersatz-Elektrotrommeln nicht zur Verfügung, da es sich wegen ihrer hohen Kosten wirtschaftlich nicht rechtfertigen läßt, das Ersatzteillager damit zu belasten.
  • Man hat daher zuweilen einem Förderbandantrieb den Vorzug gegeben, der mit einer einfachen Gurttrommel und getrennt davon angeordnetem Motor und Getriebe ausgerüstet ist. Dann muß man aber auf den Vorzug des geringen Platzbedarfes und des geringen Anschaffungspreises verzichten.
  • Die eingangs erläuterte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Traggerüst mit Einrichtungen zum Abstützen des Trommelmantels versehen und so ausgestaltet ist, daß die vor den Trommelböden befindlichen Gerüstteile entfernbar sind. Hierdurch wird das Herausnehmen von Motor und Getriebe aus dem in seiner Lage verbleibenden Trommelmantel ermöglicht. Der bisherige Nachteil der Förderbandantriebe mit Elektrotrommel ist dabei also vermieden, ohne daß man auf die Vorzüge, nämlich den geringen Platzbedarf und die geringen Anschaffungskosten, verzichten muß.
  • Da auf diese Weise Aus- und Einbau von Motor und Getriebe in kürzester Zeit und ohne große Mühe erfolgen können, wird die Wartung und die Instandsetzung wesentlich erleichtert, was deshalb besonders wichtig ist, weil Förderbandanlagen häufig im Dauerbetrieb und ohne längere Pausen arbeiten sollen. Auch läßt sich dieErsatzteilhaltung auf einen Motor und ein Getriebe beschränken.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß an der Innenseite des Trommelmantels Gleitschienen für den Motor und das Getriebe angeordnet sind.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch die Elektrotrommel für ein waagerecht verlegtes Förderband, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. I, Abb. 3 eine Ansicht der Elektrotrommel für ein Schräg-Förderband, teilweise im Schnitt nach der Linie IV-IV in Abb. 4, Abb. 4 die zu Abb. 3 gehörige Seitenansicht.
  • Das Bandtraggerüst enthält zwei parallele Längsträger I, die je durch einen angeschraubten Lagerarm 3 verlängert sind. An den Enden der Arme sind die Achsstümpfe II und I2 einer Elektrotrommel gelagert. Die Trommel besteht aus dem Mantel I8 mit eingebautem Motor 8 und Getriebe 10. Um Motor und Getriebe aus dem in seiner Lage verbleibenden Trommelmäntel I8 bequem ausbauen zu können, ist das Bandtraggerüst mit Einrichtungen zum Abstützen des Trommelmantels versehen und so ausgestaltet, daß die vor der Trommelstirnseite (dem Trommelboden) befindlichen Arme 3 leicht entfernbar sind. Hierzu werden an den Längsträgern I Stützbleche 4 befestigt, welche an dem freien Ende eine Stellschraube 7 enthalten. Während des. Betriebes sind diese Schrauben so weit zurückgeschraubt, daß sie außer Berührung mit dem Trommelmantel bzw. dem Förderband 26 stehen.
  • Zum Ausbau von Motor 8 oder Getriebe 10 werden die Schrauben jedoch so weit eingeschraubt, daß sie sich an den Trommelmantel anlegen, und den Trommelmantel auch dann in seiner Lage halten, wenn ein oder beide Arme 3 entfernt werden.
  • Der Elektromotor 8 ist mit seinem einen Ende in einen Zentrierring 9 eingeschoben und hat einen Flansch, der mit diesem Zentrierring bei 28 verschraubt ist. Von der anderen Seite her ist in den Zentrierring das Getriebegehäuse 10 eingeschoben.
  • Auch dieses hat einen Flansch, der mit dem Ring bei 29 verschraubt ist. Der.Zentrierring g ermöglicht daher in einfacher Weise einen gleichachsigen Zusammenbau von Motor und Getriebe. Zur Lagerung der Achsstümpfe 11, I2 hat jeder Arm 3 einen Ausschnitt 13,- welcher mit einer abgeschrägten Flanke zur Aufnahme eines Keiles I6 versehen ist und durch eine Lasche 15 verschlossen wird. Diese Lasche ist durch Schrauben 14 an dem Lagerarm 3 befestigt -und trägt eine Stelischraube 17 für den Keil I6. Der Achsstumpf hat beiderseits Abflachungen, die sich an den Keil I6 und an die senkrechte Flanke des Ausschnittes 13 anlegen. Auf diese Weise kann durch Anziehen der Schraube 17 der Achsstumpf an dem Arm 3 spielraumfrei befestigt werden.
