DE289117C - - Google Patents
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- DE289117C DE289117C DENDAT289117D DE289117DA DE289117C DE 289117 C DE289117 C DE 289117C DE NDAT289117 D DENDAT289117 D DE NDAT289117D DE 289117D A DE289117D A DE 289117DA DE 289117 C DE289117 C DE 289117C
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- Germany
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- motor
- pump
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/60—Mounting; Assembling; Disassembling
- F04D29/605—Mounting; Assembling; Disassembling specially adapted for liquid pumps
- F04D29/606—Mounting in cavities
- F04D29/607—Mounting in cavities means for positioning from outside
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Das Auseinandernehmen von mehrzelligen Kreiselpumpen mit senkrechter Achse und
der sie antreibenden elektrischen Motoren ist immer sehr zeitraubend und schwer durchführbar,
weil hierbei die einzelnen Stücke in senkrechter Richtung von oben nach unten oder von unten nach oben verlegt werden
müssen. Man kann zwar das Ganze niederlegen, um das Auseinandernehmen in horizontaler
Lage zu bewerkstelligen, aber abgesehen davon, daß dies oft unmöglich ist, zum Beispiel, wenn die Pumpe in einem Bergwerkschacht
aufgestellt ist, bietet diese Maßnahme praktische Schwierigkeiten.
Die Erfindung bezweckt nun, dieses Auseinandernehmen zu erleichtern; hierfür wird
eine Bauart in Vorschlag gebracht, nach welcher der Pumpenkörper und der elektrische
Motor zwei Zapfen erhalten, die mit Tragkörpern zusammen arbeiten, und zwar derart,
daß nach Entfernung der Bolzen, welche die Übergangsmuffe mit dem Motor verbinden,
entweder die Pumpe allein oder der Motor allein um eine Vierteldrehung in einer senkrechten
Ebene verschoben werden kann, um diese Teile in eine nahezu wagerechte Lage
zu bringen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungs-
Fig. ι und 2 zeigen eine entsprechende Bauart, von vorn und von der Seite gesehen.
, Fig. 3 stellt gleichfalls eine Seitenansicht
dar wie Fig. 2, jedoch mit einer Lage der Teile, gemäß der der Pumpenkörper zur Erleichterung
des Auseinandernehmens verdreht worden ist.
Fig. 4 zeigt eine entsprechende Ansicht, wobei der Motor zur Erleichterung des Auseinandernehmens
verdreht worden ist.
A stellt den Motor dar, der die Pumpe B
antreibt. Mit C ist die Muffe ,bezeichnet, welche die Pumpe mit dem Motor verbindet.
D stellt das Gestell oder den Tragrahmen der ganzen Einrichtung dar. Am Pumpenkörper B
sind zwei Zapfen E mit gemeinsamer wagerechter Achse angebracht. Diese Zapfen arbeiten
mit Tragstücken F zusammen, die am Rahmen D befestigt sind. Ebenso ist der
Motor A mit zwei Zapfen N versehen, welche dazu dienen, mit Zapfenlagern oder Tragkörpern P zusammen zu arbeiten, die in gleicher
Weise am Tragrahmen D fest sind.
Fig. ι zeigt den einen der Tragkörper F und P der Zapfen E und N in äußerer Ansicht
und den anderen im Schnitt.
Fig. ι und die Seitenansicht Fig. 2 zeigen die Lage der Zapfen E, welche diese für gewöhnlich
im Betriebe gegenüber ihren Trag-
körpern F einnehmen. Die Zapfen E stehen
mit den senkrechten inneren Wänden ihrer zugehörigen Tragkörper F in Berührung, jedoch
bleibt ein Spielraum zwischen diesen Zapfen und der bogenförmigen Stützfläche des
zugehörigen Tragkörpers.
Zum Zwecke des Auseinandernehmens öder der Untersuchung der Pumpe B befreit man
zunächst diese Pumpe vom Traggestell "Z).'
ίο Darauf entfernt man die Bolzen, welche die
Muffe C mit dem Motor verbinden, worauf die Pumpe B sich senkrecht mit allen ihren
Teilen, die mit ihr fest sind, verschieben kann, also auch mit den Zapfen E, die in
die Rundung der zugehörigen Tragkörper F hinein zu liegen kommen. Es ist alsdann
leicht, die Pumpe B um 90 ° um die Achse der Zapfen E zu drehen, so daß sie in eine
nahezu wagerechte Lage kommt, wie es die Fig. 3 veranschaulicht.
Wird nun die Pumpe B in dieser Lage durch Stangen oder Ketten G und H erhalten,
so ist es leicht, die notwendige Arbeit vorzunehmen, sei es eine Untersuchung oder ein
Auseinandernehmen. Ist d.e Arbeit beendet, so wird die Pumpe in die vertikale Lage zurückgebracht
und dabei ein wenig von unten nach oben gehoben, uni die Muffe C am unteren
Ende des Motors A wieder durch BoI-zen festmachen zu können (Fig. 1 und 2).
Die Zapfen N- des Motors A befinden sich
nur mit sanfter Reibung in ihren zugehörigen Traglagern P.
Um den Motor abzunehmen oder zu untersuchen, verfährt man wie folgt: Nachdem
man die Pumpe B vom Gestell D losgemacht hat, entfernt man die. Bolzen, welche die.
Muffe C mit dem Motor A verbinden. Alsdann senken sich die Pumpe B und deren
Muffe C so weit, daß die Zapfen E sich in der
oben angegebenen Weise gegen die Rundungen der Tragkörper F legen. Befreit man
alsdann den Motor A vom Gestell D, so wird es in gleicher Weise möglich, den Motor um
die Zapfen N zu drehen und seine Achse in nahezu wagerechte Lage zu bringen, d. h.. in
eine Lage, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, bei der die Untersuchung oder das Auseinandernehmen
der Einzelteile leicht möglich ist.
Um den Motor in dieser Lage zu erhalten, kann man entweder Stangen oder Ketten anwenden
oder jedes andere geeignete Konstruktionsstück R (Fig. 4 der Zeichnung), welches
einerseits an einem Vorsprung des Motors A und andererseits an dem allgemeinen
Traggestell D befestigt wird.
Es ergibt sich von selbst, daß im umgekehrten Sinne der Motor ^4 in seine Betriebslage
(Fig. ι und 2) zurückgebracht wird. Natürlich ist es durch Vornahme derselben Handlung,
wie angegeben, auch möglich, gleichzeilig in der beschriebenen Weise sowohl die
Pumpe B wie auch den Motor A zu verschwenken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vom Motor lösbare Kreiselpumpe mit senkrechter Achse, dadurch gekennzeichnet, daß an der Pumpe und dem Motor Zapfen [E, N) angebracht sind, die, mit am Tragrahmen (D) befestigten Lagerkörpern {F, P) derart zusammen arbeiten, daß die Zapfen (E) der Pumpe (B) nach deren Trennung vom Motor (A) in ihren Lagern (F) um ein gewisses Stück abwärts gleiten, so daß die Pumpe oder der Motor, oder beide Teile zugleich in eine nahezu horizontale Lage geschwenkt werden können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE289117C true DE289117C (de) |
Family
ID=544171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT289117D Active DE289117C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE289117C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009928B (de) * | 1952-03-07 | 1957-06-06 | Pleuger & Co | Tiefpumpenanlage zur Fluessigkeitsfoerderung aus Bohrloechern |
-
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- DE DENDAT289117D patent/DE289117C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009928B (de) * | 1952-03-07 | 1957-06-06 | Pleuger & Co | Tiefpumpenanlage zur Fluessigkeitsfoerderung aus Bohrloechern |
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