  • Im Trommelmantel I8 sind an den Enden Ringe 19 und 20 angeschweißt, an welchen die Trommelböden 21, 22 angeschraubt werden. Die Trommelböden sind mit Hilfe von Kugellagern 23 auf den Achsstümpfen II, I2 drehbar gelagert. An dem Boden 21 ist ein Zahnkranz 25 befestigt, der in das Getriebegehäuse 10 ragt.
  • Um das Einschieben und Herausziehen von Motor und Getriebe zu erleichtern, sind an der Innenseite des Trommelmantels I8 Führungsschienen 24 angeordnet, die gegenüber den Flanschen von Motor und Getriebe nur ein geringes Spiel hauben.
  • Dem elektrischen Anschluß des Motors 8 dient ein auf dem Achsstumpf I2 angeordneter Klemmenkasten 27.
  • Soll das Getriebe 10 ausgebaut werden, so werden zunächst zur Abstützung des Trommelmantels I8 die Stellschrauben 7 vorgeschraubt, wodurch der Trommelmantel festgelegt wird. Dann wird der Achsstumpf II durch Lockern der Schraube I7 und Entfernen der Lasche 15 und des Keils I6 gelöst.
  • Alsdann werden von den drei Befestigungsschrauben 2aX 2o und 2 des Lagerarmes 3 die zwei Schrauben 2b und 2 entfernt. Nunmehr kann man den Arm in die strichpunktierte Lage herabschwenken, so daß der Trommelboden 2I frei zugänglich wird.
  • Nach Lösen dieses Bodens und der Schrauben 29 kann man dann das Getriebe 10 mit dem Achsstumpf 11 bequem herausziehen, wobei es auf den Schienen 24 gleitet.
  • Soll der Motor 8 ausgebaut werden, so muß man zunächst den Klemmenkasten o7 vom Achsstumpf 12 entfernen und dann in entsprechender Weise den Achsstumpf 12 von seinem Lagerarm 3 lösen und diesen Arm herabklappen, worauf man nach Lösen des Schildes 22 und der Schrauben 28 den Motor herausziehen kann, wobei dieser ebenfalls auf den Schienen 24 gleitet.
  • Nach Behebung des Schadens oder Auswechslung des Getriebes oder Motors erfolgt der Zusammenbau in umgekehrter Weise, wobei der Zentrierring 9 den gleichachsigen- Zusammenbau von Motor und Getriebe erleichtert. Zwischen beiden ist eine nicht dargestellte Zahnkupplung vorgesehen, welche so gestaltet ist, daß ein Aufsetzen der Zähne au£einander nicht eintreten kann.
  • Nach Abb. 3 und 4 ist das Stützblech 4 zweiarmig ausgebildet. Daher kann der Trommelmantel durch die Schrauben 7 an zwei Stellen abgestützt werden, die innerhalb der beiden Bandtrume Tiegeln.
  • Das ist erwünscht, wenn das Förderband schräg geneigt verläuft.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜcHE: I. Antriebsstation für Förderbänder, deren Trommel mit einem leicht auswechselbar eingebauten Motor und Getriebe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst (I) mit Einrichtungen (4, 7) zum Abstützen des Trommelmantels (18) versehen und so ausgestaltet ist, daß die vor den Trommelböden (21, 22) befindlichen Gerüstteile (3) entfernbar sind.
  2. 2. Antriebsstation nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsträgern(I) des Bandgerüstes Stützbleche (4) befestigt sind, welche am freien Ende eine den Trommelmantei stützende Stellschraube (7) aufweisen.
  3. 3. Antriebsstation nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerarme (3) vor den Trommelböden am Bandgerüst schwenkbar gelagert sind.
  4. 4. Antriebsstation nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Trommelmantels (I8) Gleitschienen (24) für den Motor und das Getriebe angeordnet sind.
  5. 5. Antriebsstation nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (8, IO) von Motor und Getriebe durch einen Zentrierring (g) miteinander verbunden sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 458 802, 6I5 792.
DEK21064A 1954-02-10 1954-02-10 Antriebsstation fuer Foerderbaender Expired DE942911C (de)

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